Mordfall am Rheinufer

Getöteter Wildcamper in Jestetten: Neue Details zum Verdächtigen

Stand
Autor/in
Petra Jehle

Neue Erkenntnisse im Fall des getöteten Wildcampers am Rheinufer: Laut den Ermittlern hat der Tatverdächtige in seinem Heimatland Lettland schon einmal einen Menschen getötet.

Der Beschuldigte saß dafür für mehrere Jahre im Gefängnis. Der Tatverdächtige lebt in Lettland und hat dort einen sogenannten Nichtbürger-Pass: Er ist legal im Land, wird jedoch nicht als Staatsbürger anerkannt. Der Mann war drei Wochen vor der mutmaßlichen Tat nach Deutschland eingereist, um für einen Bautrupp zu arbeiten.

DNA führt auf Spur des Täters

Tatmotiv und genauer Tathergang sind noch unklar. Die Ermittler sind jedoch aufgrund der DNA-Spuren überzeugt, dass der Mann seinem Opfer mit einem massiven Holzstück tödliche Verletzungen im Bereich von Kopf und Gesicht zugefügt haben soll. Am Tatort fanden sich auch Zigarettenstummel mit der DNA des Festgenommenen sowie eine Tüte Marihuana. Anfang Juni hatten Spaziergänger die Leiche des Opfers entdeckt. Der 31 Jahre alte Schweizer hatte in einer Hängematte am deutschen Rheinufer übernachten wollen.

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Petra Jehle

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