Auf der Fahrt von Mössingen-Öschingen (Kreis Tübingen) nach Reutlingen-Gönningen war der 61-jährige Fahrer eines Kleinbusses laut Polizei auf den Grünstreifen geraten. Beim Gegenlenken habe das Auto ein Schutzgeländer durchbrochen und sei einen bewaldeten Abhang hinuntergerutscht. Schließlich sei der Kleinbus mit der Beifahrerseite gegen einen Baum geprallt und in einem Bachbett zum Liegen gekommen.
Frau muss aus Autowrack befreit werden
Der Fahrer konnte sich nach Angaben der Polizei mit leichten Verletzungen selbst aus dem Autowrack befreien. Seine Beifahrerin wurde schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt. Sie wurde von der Feuerwehr gerettet. Ein Hund, der ebenfalls im Auto war, konnte unverletzt befreit werden. Der Rettungsdienst brachte Fahrer und Beifahrerin ins Krankenhaus.
Spektakuläre Bergung des Unfallwagens
Die Rettung der Frau und die Bergung des Unfallwagens durch Feuerwehr und Abschleppdienst habe sich schwierig gestaltet, so die Polizei. Der Kleinbus habe 20 Meter weit im Wald und 10 Meter tiefer als die Straße gelegen. Deshalb wurde ein großer Kran eingesetzt. Während der Bergung des Unfallwagens war die Landesstraße Reutlingen-Gönningen und Mössingen-Öschingen zeitweise gesperrt.