Der Start in die Skisaison im Schwarzwald war Anfang Dezember ein voller Erfolg. In der Zwischenzeit haben die meisten Lifte aber nach und nach wieder schließen müssen. Wintersport ist aktuell fast nur noch am Feldberg möglich.
Lifte am Feldberg laufen eingeschränkt
Auf dem höchsten Berg des Landes kann man aktuell noch Ski fahren: Auf dem Feldberg liegen derzeit bis zu 45 Zentimeter Schnee. Acht von 17 Liften sind derzeit in Betrieb, 19 von 48 Loipenkilometern sind präpariert. Julian Probst, Geschäftsführer der Feldbergbahnen, ist optimistisch: Auf den oberen Pisten liege ausreichend Schnee, sagt er auf SWR-Anfrage.
Nach den stürmischen Tagen ist der Wind am Feldberg nun auch wieder abgeschwächt. Es kann aber noch vereinzelte Böen geben. Julian Probst, Geschäftsführer der Feldbergbahnen, hofft auf Neuschnee in den nächsten Tagen. Bis Weihnachten hofft Probst, alle Lifte wieder in Betrieb nehmen zu können, denn die Schnee-Prognosen sind eindeutig: Weiße Weihnachten auf dem Feldberg!
Am Belchen stehen die Lifte still
Laut täglichem Schneebericht liegt die Schneehöhe in der Schwarzwaldregion Belchen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) zwischen 0 und 20 Zentimeter. Zum Skifahren reicht das leider nicht. Der Skibetrieb ist eingestellt, die meisten Lifte sind bis auf Weiteres geschlossen. Lediglich die Drescherloipe ist für Langläufer geöffnet, sie wurde zuletzt am Donnerstag, den 21.12., gespurt.
In vielen Skigebieten reicht der Schnee nicht
Ähnlich sieht es in Bernau und Menzenschwand (Landkreis Waldshut) aus. Dort ist seit dem Nikolaustag kein Schnee mehr gefallen. Derzeit sind dort weder Lifte in Betrieb, noch Loipen gespurt. Auch in den Schwarzwald-Orten Münstertal-Wieden, St. Georgen, Todtnauberg und Muggenbrunn sind die Lifte im Moment geschlossen.
Langlaufen an Notschrei eingeschränkt möglich
Am Notschrei bei Todtnau (Landkreis Lörrach) sind am Freitag zwei Loipen gespurt. Allerdings sind weder die Stübenwasenspur, noch die Schauinslandspur auf der vollen Länge präpariert. Die Verantwortlichen warnen außerdem vor "schneelosen Stellen" und empfehlen wegen des Sturms Waldabschnitte zu meiden.