14.6.2021 - 16:48 Uhr: Corona-Blog Südbaden eingestellt
+++ An dieser Stelle beenden wir die tägliche Berichterstattung in diesem Corona-Blog. Weil sich die Nachrichtenlage entspannt hat, berichten wir ab sofort an anderer Stelle über die Aspekte der Corona-Pandemie, die Südbaden betreffen. Alle Entwicklungen, die Baden-Württemberg betreffen, werden bis auf Weiteres weiterhin im "Live-Blog zum Coronavirus in BW" gebündelt. +++
- Corona-Leugner-Zahnarzt hat Spendenkonto
- Wieder große Gottesdienste in der Schweiz möglich
- Delta-Variante in Straßburger Kunsthochschule
14.6. - 12:30 Uhr: Corona-Leugner-Zahnarzt hat Spendenkonto
Ein Offenburger Zahnarzt, der ohne medizinische Gründe über 200 Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht ausgestellt hatte und deshalb eine Strafe von über 20.000 Euro zahlen musste, hat nun offenbar ein Spendenkonto eingerichtet. Das haben Recherchen des Offenburger Bündnisses „Aufstehen gegen Rassismus“ ergeben. Innerhalb von 23 Tagen sind auf diesem Konto offensfichtlich 12.000 Euro gelandet. Die größte Spende beträgt 2.500 Euro, andere geben zehn oder 20 Euro. In den Kommentaren wird der Offenburger Zahnarzt ermutigt. „Vielen Dank für ihr Engagement“, steht da zum Beispiel. Ein Mann hat einen Euro gespendet und dazu geschrieben: „Kauf Dir ein Eis, Du Betrüger“. Die Staatsanwaltschaft Offenburg hatte im September vergangenen Jahres die Praxis des Offenburger Zahnarztes durchsucht und Beweismaterial gesichert. Der Mann hatte die Taten eingeräumt und im Mai einen Strafbefehl über 20.000 Euro bekommen.
14.6. - 9:30 Uhr: Wieder große Gottesdienste in der Schweiz möglich
Die Schweizer Behörden wollen ab Ende Juni Gottesdienste mit bis zu 1.000 Menschen wieder erlauben. Die Maskenpflicht bleibt weiter bestehen, wie ein katholisches Schweizer Onlineportal berichtet. Chöre dürften bald nicht nur draußen singen, sondern auch in den Kirchen. Damit werte das Bundesamt für Gesundheit Gottesdienste als "sitzende Veranstaltungen" - ähnlich wie Konzerte, heißt es.
14.6. - 8:30 Uhr: Delta-Variante in Straßburger Kunsthochschule
An der Kunsthochschule in Straßburg sind mehrere Fälle der besonders ansteckenden Coronavirus-Variante Delta entdeckt worden. Die regionale Gesundheitsbehörde will nun rasch handeln. Die Gesundheitsbehörde des elsässischen Départements hat nun eine Reihe von Notfall-Maßnahmen erlassen, um die Lage unter Kontrolle zu halten. An der Hochschule für Kunst und Musik Haute Ecole des Arts du Rhin wurden vier Fälle der zunächst in Indien aufgetretenen Virus-Variante festgestellt, erklärte die Behörde laut der Agentur AFP. 43 Kontaktfälle werden den Angaben zufolge derzeit untersucht. Ein Aktionsplan der Gesundheitsbehörde sieht unter anderem eine gezielte Impfaktion am kommenden Wochenende vor. Die betroffene Hochschule wurde von der Préfecture in Straßburg zunächst geschlossen, heißt es.
- Public Viewing in Südbaden nicht erlaubt - in Basel beschränkt
9.6. - 11:45 Lockerungen in Frankreich
seit Mittwoch gelten in Frankreich weitere Lockerungen: Restaurants, Bars und Cafés dürfen inzwischen auch innen ohne negativen Corona-Test besucht werden. Bei Kulturveranstaltungen können 65 Prozent der Plätze belegt werden. Die nächtliche Ausgangssperre wird von 21 auf 23 Uhr verlegt. Im öffentlichen Raum gilt nach wie vor, dass Menschen eine Maske tragen müssen.
9.6. - 10:45 Uhr EM ohne Public Viewing
Während der Fussball-Europameisterschaft wird es im Landkreis Lörrach coronabedingt vorerst keine offiziellen Public Viewings geben. In Basel sind Public Viewings unter Einschränkungen erlaubt. Im Badischen Bahnhof stellt die Fussballkneipe "Gare du Nord" zwei Großleinwände auf. Gezeigt werden alle Spiele von Deutschland und der Schweiz und die Partien ab dem Achtelfinale. Allerdings ist die Gästezahl begrenzt, denn die Fans müssen an Vierer-Tischen sitzen. Das Gleiche gilt für die Basler Markthalle. Hier sind auf einer Großleinwand alle Schweiz-Spiele und ausgewählte Partien zu sehen. Außerdem werden viele Basler Kneipen drinnen und draußen Fernsehgeräte aufstellen. Die Kantonsverwaltung hat ihnen das ausdrücklich erlaubt und zudem längere Öffnungszeiten genehmigt
- Freiburg hebt Maskenpflicht in Innenstadt auf
8.6. - 8:23 Uhr: Freiburg hebt Maskenpflicht in Innenstadt auf
Wer in Freiburg durch die Innenstadt läuft, muss von heute an keine Maske mehr tragen. Das gibt das Gesundheitsamt bekannt. Grund sind die niedrigen Inzidenzen. Nur dort, wo der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, muss eine medizinische Maske wieder aufgesetzt werden.
- Start des Schweizer Corona-Passes
7.6. - 12:30 Uhr: Start des Schweizer Corona-Passes
Die Schweiz gibt ab sofort die ersten Corona-Pässe heraus. Mit dem sogenannten Covid-Zertifikat können Geimpfte, Genesene und negativ Getestete ihre Immunität nachweisen. Die ersten Covid-Zertifikate können im Kanton Bern beantragt werden. Hier soll das entsprechende Computerprogramm in den nächsten Tagen erst einmal getestet werden. Vorgesehen ist, dass sich zweimal Geimpfte ihren Corona-Pass selbst herunterladen. Und zwar über eine App. Wer kein Handy besitzt, bekommt einen Brief mit den entsprechenden Zugangsdaten zugeschickt. Genesene können ihr Zertifikat über ein spezielles Webformular herunterladen. Und wer negativ getestet wurde, erhält einen Corona-Pass vor Ort an der Teststelle. Er ist allerdings höchstens für 72 Stunden verwendbar. Das Schweizer Zertifikat ist mit dem künftigen Corona-Pass der EU kompatibel und ein halbes Jahr gültig.
- Corona Teststelle im Kreis Rottweil geschlossen
- Landkreis Tuttlingen sucht Corona-Tester
- Corona-Testpflicht entfällt ab Montag vielerorts
- Corona stresst laut Umfrage viele Schüler
- Fieberambulanz im Landkreis Lörrach schließt
- Kritik an Corona-Teststrategie für Minderjährige
4.6. - 17:30 Uhr: Corona-Teststelle im Kreis Rottweil geschlossen
Das Corona-Testzentrum in Sulz-Glatt im Kreis Rottweil ist nach nur einem Tag in Betrieb wieder geschlossen. Das Kreis-Gesundheitsamt hat die Schließung angeordnet. Besucher des Testzentrums hatten sich über mangelhafte Hygiene beschwert. Demnach haben die zwei Testenden bei ihrer Arbeit weder eine medizinische Maske noch Handschuhe und Schutzkleidung getragen. Das Gesundheitsamt hat den Betrieb nach einer Kontrolle sofort untersagt. Sofern die Mängel beseitigt und ein ordnungsgemäßer Testablauf seitens des Betreibers sicher gestellt ist, kann der Testbetrieb wieder aber wieder aufgenommen werden, so das Gesundheitsamt. Betreiberin der Teststelle ist eine Servicegesellschaft mit Sitz in Gelsenkirchen. Diese unterhält bundesweit über 340 solcher Testzentren.
4.6. - 15:30 Uhr: Landkreis Tuttlingen sucht Corona-Tester
Tuttlingen sucht Helfer für die städtischen Corona-Teststationen. Die Bewerber müssen mindestens 18 Jahre alt und auch am Wochenende einsatzbereit sein. Grund ist der zu erwartende Ansturm auf die Teststationen, so die Stadt. Vergütet wird die Tätigkeit mit 11 Euro die Stunde.
4.6. - 14:30 Uhr: Corona-Testpflicht entfällt ab Montag vielerorts
Am Montag werden in vielen Landkreisen Südbadens die Corona-Einschränkungen weiter gelockert. Unter anderem sind dann Restaurant- und Bar-Besuche ohne negativen Corona-Test möglich. Freuen können sich die Landkreise Ortenau, Emmendingen, Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald und die Stadt Freiburg. Hier liegen die Sieben-Tage-Inzidenzen seit mindestens fünf Tagen unter 35 und damit gelten ab Montag weitere Lockerungen. So entfällt für alle Angebote im Freien die Corona-Testpflicht. Der Besuch im Biergarten, im Freibad oder im Open-Air-Kino ist dann ohne negativen Corona-Test möglich. Außerdem darf größer gefeiert werden. Bis zu 50 Gäste einer Feier dürfen Restaurants bewirten - diese müssen allerdings getestet sein. Weiter gedulden müssen sich die Menschen in Lörrach, Rottweil und dem Schwarzwald-Baar-Kreis. Hier liegen die Inzidenzen weiterhin über 35.
4.6. - 13:30 Uhr: Corona stresst laut Umfrage viele Schüler
Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse steht ein Drittel der Sechs- bis 18-Jährigen dauerhaft unter Druck. 77 Prozent der rund 1.000 befragten Mütter und Väter sagen, dass seit Corona die Pandemie ihr Kind sehr belastet.
4.6. - 10:30 Uhr: Fieberambulanz im Landkreis Lörrach schließt
Die Fieberambulanz im Landkreis Lörrach schließt ab dem Wochenende wegen zu geringer Auslastung. Laut Landratsamt werde das Angebot der Corona-Tests wegen der abflauenden Infektionen derzeit wenig genutzt. Personen mit Krankheitssymptomen müssen sich deshalb ab Samstag bei Hausärzten testen lassen. Auch PCR-Tests für Reisen müssen nun beim Hausarzt oder in einer Corona-Schwerpunktpraxis durchgeführt werden. Die benachbarte Abstrichstelle für symptomlose Personen mit einer Berechtigung zum PCR-Test bleibe jedoch weiterhin geöffnet, so das Landratsamt weiter. Sollte sich die Infektionslage erneut verschärfen, sei die Fieberabumalnz innerhalb von zwei Tagen wieder einsatzbereit.
4.6. - 7:30 Uhr: Kritik an Corona-Teststrategie für Minderjährige
Nach dem Südbadischen Fußballverband hat sich jetzt auch der Landessportverband Baden-Württemberg verärgert über die Corona-Verordnung der Landesregierung gezeigt. Demnach benötigen Minderjährige für Sport im Freien einen tagesaktuellen Test. Das sei nicht praxistauglich, heißt es.
- Gastro und Hotellerie haben viele Fachkräfte verloren
- Weitere Lockerungen in der Ortenau ab Donnerstag
- Bundesnotbremse endet in Tuttlingen und Rottweil
- Abgeordnete fordern Test-Aus für Außengastro
- Drei südbadische Festivals auf 2022 verschoben
- Emmendingen ist Spitzenreiter bei Impfquoten
2.6. - 14:30 Uhr: Gastro und Hotellerie haben viele Fachkräfte verloren
Gastronomie- und Hotelbetriebe haben während der Corona-Pandemie rund zehn Prozent der Fachkräfte verloren. Das sagte der Landesvorsitzende des Hotel- und Gaststättenverband, Fritz Engelhardt, im SWR. Viele von ihnen seien in die Schweiz abgewandert. Andere seien in andere Branchen gewechselt. Diese Fachkräfte zurückzuholen sei sehr schwierig, so Engelhardt. Ohne sie werde die Branche mit anderen Öffnungszeiten und veränderten Angeboten reagieren müssen.
2.6. - 13:30 Uhr: Weitere Lockerungen im Ortenaukreis ab Donnerstag
Im Ortenaukreis werden die Corona-Regeln ab morgen weiter gelockert. Das hat das Landratsamt bekanntgegeben. Der Ortenaukreis hat aktuell eine Inzidenz von 26,7. Mit den neuen Öffnungen darf zum Beispiel die Gastronomie bis 22 Uhr öffnen. Außerdem dürfen Fitness-Studios und einige andere Sportanlagen wieder aufmachen – genauso wie Hallenbäder und Saunen. Bei Kultur-Veranstaltungen und in Hochschulen und Akademien sind ab Donnerstag wieder mehr Leute erlaubt. Was sich nicht ändert: Besucherinnen und Besucher brauchen für die meisten Aktivitäten entweder einen negativen Test, einen gültigen Impf- oder einen Genesenen-Nachweis. Die Lockerungen gelten jetzt, weil die Inzidenz im Ortenaukreis deutlich gesunken ist.
2.6. - 12:30 Uhr: Bundesnotbremse endet in Tuttlingen und Rottweil
In den Landkreisen Tuttlingen und Rottweil tritt am Donnerstag die Corona-Notbremse außer Kraft. Damit dürfen auch dort Restaurants, Museen und Hotels wieder öffnen. Rottweils Landrat Wolf-Rüdiger Michel hofft, dass der Kreis nun das, "Joch der Bundesnotbremse" endlich hinter sich gelassen habe. Nach dem die Inzidenz fünf Werktage in Folge unter 100 lag, will der Landrat gerne auch die 50er Marke unterschreiten. Im Kreis Rottweil liegt die Inzidenz aktuell bei knapp 68, im Kreis Tuttlingen bei 92. Mit dem außer Kraft-Treten der Bundesnotbremse gibt es nicht nur Lockerungen etwa in der Gastronomie, der Kultur und bei Freizeitangeboten, auch die nächtliche Ausgangssperre endet.
2.6. - 11:30 Uhr: Abgeordnete fordern Test-Aus für Außengastro
Die Waldshuter Abgeordneten Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller von der CDU fordern, die Testpflicht für die Außengastronomie aufzuheben. In einem Schreiben an Landes-Sozialminister Lucha wiesen sie darauf hin, dass die Gäste in den Restaurants gerade in den ländlich strukturierten Gegenden ausblieben. Grund sei die Hürde eines negativen Corona-Tests innerhalb von 24 Stunden.
2.6. - 10:30 Uhr: Drei südbadische Festivals auf 2022 verschoben
Der Veranstalter KAROevents aus Teningen verschiebt seine drei Sommerfestivals in Schopfheim, Müllheim und Emmendingen wegen der weiterhin gültigen Corona-Abstandsregeln auf das nächste Jahr. Bereits gekaufte Tickets bleiben gültig. Ob The Hooters und Adel Tawil beim Sommersound in Schopfheim oder bei EM Music!, dem Emmendinger Festival, Roland Kaiser, Die Fantastischen Vier, The Bosshoss und Max Giesinger - diese und andere Konzerte werden alle erst im Sommer nächsten Jahres stattfinden können. Dem Veranstalter KAROevents fehlt es für die Festivals und auch für die beiden Covernights in Müllheim an Planungssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Für drei der Emmendinger Konzerte waren bereits jeweils um die 4.000 Karten verkauft worden. Fragezeichen stehen auch hinter dem für den 25. Juli dieses Jahres geplanten Emmendinger Konzert des umstrittenen Sängers Xavier Naidoo.
2.6. - 6:30 Uhr: Emmendingen ist Spitzenreiter bei Impfquoten
Seit Dienstag veröffentlicht das Sozialministerium Baden-Württemberg erstmals Impfquoten, die neben den Zahlen aus dem Impfzentren auch die Impfungen in den Arztpraxen berücksichtigen. Die Quoten in Südbaden sind sehr unterschiedlich. Spitzenreiter ist der Kreis Emmendingen, 51 Prozent der Bevölkerung haben dort bereits die erste Corona-Schutzimpfung erhalten. In Freiburg sind es 49 Prozent, wohingegen im Schwarzwald-Baar-Kreis bisher erst 38 und im Kreis Waldshut nur rund 37 Prozent der Bevölkerung die erste Dose bekommen haben. Grund dafür ist laut Sven Hinterseh, Landrat des Schwarzwald-Baar-Kreises, dass Kreise, die weiter von den zentralen Impfzentren in Freiburg und Offenburg entfernt sind, benachteiligt werden. Das Land müsse gegensteuern, die Impfdosen nun endlich nach einem Einwohnerschlüssel verteilen und so für Impf-Gerechtigkeit sorgen, meint der Landrat.
- Hochschwarzwald über Pfingsten gut besucht
- Hohe Immobilien-Nachfrage von Urlaubern
- Waldshuter Büromöbel-Hersteller macht Gewinn
- Der Arbeitsmarkt nimmt wieder Fahrt auf
1.6. - 15:30 Uhr: Hochschwarzwald über Pfingsten gut besucht
Nach dem Regen zu Beginn der Pfingstferien hat das Urlaubsgeschäft im Hochschwarzwald in den vergangenen Tagen offenbar einen Schub erhalten. Das ist auch auf das sonnige Wetter zurückzuführen. Aktuelle Zahlen, wie viele Menschen derzeit hier ihre Pfingstferien verbringen, liegen der Hochschwarzwald Tourismus GmbH noch nicht vor. Aber es deutet sich über die Rückmeldungen einzelner Hotel- und Beherbergungsbetriebe ein positiver Trend ab. Das sagte Herbert Kreuz, Sprecher der Hochschwarzwald Tourismus GmbH. Auch für den Sommer sei zu erwarten, dass viele Urlauber hier ihre Ferien verbringen werden. Man habe zahlreiche Anfragen, aber auch Reservierungen registriert. Daher gehe man davon aus, dass viele Familien, aber gerade auch junge Leute, in diesem Jahr im Hochschwarzwald ihre Sommerferien verbringen wollen.
1.6. - 14:30 Uhr: Hohe Immobilien-Nachfrage von Urlaubern
Die Nachfrage nach Immobilien als Feriendomizil ist in der Pandemiezeit im Schwarzwald stark angestiegen. Das hat das Immobilienportal Immoverkauf24 anhand einer Studie herausgefunden. 25 Prozent mehr Wohnungen als vor 2020 wurden in der Schwarzwaldregion nachgefragt.
1.6. - 13:30 Uhr: Waldshuter Büromöbel-Hersteller macht Gewinn
Der Büromöbel-Hersteller Sedus Stoll aus Dogern bei Waldshut-Tiengen hat im Corona-Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzverlust von 12,5 Prozent verbuchen müssen. Besonders im März und im April war der Auftragseingang deutlich eingebrochen. Dennoch hat das Unternehmen einen Gewinn von 2,5 Millionen Euro gemacht. Mit der Entwicklung von speziellen Möbeln für das Home-Office und Aerosolschutzwänden zur Aufrüstung bestehender Büroeinrichtungen reagierte Sedus aber schnell auf die neuen Marktanforderungen und konnte dadurch weitere Verluste leicht abfedern. Die Sedus Stoll Gruppe beschäftigt knapp 100 Mitarbeitende.
1.6. - 12:30 Uhr: Der Arbeitsmarkt nimmt wieder Fahrt auf
Die Arbeitslosenzahlen sind im Mai weiter gesunken. Am stärksten in Freiburg und in den Regionen Rottweil und Villingen-Schwenningen mit jeweils 0,2 Punkten. "Der Arbeitsmarkt nimmt Fahrt auf", sagt der Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Freiburg, Andreas Finke. Lediglich das Gastgewerbe meldete in allen südbadischen Bezirken weniger Stellen als um diese Zeit üblich. Das liegt an den Corona-Beschränkungen, die im Mai noch gültig waren. Aber die Pandemie hinterlässt weiter Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Vor allem die Struktur der Arbeitslosen hat sich verändert. Während heute deutlich weniger Jugendliche und Ausländer arbeitslos registriert sind als noch vor einem Jahr, hat sich ihre Zahl bei den Älteren und den Langzeit-Arbeitslosen im gleichen Zeitraum merklich erhöht.
- Ab Mitte Juni wieder Rangertouren am Belchen
- Kreis Tuttlingen setzt Bundesnotbremse wohl aus
- Neue Modellprojekte starten im Ortenaukreis
- Schweiz lockert Corona-Beschränkungen weiter
- Ortenaukreis lockert Beschränkungen ab Montag
- Lockerungen in Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
31.5. - 17:30 Uhr: Ab Mitte Juni wieder Rangertouren am Belchen
Mitte Juni findet wieder eine Rangertour am Belchen statt. Das hat das Regierungspräsidium Freiburg mitgeteilt. Die erste Tour soll am 12. Juni sein. Ein normaler Rhythmus der Veranstaltungen soll ab Juli möglich sein, hieß es am Montag weiter.
31.5. - 15:30 Uhr: Kreis Tuttlingen setzt Bundesnotbremse wohl aus
Im Landkreis Tuttlingen tritt ab Donnerstag voraussichtlich die Corona-Notbremse außer Kraft. Wie das Landratsamt mitteilt, liegt die Inzidenz bei 94 und damit den fünften Tag in Folge unter 100. Die offizielle Bestätigung durch die Zahlen des Robert-Koch-Institutes liegt allerdings erst gegen Mitternacht vor. Mit dem Ende der Bundesnotbremse sind weitere Lockerungen möglich, wie etwa die Öffnung der Gastronomie oder Übernachtungen in Hotels.
31.5. - 13:30 Uhr: Neue Modellprojekte starten im Ortenaukreis
Im Ortenaukreises dürfen der Südbadische Fußballverein und Blasmusik-Gruppen aus Achern besondere Aktivitäten als Modellprojekte umsetzen. Es sind zwei von 19 weiteren Vorhaben, mit denen im Land die Wiederaufnahme von Freizeitaktivitäten erprobt wird.
31.5. - 9:30 Uhr: Schweiz lockert Corona-Beschränkungen weiter
Die Schweiz will ihre Corona-Beschränkungen schneller aufheben als ursprünglich geplant und öffnet etwa die Innengastronomie ab Montag (31. Mai). Die Lockerungen kommen, noch bevor die Impfungen der Hochrisikogruppe abgeschlossen sind. Der Schweizer Bundesrat reagiert damit auf die "verbesserte epidemiologische Situation". Aus der Home-Office-Pflicht wird ab Montag nur noch eine Empfehlung, so das Schweizerische Bundesamt für Gesundheit BAG auf seiner Übersichtsseite. Außerdem lockert die Schweiz Beschränkungen für öffentliche und private Versammlungen. Restaurants dürfen wieder Gäste in ihren Innenräumen bedienen. Und: Vollständig Geimpfte werden den von Corona Genesenen gleichgestellt.
Unser Corona-Service für die Region Corona im Dreiländereck: Aktuelle Infos für Grenzgänger
Quarantäne, Risikogebiete, Corona-Beschränkungen und die Folgen betreffen Anwohner, Pendler und Reisende im Grenzgebiet. Aktuelle Informationen.
31.5. - 8:30 Uhr: Ortenaukreis lockert Beschränkungen ab Montag
Auch im Ortenaukreis werden die Corna-Beschränkungen ab Montag weiter gelockert. Wie das Landratsamt bekannt gab, hat der Ortenaukreis die Inzidenz von 50 an fünf aufeinander folgenden Tagen unterschritten. Erlaubt sind deshalb ab sofort Treffen mit bis zu zehn Personen aus bis zu drei Haushalten. Vollständig Geimpfte oder Genese zählen dabei nicht mit. Außerdem dürfen etwa Bibliotheken und Museen wieder ohne feste Begrenzung der Besucherzahl öffnen, die Testpflicht in diesen Einrichtungen fällt weg. Und: Im Einzelhandel ist Einkaufen jetzt wieder ohne Termin und festes Zeitfenster möglich, Kontaktdaten müssen nicht mehr erfasst werden. Sollte die Sieben-Tage-Inzidenz im Ortenaukreis an drei direkt aufeinander folgenden Tagen wieder über den Wert von 50 steigen, müssen diese Lockerungen wieder zurückgenommen werden.
31.5. - 7:30 Uhr: Lockerungen in Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
Die gleichen Lockerungen gelten ab Montag auch im Landkreis Waldshut. In der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg kommt es am Montag ebenfalls zu weiteren Corona-Lockerungen. Im Landkreis Rottweil etwa dürfen Geschäfte wieder das Einkaufen mit Termin, kurz Click & Meet anbieten, Im Schwarzwald-Baar-Kreis dürfen beispielsweise wieder Restaurants und Hotels öffnen.
- Lockerungen auch im Ortenaukreis
- Theater Freiburg wieder offen
- Impfaktion im sozialen Brennpunkt
30.5. - 17:25 Uhr: Lockerungen auch im Ortenaukreis
Auch im Ortenaukreis ist ab Montag wieder mehr möglich. Wie das Landratsamt bekanntgab, lag die Inzidenz am Sonntag bei 24,4. Damit hat der Ortenaukreis die Inzidenz von 50 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten. Erlaubt sind ab sofort Treffen mit bis zu zehn Personen aus bis zu drei Haushalten. Vollständig Geimpfte oder Genese zählen dabei nicht mit. Außerdem dürfen etwa Bibliotheken und Museen wieder ohne feste Begrenzung der Besucherzahl öffnen, die Testpflicht in diesen Einrichtungen fällt weg. Im Einzelhandel ist Einkaufen jetzt wieder ohne Termin und festes Zeitfenster möglich, Kontaktdaten müssen nicht mehr erfasst werden. Sollte die Sieben-Tage-Inzidenz im Ortenaukreis an drei direkt aufeinanderfolgenden Tagen wieder über den Wert von 50 steigen, müssen diese Lockerungen zurückgenommen werden.
30.5. - 15:40 Uhr: 100 Zuschauer bei Aufführung im Freiburger Theater
Nach sieben Monaten ohne Publikum hat im Theater Freiburg am Samstag wieder eine Veranstaltung vor Zuschauern stattgefunden. Für die Aufführung am Wochenende waren 100 Besucher zugelassen worden. Zutritt gab es im Theater Freiburg nur für Menschen mit einem negativen Corona-Test und für Geimpfte und Genesene. Im Foyer, wo normalerweise die Eintrittskarten abgerissen werden, stand eine Teststation. Viele Besucher hatten sich aber schon vorher testen lassen. Außerdem war die Garderobe geschlossen, es gab keine Pausen und kein gastronomisches Angebot. Zudem mussten die Zuschauer während der gesamten Aufführung eine Maske tragen. Trotz der Corona-Auflagen waren die Eintrittskarten schnell nach Verkaufsstart vergriffen gewesen.
30.5. - 14:19 Uhr: Impfaktion im sozialen Brennpunkt in Weil am Rhein
Im Stadtteil Friedlingen von Weil am Rhein impft das Kreisimpfzentrum zahlreiche Menschen gegen das Coronavirus. Zur Verfügung stehen 600 Imfdosen von Johnson & Johnson. Es ist ein Einmal-Impfstoff, den das Kreisimpfzentrum Lörrach und die Stadt Weil am Rhein beschafft haben. Es ist die erste Aktion dieser Art in Südbaden in einem sogenannten sozialen Brennpunkt. In dem Stadtteil Friedlingen haben etwa 20 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund. Sie kämen nicht so einfach an Impftermine, sagte Weils Oberbürgermeister Wolfgang Dietz dem SWR (Audio). Deswegen sei es besonders wichtig, dort so ein Angebot zu schaffen. Bis zum Mittag wurden 230 Dosen verimpft.
- Flaggen-Aktion in Rottweil soll Künstler sichtbar machen
- Weitere Lockerungen in Südbaden
- Weil am Rhein impft in sozialem Brennpunkt
- Verwirrung um Zweitimpftermine im Kreis Lörrach
29.5. - 15:22 Uhr: Flaggen-Aktion in Rottweil soll Künstler sichtbar machen
In Rottweil machen Künstler mit einer Aktion auf ihre schwierige Situation in der Corona-Pandemie aufmerksam. Seit Mai wird Woche für Woche am Rathaus eine von Künstlern gestaltete Flagge gehisst. Ziel sei es, dass die Künstlerszene trotz der Schließung vieler Einrichtungen in der Öffentlichkeit sichtbar bleibe, so ein Sprecher.
28.5. - 17:30 Uhr: Weitere Lockerungen in Südbaden
Wegen anhaltend niedrigen 7-Tage-Inzidenz von zuletzt unter 40 Neuinfektionen gelten ab Sonntag auch im Landkreis Lörrach weitere Lockerungen. Dazu zählen etwa Gastronomieöffnungen von 6 bis 22 Uhr, Gemeindegesang in Gottesdiensten, die Nutzung von Fitnesscentern mit einer Person auf 20 Quadratmetern und Spitzensportveranstaltungen mit bis zu 250 Zuschauern im Freien.
In der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg kommt es voraussichtlich am Montag, 31. 5., ebenfalls zu weiteren Corona- Lockerungen. Allerdings auf niedrigerem Niveau. Im Landkreis Rottweil etwa dürfen Geschäfte dann wieder das Einkaufen mit Termin (Click & Meet) anbieten, denn hier lag die Inzidenz an den vergangenen fünf Werktagen unter 150.
Im Schwarzwald-Baar-Kreis gehen die Lockerungen weiter. Dort tritt am Montag die Bundesnotbremse außer Kraft. Damit können etwa Restaurants und Hotels wieder öffnen, und ebenso Kultur- und Freizeiteinrichtungen, unter Auflagen. Damit das auch in den Kreisen Tuttlingen und Rottweil möglich ist, muss die Inzidenz auch dort fünf Werktage lang unter 100 bleiben.
28.5. - 16:12 Uhr: Weil am Rhein impft in sozialem Brennpunkt
Im Weiler Stadtteil Friedlingen führt das mobile Impfteam am Sonntag in der Rheinschule Corona-Impfungen durch. Der Stadtteil, der an der Grenze zu Frankreich und der Schweiz liegt, hat einen hohen Migrantenanteil und gilt als sozialer Brennpunkt. 600 Impfdosen von Johnson & Johnson werden verimpft - vorrangig an Personen, die nicht so mobil und über 60 Jahre alt sind. Für den Termin konnten sich Impfwillige vorher im Weiler Rathaus anmelden. Ein Sprecher des Landratsamtes Lörrach sagte, mit dem Impftermin sollten Personen erreicht werden, die nicht so leicht einen Zugang zum Impfzentrum finden.
28.5. - 13:46 Uhr: Verwirrung um Zweitimpftermine im Kreis Lörrach
Unterschiedliche Termine für die Corona-Zweitimpfungen haben bei Besuchern des Kreisimpfzentrums in Lörrach zu Verwirrung geführt. Die Irritationen hängen damit zusammen, dass Personen bereits online einen Termin für die Zweitimpfung bekommen hatten und der Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung dann nachträglich verlängert worden ist. Das Lörracher Kreisimpfzentrum hat deshalb bei der Erstimpfung Zettel verteilt mit dem neuen, und damit späteren Termin der Zweitimpfung. Laut Landratsamt Lörrach gilt der auf dem Zettel notierte Termin und nicht eine automatische Terminerinnerung des Computers, die möglicherweise noch den früheren Termin angibt.
- Indische Variante in Südbaden angekommen
- Kinderarzt:Impfstart für Kinder kommt verfrüht
- Emmendingen hat die niedrigste Inzidenz
- Schweiz öffnet Innengastronomie am Montag
- Pläne für Einkaufszentrum in VS bleiben bestehen
- Offenburger Polizei geht gegen Auto-Poser vor
28.5. - 11:01 Uhr: Indische Variante in Südbaden angekommen
Die indische Corona-Variante ist bei ersten Patienten in Südbaden nachgewiesen worden. Wie das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald mitteilte, ist aktuell vor allem der Hochschwarzwald betroffen. Im Landkreis liegen laut Landratsamt momentan zehn, in der Stadt Freiburg zwei Nachweise der als besonders ansteckend eingestuften Virus-Variante vor.
28.5.- 9:50 Uhr: Kinderarzt: Impfstart für Kinder kommt verfrüht
Ab 7. Juni sollen Kinder ab zwölf Jahren geimpft werden können. Das haben Bund und Länder am Donnerstag auf dem Impfgipfel beschlossen. Michael Mühlschlegel ist Kinderarzt in Bad Krozingen sieht das kritisch: "Solange wir ein knappes Impfstoffangebot haben, ist es eigentlich erforderlich, dass man die Risikogruppen, die noch nicht geimpft sind, zunächst mal impft." So seien etwa noch nicht alle Lehrer und Erzieher geimpft. Erst dann wären aus seiner Sicht die Kinder und Jugendlichen an der Reihe.
28.5. - 9:42 Uhr: Emmendingen hat die niedrigste Inzidenz
Der Landkreis Emmendingen hat aktuell die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg. Der Wert lag laut Landesgesundheitsamt am Donnerstagnachmittag bei 14,4 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern. Der Landesdurchschnitt lag am Donnerstag knapp über 50.
27.5. - 15:30 Uhr: Schweiz öffnet Innengastronomie am Montag
Die Schweiz will ihre Corona-Beschränkungen schneller aufheben als ursprünglich geplant und öffnet die Innengastronomie ab Montag. Auch die Verpflichtung zum Home-Office soll dann aufgehoben werden, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Die Lockerungen kommen, noch bevor die Impfungen der Hochrisikogruppe abgeschlossen sind. Der Schweizer Bundesrat reagiert damit auf die "verbesserte epidemiologische Situation". Aus der Home-Office-Pflicht wird ab Montag nur noch eine Empfehlung. Außerdem lockert die Schweiz Beschränkungen für öffentliche und private Versammlungen. Restaurants dürfen wieder Gäste in ihren Innenräumen bedienen. Und: Vollständig Geimpfte werden nun den von Corona Genesenen gleichgestellt. Sie müssen bei der Einreise in die Schweiz nicht mehr in Quarantäne. Ausgenommen davon sind aber die sogenannten Virusvariantengebiete.
27.5. - 11:30 Uhr: Pläne für Einkaufszentrum in VS bleiben bestehen
Die Stadt Villingen-Schwenningen und der Investor HBB aus Hamburg möchten an ihren Plänen für ein Einkaufszentrum in Schwenningen festhalten. Das teilt die Stadt mit. Aufgrund der Coronapandemie und ihrer Auswirkungen auf den Handel sei das Projekt derzeit in einer Ruhephase. Der Investor möchte rund 80 Millionen Euro in das „Forum VS“ investieren.
27.5. - 6:30 Uhr: Offenburger Polizei geht gegen Auto-Poser vor
Immer öfter sorgen Auto-Poser in Baden-Württemberg für Zwischenfälle. Sie rasen mit aufgemotzten Pkw über entlegene Parkplätze, manchmal aber auch durch Innenstädte. In der Corona-Pandemie hat sich das Problem verschärft - vor allem im Raum Offenburg. Das Polizeipräsidium Offenburg geht jetzt verstärkt gegen die Szene vor.
- Modellprojekt in Betrieben: Hoffen auf mehr Impfstoff
- Chöre am Hochrhein loben Soforthilfe des Landes
- Theater Freiburg will am 29. Mai wieder öffnen
- Industrie verzeichnet Rückgänge durch Pandemie
26.5. - 14:24 Uhr: Modellprojekt in Betrieben: Hoffen auf mehr Impfstoff
Eine Woche nach Start des Modellprojekts „Impfen durch Betriebsärzte" hat das Familienunternehmen Endress und Hauser in Maulburg im Kreis Lörrach ein positives Fazit gezogen. Das Unternehmen könnte nach eigenen Angaben weit mehr Impfungen durchführen. Das scheitert aber am fehlenden Impfstoff. Schon nach einer Woche ist ein Drittel der 1.200 Impfdosen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verimpft worden. Das Unternehmen, das mit dem Malteser Hilfswerk zusammenarbeitet, könnte nach eigenen Angaben bis Mitte Juni rund 5.000 Impfungen vornehmen - auch für Mitarbeiter anderer Firmen.
26.5. - Chöre am Hochrhein loben Soforthilfe des Landes
Die Vorsitzende des Chorverbandes Hochrhein, Maria Krug, hat die unbürokratische Soforthilfe des Landes für Vereine gelobt. In zwei Tranchen seien über 110.000 Euro an den Hochrhein geflossen. Die Förderung sei ohne aufwendige Antragstellung direkt an die 57 Mitgliedsvereine geflossen. Insgesamt wurde der Chorverband Baden mit 2,6 Millionen Euro unterstützt.
26.5. - 9:42 Uhr: Theater Freiburg will am 29. Mai wieder öffnen
Das Theater Freiburg will am Samstag, 30. Mai, nach sieben Monaten Corona-Pause wieder öffnen. Wie das Theater mitteilte, sollen 100 Personen im Zuschauerraum des Großen Hauses zugelassen werden. Alle müssen entweder negativ getestet, vollständig geimpft oder genesen sein. Voraussetzung für die Öffnung ist, dass das Gesundheitsamt der Stadt die nächste Öffnungsstufe genehmigt.
26.5. - 8:54 Uhr: Inzidenzen sinken weiter
Die Inzidenzzahl im Landkreis Lörrach liegt mit 48,5 zum ersten Mal seit Anfang März wieder unter der 50-er Marke. Bleibt der Wert an fünf Tagen hintereinander unter 50, würde zum Beispiel die Testpflicht im Einzelhandel entfallen. Auch der Landkreis Waldshut liegt unter 50.
25.5. - 15:06 Uhr: Corona-sicheres Zeltlager
In Südbaden soll ab Ende Mai ein coronasicheres Jugend-Zeltlager erprobt werden. Ziel sei es, im Rahmen eines Modellprojekts des baden-württembergischen Sozialministeriums und des Landesjugendrings mögliche Teststrategien für Jugend-Camps zu erproben. Das teilte der Veranstalter mit. Das Pfingst-Camp in Vörstetten im Kreis Emmendingen findet vom 31. Mai bis 4. Juni statt.
25.5. - 12:12 Uhr: Industrie verzeichnet Rückgänge durch Pandemie
Die Corona-Pandemie hat in der Industrie in Südbaden für sinkende Umsätze und eine sinkende Zahl an Mitarbeitern gesorgt. Einzig der Stadtkreis Freiburg verzeichnet trotz Pandemie mehr Beschäftigte. Im Regierungsbezirk Freiburg sank die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe um etwa 8.400 Menschen. Der Umsatz der Betriebe ging um sieben Prozent zurück. Die höchsten Rückgänge verzeichnen der Landkreis Waldshut und der Schwarzwald-Baar-Kreis. Lediglich Freiburg legt um zwei Prozent zu. Allerdings arbeiten in diesem Bereich nur 11.000 Menschen, so wenige wie in keinem anderen Landkreis in Südbaden.
- Lolli-Tests werden ausgeweitet
- Feldbergbahn startet die Sommersaison
- Kleine Freiheiten im Landkreis Waldshut
- Pfingsturlaub in fast ganz Südbaden möglich
- Europapark in Rust ist wieder geöffnet
25.5. - 9:28 Uhr: Lolli-Tests werden ausgeweitet
In der kommenden Woche sollen die so genannten Lolli-Corona-Tests in Freiburg weiter ausgeweitet werden. Insgesamt soll dann in 188 Kindertageseinrichtungen mit dem besonders für Kleinkinder geeigneten Lutschtest-Verfahren getestet werden. Mittlerweile sind laut Stadtverwaltung insgesamt rund 40.000 Kinder mit dem Verfahren getestet worden, 28 davon waren positiv.
21.5. - 9:30 Uhr: Feldbergbahn startet die Sommersaison
Nach dem coronabedingten Ausfall der kompletten Wintersaison im Liftverbund startet die Feldbergbahn jetzt in die Sommersaison. Neben der Bahn wird auch der Feldbergturm mit seiner Aussichtsplattform seine Tore mit einem umfangreichen Schutz- und Hygienekonzept öffnen.
21.5. - 8:30 Uhr: Kleine Freiheiten im Landkreis Waldshut
Sinkende Inzidenzzahlen machen heute erste kleine Lockerungen der Corona-Regeln im Landkreis Waldshut möglich. Wer einen aktuellen Schnelltest hat oder vollständig geimpft ist, darf mit Termin wieder einkaufen. Gastronomie und Museen bleiben geschlossen. Auch Hotellerie und Gastronomie bereiten sich auf die Öffnung vor. Am Pfingstmontag sollen Hotels und Restaurants nach rund einem halben Jahr erstmals wieder öffnen dürfen. Die Reservierungen halten sich aber noch in Grenzen und die Auflagen schrecken viele ab, sagt der Kreisvorsitzende des Waldshuter Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga Hermann Pfau.
21.5. - 7:30 Uhr: Pfingsturlaub in fast ganz Südbaden möglich
Nach monatelangen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sind jetzt wieder Ferienaufenthalte zwischen Offenburg (Ortenaukreis) und der Schweizer Grenze möglich. In neun der 16 Stadt- und Landkreise der Ferienregion Schwarzwald können Urlauber an Pfingsten wieder Schwarzwälder Spezialitäten in Restaurants, Berg- oder Wandergaststätten genießen und in Hotels, Ferienwohnungen oder auf Campingplätzen übernachten. Gerade die Campingplätze waren im Vorfeld von Buchungsanfragen überrannt worden, fast alle seien ausgebucht, so der Landesverband der Campingunternehmer. Möglich sind touristische Übernachtungen in den Landkreisen Ortenau, Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach sowie dem Stadtkreis Freiburg. Nicht möglich sind Urlaube derzeit noch in den Kreisen Waldshut und Schwarzwald-Baar.
21.5. - 6:30 Uhr: Europapark in Rust ist wieder geöffnet
Nach mehr als sechs Monaten ist der Europapark in Rust seit Freitag wieder geöffnet. 50.000 Anfragen gab es laut Europapark im Vorfeld für den ersten Tag. Im Rahmen eines Modellprojekts können aber zunächst nur 3.000 Gäste in den Park. Man wolle das mit der Uni Freiburg erarbeitete Hygienekonzept erst mit weniger Gästen testen, so ein Europapark-Sprecher. In den Europapark darf nur, wer vollständig geimpft oder genesen ist oder einen negativen Test vorweisen kann. Akzeptiert werden PCR-Tests und Schnelltests. Selbsttests dagegen werden nicht akzeptiert. Außerdem gibt es eine Maskenpflicht: In Innenräumen und Attraktionen, Warteschlangen und da wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Die Fahrgeschäfte sind alle geöffnet.
- Kreiskliniken Lörrach testen Patienten mit Termin strenger
- 300.000 Euro Unterstützung für Kultur in Freiburg
- Gewerkschaftsbund fordert Schutz für Erntehelfer
20.5. - 14:30 Uhr: Kreiskliniken Lörrach testen Patienten mit Termin strenger
Die Lörracher Kreiskliniken passen ihre Testregelungen erneut an. Patienten mit einem geplanten Termin müssen von kommender Woche an einen negativen Antigen-Test vorweisen: das kann ein PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden oder einen Schnelltest nicht älter als 24 Stunden sein. Dasselbe gilt für Begleitpersonen. Geimpfte und Genesene sind von dieser Regelung ausgenommen.
20.5. - 12:30 Uhr: 300.000 Euro Unterstützung für Kultur in Freiburg
Die Stadt Freiburg richtet einen "Nothilfefonds Kultur" ein. Der Gemeinderat hat diesem zugestimmt. Der Fonds soll finanziell gefährdete Kultureinrichtungen in der Corona-Pandemie unterstützen. Insgesamt 300.000 Euro sind im Fonds. Gemeinderat und Stadtverwaltung befürchten, dass viele Kultureinrichtungen wegen Corona in finanzielle Schieflage kommen. Der Fonds soll hierbei helfen. Förderanträge können bis zum 7. Juni beim Freiburger Kulturamt eingereicht werden. Voraussetzung für eine Förderung sei eine Ausrichtung hauptsächlich auf Kunst und Kultur, so die Stadt Freiburg. Die Einrichtungen müssen zudem sichtbar und in der Freiburger Kulturszene wirksam sein.
20.5. - 7:30 Uhr: Gewerkschaftsbund fordert Schutz für Erntehelfer
Der Deutsche Gewerkschaftsbund in Müllheim fordert einen besseren Sozial- und Infektionsschutz für die vielen Erntehelfer im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald. Er warnt unter anderem vor überbelegten Unterkünften, fehlenden Sanitäreinrichtungen und möglichem Mindestlohnbetrug. Der Sozialversicherungsschutz müsse verbessert und ein Flächentarifvertrag eingeführt werden, so der DGB.
- Neues Impfzentrum für Urlaubsgäste in Titisee
- Lörracher Schwimmbad öffnet am Samstag
- Frankreich lockert Corona-Maßnahmen
19.5. - 13:30 Uhr: Neues Impfzentrum für Urlaubsgäste in Titisee
Am Samstag wird in Titisee-Neustadt ein neues Impfzentrum für Urlauber eröffnet. Eine Anlaufstelle für Übernachtungs- und Tagesgäste. Das Impfzentrum ist Teil eines Corona-Sicherheitskonzepts zum Tourismus-Neustart, so Thorsten Rudolph, Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH.
19.5. - 12:30 Uhr: Lörracher Schwimmbad öffnet am Samstag
Besucher des Lörracher Parkschwimmbades können von Donnerstag an ihr Ticket für den Eröffnungstag am Samstag buchen. Es gibt je 500 Eintrittskarten für zwei Zeitfenster - am Vormittag und am Nachmittag. Zusätzlich zum online gebuchten Ticket müssen die Besucher entweder einen tagesaktuellen negativen Schnelltest haben oder vollständig geimpft oder genesen sein. Die Eintrittskarten können jeweils immer zwei Tage im Voraus gebucht werden.
19.5. - 6:30 Uhr: Frankreich lockert Corona-Maßnahmen
Frankreich lockert heute seine Corona-Maßnahmen deutlich. Der Beginn der Ausgangssperre etwa wird von 19:00 Uhr auf 21:00 Uhr verschoben. Außerdem dürfen im ganzen Land wieder die Außenbereiche der Restaurants sowie die Geschäfte, Museen, Theater und Kinos unter strikten Hygieneregelungen öffnen. Im benachbarten Straßburg war die Inzidenz zuletzt über 200 gestiegen. In ganz Frankreich liegt sie im Schnitt bei 150. Das Land wird von Deutschland weiter als Hochinzidenzgebiet eingestuft. Für Reisen nach Frankreich gilt weiterhin eine Testpflicht, wenn das Ziel weiter als 30 Kilometer vom eigenen Wohnort entfernt ist und der Aufenthalt länger als 24 Stunden dauert. Bei der Rückkehr nach Deutschland ist weiterhin ein Nachweis notwendig. Das kann ein negativer Corona-Test oder ein Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung sein. Grenzpendler müssen weiterhin zwei Tests pro Woche beziehungsweise alle zwei Tage einen Test vorlegen. Für Genesene und Geimpfte treten frühestens ab dem 9. Juni mehr Freiheiten in Kraft.
- Gastro und Hotellerie hat enormen Personalmangel
- Pfingsturlaub in der Ferienregion Südschwarzwald
- Waldshuter Kampagne will Innenstädte wiederbeleben
- Elsass (Frankreich) noch immer Hochinzidenzgebiet
- Kreis Emmendingen hat niedrigste Inzidenz im Land
- Jubiläum-Festwoche "900 Jahre Freiburg" fällt aus
18.5. - 16:30 Uhr: Gastro und Hotellerie hat enormen Personalmangel
Zahlreiche Betriebe in der Hotellerie- und Gastronomie-Branche haben enorme Personal-Probleme. Während der fast sieben monatigen Corona-Zwangspause sind laut IHK Südlicher Oberrhein viele Mitarbeiter in andere Branchen gewechselt. Die Betriebe, die jetzt wieder öffnen dürften, versuchten Personal zurückzugewinnen, so Peter Erhardt, Vorsitzender des IHK-Tourismusausschusses. Die IHK Südlicher Oberrhein fordert die Öffnung weiterer Corona-Testzentren. Dies sei vor allem für die Hotellerie und Gastronomie von enormer Bedeutung. Denn nur Corona-Genesene, Menschen mit doppelter Impfung oder mit einem negativen Corona-Testergebnis können derzeit die Gastro-Betriebe besuchen.
18.5. - 12:30 Uhr: Pfingsturlaub in der Ferienregion Südschwarzwald
Nach monatelangen Einschränkungen durch Corona sind jetzt wieder Ferienaufenthalte zwischen Offenburg und der Schweizer Grenze möglich. In zumindest neun der 16 Stadt- und Landkreise der Ferienregion Schwarzwald können Urlauber schon an Pfingsten wieder Schwarzwälder Spezialitäten in Restaurants, Berg- oder Wandergaststätten genießen und in Hotels, Ferienwohnungen oder auf Campingplätzen übernachten. Möglich ist das in Südbaden in den Landkreisen Ortenau, Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach, sowie dem Stadtkreis Freiburg. Nicht möglich sind Urlaube derzeit noch in den Kreisen Waldshut und Schwarzwald-Baar.
18.5. - 11:30 Uhr: Waldshuter Kampagne will Innenstädte wiederbeleben
Einzelhändler der Städte Waldshut und Tiengen starten eine Kampagne zur Wiederbelebung der Innenstädte nach dem Corona-Lockdown. Der Gemeinderat hat am Montag beschlossen, die Hälfte der Kosten in Höhe von 60.000 Euro zu übernehmen. Geplant sind eine Reihe von zuerst kleinen und dann größeren Events in den Fußgängerzonen. In diesem Jahr sind eher an kleinere Veranstaltungen im Freien gedacht: ein Sonnenblumenfest, ein Niklausmarkt oder eine Fotoaktion auf Plakaten beispielsweise. Im nächsten Jahr soll es dann wieder größere Veranstaltungen möglich sein: wie das Jazz Fest in Tiengen oder ein Kids Day in Waldshut. Für die Aktionen sollen im Schwarzwald, am Hochrhein und in der Schweiz geworben werden. Der Wunsch: die Innenstädte sollen als gemeinsamer Erlebnisraum wahrgenommen werden. Und ganz nebenbei sollen die Menschen natürlich Lust bekommen, hier einzukaufen.
18.5. - 9:30 Uhr: Elsass ist nach wie vor Hochinzidenzgebiet
Im Ortenaukreis ist der 7-Tage-Inzidenzwert zum sechsten Mal in Folge unter 100 geblieben. Er liegt jetzt bei rund 61. Im benachbarten Elsass liegt der Wert allerdings noch bei weit über 100. Frankreich wird durch das Robert-Koch-Institut nach wie vor als Hochinzidenzgebiet ausgewiesen. Grundsätzlich muss damit bei der Einreise nach Deutschland eine elektronische Reiseanmeldung ausgefüllt und ein negativer Corona-Test vorgelegt werden. Außerdem besteht eine zehntägige Quarantänepflicht. Ausnahmen bestehen im Rahmen der 24-Stunden-Regelung sowie für Geimpfte und Genesene. Allerdings sinken auch in den Krankenhäusern des Unter-Elsass die Zahlen der schwer an Corona-Erkrankten langsam, heißt es auf der Homepage der Stadt Kehl. Für Mittwoch hatte die französische Regierung weitreichende Lockerungen in Aussicht gestellt: So soll etwa die nächtliche Ausgangssperre dann erst um 21 Uhr beginnen.
18.5. - 8:30 Uhr: Kreis Emmendingen hat niedrigste Inzidenz im Land
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist erstmals seit fast zwei Monaten wieder unter die Schwelle von 100 gefallen. Am niedrigsten ist die Inzidenz mit knapp 35 zurzeit im Kreis Emmendingen. Landesweit liegen aktuell nur noch 18 von 44 Stadt- und Landkreisen über der Inzidenzschwelle von 100.
18.5. - 6:30 Uhr: Jubiläum-Festwoche "900 Jahre Freiburg" fällt aus
Im Juli findet das Freiburger Stadtjubiläum mit einem vielfältigen Programmangebot seinen endgültigen Abschluss. Das teilte die Stadt mit. Die zum Abschluss geplante Festwoche muss wegen Corona-bedingter Auflagen allerdings ausfallen, heißt es. Stattdessen soll es einige kleinere dezentrale Veranstaltungen von Gruppen, Vereinen, Künstlerinnen und Künstlern geben. Aufgrund des im März vergangenen Jahres verhängten Lockdowns konnten viele Veranstaltungen zum Jubiläum "900 Jahre Freiburg" zunächst nicht stattfinden. Im Sommer 2020 hatte der Gemeinderat dann eine Verlängerung des Jubiläums beschlossen. Nun geht es diesen Sommer also unspektakulär ohne Festwoche zu Ende. Trotzdem soll es ein würdiges Finale geben, das die Vielfalt feiert, so die Stadt Freiburg.
- Lockerungen in der Ortenau erst ab Donnerstag
- Maskentragepflicht in Lörrach wird verlängert
- Stadt Freiburg hilft Gastronomie und Einzelhandel
- Lollitests in Freiburg erhalten Unterstützung
- Europapark und Freilichtmuseum kurz vor Öffnung
- Öffnungen in Südbaden wegen Inzidenzen unter 100
17.5. - 17:30 Uhr: Lockerungen in der Ortenau erst ab Donnerstag
Im Ortenaukreis wird es Lockerungen der Corona-Regeln frühestens ab Donnerstag geben. Das hat das Landratsamt mitgeteilt. Der Corona-Inzidenzwert liegt zwar im Ortenaukreis seit Mitte vergangener Woche bei unter 100 – der Feiertag und der Sonntag zählen aber nicht mit. Der Wert müsse an fünf aufeinander folgenden Werktagen bei unter 100 liegen, so das Landratsamt. Das sei frühestens morgen der Fall, Erleichterungen gebe es entsprechend ab Donnerstag. Einzelhandel und Gastronomie zwischen Lauf im Norden, Ringsheim im Süden, Neuried im Westen und Bad-Peterstal-Griesbach im Osten können also hoffen, Richtung Ende der Woche mit bestimmten Regeln zu öffnen.
17.5. - 16:30 Uhr: Maskentragepflicht in Lörrach wird verlängert
Im Landkreis Lörrach muss weiterhin in Fußgängerzonen, auf Bahnhöfen, Parkplätzen und Märkten eine Maske getragen werden. Grund sind die anhaltend hohen Corona-Infektionszahlen, so die Behörde. Die Maskenpflicht gilt bis voraussichtlich Mitte Juni. Sie endet früher, wenn der Inzidenzwert sieben Tage in Folge unter 50 liegen sollte.
17.5. - 14:30 Uhr: Stadt Freiburg hilft Gastronomie und Einzelhandel
Die Freiburger Stadtverwaltung unterstützt Gastronomie und Einzelhandel in der finanziellen Bewältigung der Corona-Krise. So sollen etwa für die Gastronomie auch größere Außenflächen möglich gemacht werden, die auf Wegen, Plätzen und öffentlichen Parkplätzen genehmigt werden. Gastronomische Betriebe können durch neue Flächen mehr Gäste bewirten. Im Bereich Einzelhandel nimmt die Stadt dewegen rund 60.000 Euro weniger Gebühren für Warenlager und Werbeträger auf öffentlichen Flächen ein. Im Jahr 2022 sollen die Gebühren wieder regulär erhoben werden. Zukünftig gelten dieselben Sperrzeiten für alle gastronomischen Freisitzflächen. Unter der Woche ist um 23 Uhr Schluss, Freitagabend, Samstagabend und vor Feiertagen um 24 Uhr.
17.5. - 12:30 Uhr: Lollitests in Freiburg erhalten Unterstützung
Für die Lolli-Tests, mit denen Kinder in Freiburg auf das Coronavirus untersucht werden, gibt es Unterstützung vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium. Von dort kommen 200.000 Euro über eine Laufzeit von sechs Monaten, teilte das Ministerium jetzt mit. Ziel sei es, nach einer erfolgreichen Pilotphase den Test auf alle Schulen und Kitas in Freiburg auszuweiten.
17.5. - 11:30 Uhr: Europapark und Freilichtmuseum kurz vor Öffnung
Am kommenden Wochenende werden voraussichtlich der Europapark in Rust und das Schwarzwälder Freilichtmuseum in Gutach öffnen. Voraussetzung ist, dass die Corona-Inzidenzzahlen bei unter 100 bleiben. Der Europapark in Rust bereitet sich derzeit darauf vor, am Freitag die ersten Besucher zu begrüßen. Er ist Teil eines Modellprojekts. An dem sind auch die Universität Freiburg und das Landessozialministerium beteiligt. Am ersten Tag, am Freitag, sollen zunächst 3.000 Menschen in die Achterbahnen dürfen. Im nächsten Schritt könnten es dann 10.000 Besucher sein. Negative Corona-Tests sind Voraussetzung. Acht Wochen später als geplant will das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach am Pfingstsamstag öffnen. Auch hier sind weniger Besucher erlaubt - und auch die müssen negativ getestet sein.
17.5. - 6:30 Uhr: Öffnungen in Südbaden wegen Inzidenzen unter 100
In mehreren Kreisen Südbadens dürfen Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe sowie Museen und kleinere Freizeiteinrichtungen seit dem Wochenende wieder öffnen. Dazu zählen Kreise mit einer stabilen Inzidenz unter 100, in Südbaden sind das Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg und Lörrach.
- Lörracher OB appelliert an Vernunft der Bürgerinnen und Bürger
- Petition für Öffnung der Grundschulen
- Inzidenz im Kreis Lörrach wieder über 100
- Reisen nach Frankreich eingeschränkt wieder möglich
14.5. - 17:30 Uhr: Lörracher OB appelliert an Vernunft der Bürgerinnen und Bürger
Der Lörracher Oberbürgermeister Jörg Lutz appelliert angesichts der Gastronomie-Öffnungen an die Vernunft und das Verantwortungsgefühl der Bürger. Die sogenannten AHA-Regeln müssten unbedingt weiter eingehalten werden. Die Öffnung von Gastwirtschaften und Hotels könne nur bestehen bleiben, wenn der Landkreis bei der 7-Tage-Inzidenz langfristig unter der Marke von 100 bleibe. Am Donnerstag ist diese Marke im Landkreis Lörrach erstmals seit Ende April wieder überschritten worden.
14.5. - 15:30 Uhr: Petition für Öffnung der Grundschulen
Etwa 150 Eltern aus dem Großraum Freiburg fordern mit einer Petition, den vollständigen Präsenzunterricht an den Grundschulen sofort einzuführen. Sie sind davon überzeugt, dass durch geeignete Hygienemaßnahmen wie Testen, Lüften und Impfen ein vollständiger Präsenzunterricht realisierbar ist.
14.5. - 10:00 Uhr: Inzidenz im Kreis Lörrach wieder über 100
Die Sieben-Tage-Inzidenz hat am Donnerstag im Kreis Lörrach erstmals seit Ende April wieder die Marke von 100 überschritten. Der Wert lag bei etwa 104. Sollte die Marke nun an zwei weiteren Tagen hintereinander überschritten werden, müssten beispielsweise die ab Samstag möglichen Öffnungen in der Gastronomie wieder zurückgenommen werden.
14.5. - 9:30 Uhr: Reisen nach Frankreich eingeschränkt wieder möglich
Reisen nach Frankreich sind eingeschränkt wieder möglich. Für die Einreise brauchen EU-Bürger einen negativen PCR-Test, der nicht älter ist als 72 Stunden. Außerdem sollen Reisende, auch Kleinkinder, ein Papier mit sich führen, in dem sie bestätigen, dass sie keine Covid-19-Symptome haben. Ferienwohnungen, Hotels und Campingplätze können gebucht werden, aber noch haben nicht alle geöffnet. Die Nachfrage ist hoch, deshalb ist es besser, den aktuellen Stand bei der Unterkunft anzufragen. Im Land müssen sich Frankreich-Reisende in den kommenden Monaten auf Einschränkungen einstellen: Der mehrstufige Lockerungsplan sieht vor, dass am 19. Mai die Außengastronomie und Geschäfte öffnen, auch Museen, Theater Kinos - jeweils mit geringer Besucherzahl, Abstand und Hygienemaßnahmen.
- Schweiz plant weitere Lockerungen ab Ende Mai
- Autokorso in Freiburg gegen Corona-Maßnahmen
- SC Freiburg in Quarantäne-Trainingslager
- Lörracher Kreisimpfzentrum will in Gemeinschaftsunterkünften impfen
12.5. - 16:30 Uhr: Schweiz plant weitere Lockerungen ab Ende Mai
Die Schweizer Bundesregierung schlägt vor, die Innenräume von Restaurants Ende dieses Monats zu öffnen. Die Entscheidung über diese und andere Lockerungen soll nach Beteiligung der Kantone am 26. Mai fallen. Neben Restaurants sollen in der Schweiz ab Ende Mai auch Thermalbäder und Wellness-Einrichtungen wieder öffnen dürfen. Betriebe, die testen, soll Homeoffice nicht mehr vorgeschrieben, sondern nur noch empfohlen werden. Bei Veranstaltungen mit Publikum steigt die Obergrenze künftig drinnen auf 100 und draußen auf 300 Personen. Corona-Genese und Geimpfte müssen nach einer Auslandsreise nicht in Quarantäne. Die Kurzarbeitsregelung will die Schweizer Regierung nicht im Sommer auslaufen lassen, sondern um ein halbes Jahr verlängern.
12.5. - 11:30 Uhr: Autokorso in Freiburg gegen Corona-Maßnahmen
Mit einem Autokorso haben am Dienstagabend in Freiburg erneut Gegnerinnen und Gegner der Corona-Maßnahmen demonstriert. Dabei wurden sie mehrfach von Radfahrern gestört. Sie blockierten zum Teil mehrere Straßen. Beim Gelände des neuen SC-Stadions mussten Polizeibeamte mehr als 22 Personen von der Straße schieben. Platzverweise wurden erteilt. Nach Angaben der Polizei waren etwa 70 Fahrzeuge an dem Autokorso beteiligt.
12.5. - 9:30 Uhr: SC Freiburg in Quarantäne-Trainingslager
Der SC Freiburg begibt sich - wie auch die anderen Profiklubs - in ein sogenanntes "Quarantäne-Trainingslager". Die Breisgauer sind in einem Hotel im Elztal (Kreis Emmendingen). Dort gebe es etwa eine Tischtennisplatte und einen Basketballkorb, sagte Trainer Christian Streich. Er gehe davon aus, dass dem Team nicht langweilig werde. Alle 36 Vereine der 1. und 2. Fußball-Bundesliga begeben sich für die letzten beiden Spieltage in Isolation. Damit soll sichergestellt werden, dass die laufende Saison bis zum 23. Mai beendet werden kann.
12.5. - 8:30 Uhr: Lörracher Kreisimpfzentrum will in Gemeinschaftsunterkünften impfen
Das Lörracher Kreisimpfzentrum will ab 18. Mai Menschen in Gemeinschaftsunterkünften impfen. Geplant sind Impfungen unter anderem in Flüchtlings- oder Wohnsitzlosenheimen. In Absprache mit den Sozialämtern der Kommunen soll bei Bedarf auch in den einzelnen Gemeinden geimpft werden. Vorrangig sollen Menschen älter als 60 Jahre geimpft werden. Dafür stehen dem Kreisimpfzentrum in Lörrach 1.000 Dosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson zur Verfügung.
- Corona-Lockerungen in manchen Landkreisen wohl ab Samstag
- Studierende können Folgeanträge für finanzielle Unterstützung stellen
- STIMMEN-Sponsoring trotz Corona verlängert
- Inzidenz Breisgau-Hochschwarzwald wieder über 50
- Modellregion Markgräflerland geplant
11.5. - 14:40 Uhr: Corona-Lockerungen in manchen Landkreisen wohl ab Samstag
Die Corona-Verordnung des Landes soll nach SWR-Informationen am Donnerstagabend aktualisiert werden. Dadurch können bereits zum Wochenende Hotels und Außengastronomie-Betriebe teilweise wieder öffnen. Sobald die Corona-Notverordnung am Donnerstagabend veröffentlicht wird, gelten die bereits beschlossenen Öffnungsschritte ab Samstag. Das bedeutet, dass in Regionen in denen die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 liegt, der Einzelhandel, die Außengastronomie, Bäder, Badeseen, Museen und die Hotels wieder öffnen dürfen. Das würde die Landkreise Main-Tauber, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach und Konstanz und die Stadtkreise Heidelberg und Freiburg betreffen.
11.5. - 12:30 Uhr: Studierende können Folgeanträge für finanzielle Unterstützung stellen
Studierende, die bereits im April einen Antrag gestellt haben, können jetzt einen Folgeantrag für Mai stellen. Darauf weist das Studierendenwerk Freiburg hin. Wer noch keine Überbrückungshilfe beantragt hat, kann einen Erstantrag einreichen. Je nach nachgewiesener Bedürftigkeit können zwischen 100 Euro und 500 Euro als nicht rückzahlbarer Zuschuss gezahlt werden. Die Überbrückungshilfe wurde bis einschließlich September verlängert.
11.5. - 8:30 Uhr: STIMMEN-Sponsoring trotz Corona verlängert
Zwei wichtige Sponsoren haben ihre Verträge für das Lörracher Stimmenfestival trotz großer Corona-Unsicherheiten verlängert. Allerdings wird die Höhe der Unterstützungsgelder an die geringeren Zuschauerzahlen angepasst. Der Lörracher Burghof rechnet mit rund 190 Besuchern je Konzert, die allesamt im Burghof stattfinden werden.
11.5. - 7:30 Uhr: Inzidenz Breisgau-Hochschwarzwald wieder über 50
Der Inzidenzwert für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald liegt den dritten Tag in Folge über 50. Das heißt: Ab Mittwoch gelten die Lockerungen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald nicht mehr.
11.5. - 6:30 Uhr: Modellregion Markgräflerland geplant
Die Kur- und Bädergemeinden Bad Krozingen, Badenweiler und Bad Bellingen wollen eine eigene Corona-Modellregion werden. Damit erhoffen sich die Bürgermeister und Thermen-Betreiber unabhängiger zu werden und langfristiger planen zu können. Therme, Saunaparadies und Wassergymnastik: Die Thermen in Bad Krozingen, Badenweiler und Bad Bellingen wollen langfristig und durchgängig aufmachen. Darum werden sie sich als neue Corona-Modellregion bewerben. Mit einer dauerhaften Öffnung würden Urlauber mehr Planungssicherheit bekommen und auch die Gastronomie und Hotels würden profitieren. Welches wissenschaftliche Institut die Modellregion begleiten und wann eine Entscheidung über die geplante Modellregion getroffen wird ist noch unklar.
- Antrag auf Aufhebung der Maskenpflicht in Freiburg abgelehnt
- Oberrheinrat fordert Rückkehr zur Normalität
- Entschuldigung nach Chaos beim Freiburger Impftag
10.5. - 15:45 Uhr: Antrag auf Aufhebung der Maskenpflicht in Freiburg abgelehnt
Das Verwaltungsgericht Freiburg hat einen im April gestellten Eilantrag gegen die Maskenpflicht in den Fußgängerbereichen der Freiburger Innenstadt abgelehnt. Die in der Allgemeinverfügung ausführlich begründete Maskenpflicht sei verhältnismäßig. Es spreche viel dafür, dass es in den vielen schmalen Straßen und Gassen Freiburger Innenstadt regelmäßig zu Unterschreitungen des Mindestabstands komme. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräftig. Die Antragsteller können binnen zwei Wochen Beschwerde zum Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim einlegen.
10.5. - 9:03 Uhr: Oberrheinrat fordert Rückkehr zur Normalität
Mehr als ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie hat der Vorstand des Oberrheinrats sich für eine Rückkehr zur Normalität ausgesprochen. Sobald die Pandemielage und der Fortschritt der Impfkampagnen am Oberrhein es zulassen, müssen die aktuell geltenden Einschränkungen schrittweise zurückgefahren und die grenzüberschreitende Normalität wiederhergestellt werden, heißt es in einem Schreiben. Dank des Fortschritts der Impfkampagnen erkennen man langsam ein Licht am Ende des Tunnels. In den nächsten Monaten müssten nun die Weichen dafür gestellt werden, dass solche Einschränkungen für unseren trinationalen Lebensraum künftig nie wieder notwendig sein werden, heißt es in der Mitteilung wörtlich weiter.
10.5. - 8:50 Uhr: Entschuldigung nach Chaos beim Freiburger Impftag
Nach dem unkontrollierten Andrang beim Impfzentrum Freiburg bei einem Astrazeneca-Impftag für alle Erwachsenen hat sich der zuständige Leiter des Impfzentrums entschuldigt. Ähnliches darf sich nicht wiederholen, so Daniel Strowitzki. Zeitweise konnten die Abstände nicht eingehalten werden, die Polizei musste Konflikte schlichten. Weil das Impfzentrum Astrazeneca nicht mehr verimpfen wird, wurden die restlichen Dosen an Interessierte ohne Termin vergeben.
- Übernachtungen in Belchen-Region auf Tiefstand
- Allgemeinverfügung zur Testpflicht in Kitas erlassen
- Schweizer Covid-Zertifikat kommt Ende Juni
- Bundesnotbremse im Kreis Lörrach außer Kraft
- Astrazeneca-Impftag im Freiburger Impfzentrum
- Lufthansa-Tochter Swiss baut Stellen ab
7.5. - 17:30 Uhr: Übernachtungen in Belchen-Region auf Tiefstand
Die Schwarzwaldregion Belchen meldet für das vergangene Jahr coronabedingt einen historischen Tiefstand der Übernachtungszahlen. Die Übernachtungszahlen brachen von über 100.000 im Vorjahr um gut ein Drittel auf noch 67.000 im Jahr 2020 ein. Dieses Jahr wird laut Tourismuschef Matthias Kupferschmidt aus Schönau noch schlechter abschneiden: Selbst mit einem sehr guten Sommer und und einem goldener Herbst könne das Niveau von 2020 nicht erreicht werden.
7.5. - 14:30 Uhr: Allgemeinverfügung zur Testpflicht in Kitas erlassen
Das Landratsamt Emmendingen hat eine Allgemeinverfügung zur Testpflicht in Kindertageseinrichtungen erlassen. Darin ist festgelegt, dass ab kommenden Montag alle Beschäftigten und Kinder ab drei Jahren im Kreis Emmendingen zwei Mal in der Woche einen negativen Corona-Test in der Einrichtung vorlegen müssen. Gleiches gilt im Schwarzwald-Baar-Kreis.
7.5. - 13:30 Uhr: Schweizer Covid-Zertifikat kommt Ende Juni
In der Schweiz wird es bis Ende Juni ein fälschungssicheres Covid-Zertifikat für Geimpfte, Genesene und Getestete geben. Es soll sowohl in Papier- als auch in digitaler Form erhältlich sein. Erstellt wird es vom Schweizer Bundesamt für Informatik und Telekommunikation.
7.5. - 12:30 Uhr: Bundesnotbremse im Kreis Lörrach außer Kraft
Die Bundesnotbremse im Kreis Lörrach wird aufgehoben. Dies hat das Lörracher Landratsamt mit Bezug auf die jüngsten Zahlen des Robert-Koch-Instituts mitgeteilt. Das bedeutet, daß es im Landkreis Lörrach ab Sonntag zahlreiche Lockerungen geben wird. Unter anderem wird die nächtliche Ausgangssperre aufgehoben und man kann wieder mit vorheriger Terminvergabe einkaufen.
7.5. - 11:30 Uhr: Astrazeneca-Impftag im Freiburger Impfzentrum
Das Zentrale Impfzentrum in Freiburg veranstaltet am Sonntag einen Astrazeneca-Impftag. Erwachsene ab 18 Jahren können sich dort ohne Terminbuchung impfen lassen.
7.5. - 6:30 Uhr: Lufthansa-Tochter Swiss baut Stellen ab
Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss will rund 1.500 Stellen streichen und die Flotte verkleinern. Das hat die Fluggesellschaft am Donnerstag in Zürich mitgeteilt. Das Unternehmen rechnet wegen der Corona-Pandemie nicht mit einer baldigen Erholung der Branche und geht davon aus, dass die Nachfrage um ein Fünftel sinkt.
- Mobile Impfteams in Freiburg erfolgreich
- Probleme bei der Impfterminvergabe in Lörrach
- Demo-Verbot in Villingen-Schwenningen bestätigt
- Ortenauer Kreistag fordert ÖPNV-Rettungsschirm
- Handwerkskammer begrüßt Corona-Selbsttests
- Hoteliers und Gastwirte hoffen auf Pfingsten
6.5. - 15:30 Uhr: Mobile Impfteams in Freiburg erfolgreich
Seit Januar haben die mobilen Impfteams in Freiburg bei knapp 100 Einsätzen mehr als 10.000 Impfungen vorgenommen. Das hat die Stadtverwaltung mitgeteilt. Seit Mitte dieser Woche haben alle berechtigten Menschen in Seniorenwohnheimen, Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung ein Impfangebot erhalten.
6.5. - 14:30 Uhr: Probleme bei der Impfterminvergabe in Lörrach
Im Lörracher Kreisimpfzentrum kann es in den kommenden Tagen zu längeren Wartezeiten kommen. Der Grund sind offenbar Probleme bei der Impfterminvergabe. Die zentrale Vergabestelle hat dem Lörracher Kreisimpfzentrum mehrere hundert Impftermine zusätzlich zugewiesen. Vor Ort wusste allerdings niemand etwas davon. Alle erschienenen Personen wurden letztlich geimpft, dadurch verzögerte sich aber der Ablauf. Das Sozialministerium soll nun den Buchungsfehler klären.
6.5. - 12:30 Uhr: Demo-Verbot in Villingen-Schwenningen bestätigt
Die für den kommenden Sonntag in Villingen-Schwenningen angemeldete Groß-Demo gegen Corona-Schutzmaßnahmen bleibt verboten. Das hat das Verwaltungsgericht in Freiburg entschieden. Die Richter teilen damit die Auffassung des Kreis-Gesundheitsamtes, dass von der Veranstaltung eine erhebliche Infektionsgefahr für Teilnehmende und die Bevölkerung ausgehen könnte, und die Demonstration deshalb zu verbieten ist. Dagegen hatte der Veranstalter Einspruch eingelegt. In der Begründung geht das Gericht zudem davon aus, dass sich nicht alle Demonstrierenden an die gebotenen Corona-Schutzmaßnahmen halten würden. Auch das habe das Landratsamt nachvollziehbar dargelegt. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräftig.
6.5. - 10:30 Uhr: Ortenauer Kreistag fordert ÖPNV-Rettungsschirm
Der Ortenauer Kreistag hat in seiner vergangenen Sitzung eine Resolution zur Aufstockung und Verlängerung des ÖPNV-Rettungsschirms des Landes verabschiedet. Hintergrund sind die Ausbauziele, die durch die Pandemie gefährdet sind. Der Ortenaukreis arbeitet derzeit an einigen großen Projekten des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs, etwa am Verkehrskonzept Nationalpark mit Zubringerbussen, an weiteren grenzüberschreitenden Buslinien ins Elsass und daran, das Angebot im Regionalbusverkehr mit seiner Vertaktung zu verbessern. Dies ambitionierten Ausbauziele fielen in eine Zeit, in der die ÖPNV-Branche pandemiebedingt unter massiven Einnahmeausfällen zu leiden hat, heißt es in der Resolution des Ortenauer Kreistags. Die Verkehrsunternehmen seien durch fehlende Einnahmen bei gleich hohem Verkehrsangebot mittlerweile dem Risiko der Insolvenz ausgesetzt. Der Kreistag erwartet daher vom Land, kurzfristig einen verlässlichen Rettungsschirm für den ÖPNV aufzusetzen.
6.5. - 9:30 Uhr: Handwerkskammer begrüßt Corona-Selbsttests
Die Handwerkskammer Freiburg zeigt sich erleichtert, dass es bezüglich der Covid19-Testpflicht bei einem Friseurbesuch jetzt Rechtssicherheit herrscht: Sollte der Inzidenzwert über 100 liegen, genügt ein Selbsttest, der vor Ort im Salon von den Kunden selbst durchgeführt werden kann. Die Testung muss allerdings von einer dritten Person beaufsichtigt und bescheinigt werden. Das kann eine im Salon beschäftigte Person sein.
6.5. - 7:30 Uhr: Hoteliers und Gastwirte hoffen auf Pfingsten
Für die Pfingstferien hoffen südbadische Hoteliers und Gastwirte darauf, dass Urlaub im Schwarzwald möglich sein wird. Aufgrund sinkender Infektionszahlen in Baden-Württemberg hat Ministerpräsident Kretschmann Lockerungen in Aussicht gestellt. An Pfingsten endlich wieder Gäste aufnehmen und bewirten zu können, sei für die meisten Gastronomiebetriebe inzwischen eine Existenzfrage, betont Alexander Hangleiter, Geschäftsführer des Hotel und Gaststättenverbandes DEHOGA.
- Kein Infektions-Anstieg nach Lockerungen in der Schweiz
- Wegen Covid rückläufige Verkehrszahlen in Basel
- "Basel Tattoo" zum zweiten Mal abgesagt
- Ortenauer Pandemie-Beauftragte erhält Ehrenmedaille
- "Laientests" reichen für Friseurbesuche aus
- Impfzentrum Freiburg weiterhin nicht ausgelastet
5.5. - 15:30 Uhr: Kein Infektions-Anstieg nach Lockerungen in der Schweiz
Die deutlichen Lockerungen der Corona-Verordnung haben in der Schweiz bisher zu keinem weiteren Anstieg der Infektionszahlen geführt. Dies hat das Schweizerische Bundesamt für Gesundheit bekannt gegeben. Vor rund zwei Wochen durften in der Schweiz unter anderem die Außengastronomie, Theater, Kinos und Fitnesscenter öffnen.
5.5. - 12:30 Uhr: Wegen Covid rückläufige Verkehrszahlen in Basel
Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich letztes Jahr der Gesamtverkehr im Raum Basel deutlich reduziert. Laut der jüngsten Statistik ging die Nutzung von Bussen und Straßenbahnen um rund ein Drittel zurück. Der Autoverkehr reduzierte sich um 18 Prozent, der Fußgängerverkehr um fast 15 Prozent. Einzig der Radverkehr blieb weitgehend stabil.
5.5. - 11:30 Uhr: "Basel Tattoo" zum zweiten Mal abgesagt
Das Militärmusik-Festival „Basel Tattoo“ wird auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Trotz der angekündigten Lockerungen lasse sich die für Juli geplante Großveranstaltung nicht pandemiegerecht durchführen - erklärten die Organisatoren. Die bereits gekauften Tickets behielten ihre Gültigkeit für die Veranstaltung im nächsten Jahr. Das Basel Tattoo zählt inzwischen mehr als 7.000 Zuschauer pro Vorstellung.
5.5. - 10:30 Uhr: Ortenauer Pandemie-Beauftragte erhält Ehrenmedaille
Der Ortenauer Kreistag hat die Pandemie-Beauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung im Landkreis, Doris Reinhardt, mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet. Landrat Frank Scherer erklärte, sie habe einen außerordentlichen Beitrag zum Krisenmanagement und zur Kommunikation zwischen Hausärzten und Gesundheitsamt geleistet.
5.5. - 7:30 Uhr: "Laientests" reichen für Friseurbesuche aus
Für Friseurbesuche genügt inzwischen ein sogenannter "Laientest" unter Aufsicht im Friseursalon statt eines Coronatests in einem Testzentrum. Darauf weist die Handwerkskammer Konstanz hin, die für Teile Südbadens zuständig ist. Eine entsprechende Landesverordnung hat die ursprüngliche Regelung aus dem Bundesinfektionsschutzgesetz geändert.
5.5. - 6:30 Uhr: Impfzentrum Freiburg weiterhin nicht ausgelastet
Das Freiburger Impfzentrum arbeite noch lange nicht in voller Auslastung. Das teilte Leiter Daniel Strowitzki am Dienstag mit. Nächste Woche könnten erstmals Termine abgesagt werden, da weniger Impfstoff als erwartet geliefert wurde, sagte Strowitzki. Im vollem Betrieb seien bis zu 4.500 Impfungen am Tag möglich, aktuell sind es rund 3.000.
- 20 Corona-Fälle in Ortenauer Flüchtlings-Wohnheim
- Saubere Luft in Basel dank Corona-Lockdowns
- Kreisimpfzentren bereiten sich auf Verlängerung vor
- Neues Testzentrum in der Lörracher Innenstadt
- Schwarzwald-Baar-Klinikum konzentriert sich auf Notfälle
- Sieben Corona-Infizierte in Rehaklinik Kandertal
4.5. 12:30 Uhr: 20 Corona-Fälle in Ortenauer Flüchtlings-Wohnheim
In einem Wohnheim für Geflüchtete im Ortenaukreis sind mindestens 20 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Zunächst hatte es in der vergangenen Woche bei turnusmäßigen Schnelltests elf positive Ergebnisse gegeben. Laut dem Landratsamt des Ortenaukreises werden in der Unterkunft 1-2 Mal wöchentlich Corona-Schnelltests durchgeführt. Sie hatten vor einigen Tagen die ersten Fälle angezeigt. Durch PCR-Tests sind diese inzwischen bestätigt und neun weitere Infektionen erkannt worden. Von den 70 Bewohnerinnen und Bewohnern in der Unterkunft sind jetzt 69 mindestens bis zum Wochenende in Quarantäne. Die einzige Person, die sich nicht isolieren muss, ist laut Landratsamt vollständig geimpft.
4.5. - 10:30 Uhr: Saubere Luft in Basel dank Corona-Lockdowns
Die Luftqualität im Großraum Basel hat sich im letzten Jahr verbessert. Grund dafür waren unter anderem die Corona-bedingten Lockdowns. Besonders zurückgegangen ist die Luftbelastung mit Stickstoffdioxid. An verkehrsreichen Straßen, wie der Autobahn A2, reduzierte sie sich um 15 Prozent. Selbst an verkehrsärmeren Orten nahm die Belastung ab. Nach Angaben des Basler Lufthygieneamtes ist dies in erster Linie auf die Corona-Einschränkungen zurückzuführen. Denn durch die Lockdowns waren weniger Autos unterwegs. Aber auch der milde Winter und die zunehmende Zahl an umweltfreundlichen Fahrzeugen habe für weniger Stickoxide in der Luft gesorgt. Abgenommen hat im Großraum Basel auch die Belastung mit Feinstaub. Die Grenzwerte für Ozon wurden hingegen an allen Messtationen überschritten.
4.5. - 9:30 Uhr: Kreisimpfzentren bereiten sich auf Verlängerung vor
Die Kreisimpfzentren in Südbaden bereiten sich auf eine Verlängerung ihrer Arbeit über den 30. Juni hinaus vor. Eine feste Zusage vom Land fehlt bisher aber noch. Als im Januar die Kreisimpfzentren ihre Arbeit aufgenommen haben, war ihr Betrieb bis zum 30. Juni zugesagt. Das Sozialministerium strebe eine Verlängerung über den Sommer an, heißt es dort auf Anfrage. Aber wann diese Entscheidung fällt, sei noch unklar. Die Ortenau und der Kreis Emmendingen hoffen, dass Zentren auch über den Sommer impfen werden. Sie sind bereits in Verhandlungen mit Vermietern, haben zum Teil schon Termine im Juli vergeben. In Freiburg ist noch offen, wie es nach dem 30. Juni mit dem Impfzentrum in der Messe weitergeht. Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH will ab September Messe-Veranstaltungen mit Besuchenden anbieten.
4.5. - 8:30 Uhr: Neues Testzentrum in der Lörracher Innenstadt
In der Lörracher Innenstadt ist ein neues Testzentrum in Betrieb gegangen. Von 9 bis 19 Uhr können die Bürger auf dem Senser-Platz einen Schnelltest machen lassen. Je nach Wunsch spontan oder mit Termin. Ein solcher Schnelltest ist beispielsweise für einen Friseurbesuch nötig.
4.5. - 7:30 Uhr: Schwarzwald-Baar-Klinikum konzentriert sich auf Notfälle
Das Schwarzwald-Baar-Klinikum in Villingen-Schwenningen konzentriert sich auf die Versorgung von Notfällen und schränkt den Normalbetrieb ein. Die Klinik begründet den Schritt mit der steigenden Zahl an Covid-Patienten. Die Entscheidung ist eine Reaktion auf die zunehmend angespannte Lage, heißt es in einer Mitteilung des Klinikums. Aktuell sind 72 Corona-Patienten in stationärer Behandlung, zwölf müssen intensivmedizinisch betreut werden. Die Belastung für das Klinikum und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei entsprechend hoch - den sogenannten Normalbetrieb parallel aufrecht zu erhalten deshalb momentan nicht leistbar, so der medizinische Direktor Simon Steiff. Planbare, nicht dringliche Eingriffe werden verschoben.
4.5. - 6:30 Uhr: Sieben Corona-Infizierte in Rehaklinik Kandertal
In der Reha-Klinik Kandertal in Malsburg-Marzell, Landkreis Lörrach, haben sich sieben Patienten mit Corona infiziert. Das hat die Klinikleiterin Jutta Schröder auf Anfrage bestätigt. Die Patienten hätten bisher alle leichte Verläufe, fünf der sieben Patienten befänden sich inzwischen zu Hause in Quarantäne, so die Klinikleiterin weiter. Nachdem bei einem Patienten ein Verdachts-Test positiv ausgefallen war, wurden alle Patienten und Mitarbeitenden getestet. Dabei wurden sechs weitere Corona-Fälle unter den Patienten entdeckt. Wie das Virus in die Klinik getragen wurde und wie es sich dort weiterverbreitet hat, könne nicht festgestellt werden, so die Klinikleiterin weiter. Die Reha-Klinik kläre nun intern, welche Reha-Programme beispielsweise nach draußen verlegt oder ausgesetzt werden. Die Maßnahmen werden mit dem Gesundheitsamt Lörrach abgestimmt.
- Am Dienstag startet 2. Corona-Abitur in Südbaden
- Tablets für Covid-Patienten der Freiburger Uni-Klinik
- Erzdiözese Freiburg spendet über Caritas für Indien
- Modell-Erweiterung "Impfen durch Betriebsärzte" geplant
- Landkreis Lörrach plant Kultur-Sommer im Wiesental
- Freiburg plant Open-Air-Veranstaltungen im Sommer
3.5. - 17:30 Uhr: Am Dienstag startet 2. Corona-Abitur in Südbaden
Im Regierungsbezirk Freiburg steht ab morgen für rund 10.000 Schülerinnen und Schülern das schriftliche Abitur an. Wegen der Corona-Pandemie gelten für die Prüfungen besondere Regelungen. Von den 10.000 Abiturientinnen und Abiturienten in Südbaden machen zweit Drittel die Reifeprüfung an allgemein bildenden und ein Drittel an beruflichen Gymnasien. Die Abschlusstests beginnen am 4. Mai mit Deutsch und enden am 20. Mai mit Spanisch. Erstmals in diesem Jahr können die Prüflinge aber auch einen späteren Termin im Juni in Anspruch nehmen. Angesichts der andauernden Sondersituation durch Corona gibt es ferner für die Abiturprüfungen zusätzlich 30 Minuten, Zeit. Die Lehrkräfte haben außerdem mehr Aufgaben zur Vorauswahl, um den Leistungstand der Prüflinge besser berücksichtigen zu können. Während der Prüfungen gilt Maskenpflicht, Getestete werden von Nicht-Getesteten räumlich getrennt.
3.5. - 14:30 Uhr: Tablets für Covid-Patienten der Freiburger Uni-Klinik
Am Universitätsklinikum Freiburg können Patienten jetzt auch per Videoanruf mit ihren Angehörigen sprechen. Die dafür benötigten Tablets konnten durch Spenden angeschafft werden. Zehn Intensiv- und Normalstationen mit COVID-Patienten haben die neuen Geräte erhalten. Sich mit der Familie und Freunden auszutauschen, helfe, schneller gesund zu werden, so die Pflegedirektion der Uniklinik.
3.5. - 11:30 Uhr: Erzdiözese Freiburg spendet über Caritas für Indien
Die Erzdiözese Freiburg spendet Caritas international 250.000 Euro, um Corona-Opfern in Indien zu helfen. Die Lage in Indien werde angesichts von mindestens 400.000 Corona-Neuinfektionen täglich immer dramatischer, sagte Weihbischof Peter Birkhofer von der Erzdiözese Freiburg und fordert, den notleidenden Menschen in Indien müsse dringend geholfen werden.
3.5. - 8:30 Uhr: Modell-Erweiterung "Impfen durch Betriebsärzte" geplant
Die Landesregierung weitet die Modellprojekte zum Impfen durch Betriebsärzte um je einen Betrieb aus den zwölf IHK-Kammerbezirken im Land aus. Für Südbaden sind das die Bäckerei Heitzmann in Bad Krotzingen im Kammerbezirk Südlicher Oberrhein, in Maulburg die Firma Endress+Hauser für die IHK Hochrhein-Bodensee und für den Bezirk Schwarzwald-Baar-Heuberg die Aesculap AG mit Sitz in Tuttlingen. Die Betriebe sollen abhängig von ihrer Größe bis zu 1000 Impfdosen aus dem Kontingent des Landes erhalten.
3.5. - 7:30 Uhr: Landkreis Lörrach plant Kultur-Sommer im Wiesental
Unter dem Titel "KulturWiese 2021" soll es im Sommer im Landkreis Lörrach ein buntes Kultur-Angebot entlang des Flusses Wiese geben. Die Veranstaltungsreihe findet allerdings nur statt, wenn die Kultur-Stiftung des Bundes das Projekt bezuschusst. Von Juli bis Oktober sind zahlreiche Freiluft-Veranstaltungen geplant, zum Beispiel Konzerte, Ausstellungen, Kleinkunst oder Lesungen. Einige Kultur-Angebote sollen direkt am Wasser stattfinden, die Mehrheit aber in den angrenzenden Gemeinden. Dreizehn Kommunen zwischen Weil am Rhein und Todtnau beteiligen sich an der Aktion. Das jeweilige Programm gestalten rund 20 Kultur-Einrichtungen, Vereine und freie Akteure aus dem gesamten Wiesental. Die Teilnehmer haben dafür Zuschuss-Anträge im Gesamtvolumen von 214.000 Euro beantragt.
3.5. - 6:30 Uhr: Freiburg plant Open-Air-Veranstaltungen im Sommer
Die Stadt Freiburg ist im Gespräch mit Kulturschaffenden für mögliche Open-Air-Veranstaltungen im Sommer. Das hat ein Sprecher der Stadtverwaltung bestätigt. Für die Anliegen kommerzieller Kulturveranstalter soll es eine zentrale Ansprechpartnerin im Amt für Öffentliche Ordnung geben. Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach hält erste Konzerte ab Juli für denkbar. Das soll auch ein positives Zeichen für die Branche sein.