Zur Halbzeit beim Stuttgarter Frühlingsfest hat der Veranstalter in.Stuttgart am Donnerstag Zwischenbilanz gezogen: Rund 674.000 Besucherinnen und Besucher sind demnach in den ersten knapp zwei Wochen auf den Wasen gekommen.
Veranstalter: Kein Einfluss von Norovirus und Macheten-Vorfall
Das seien rund 100.000 weniger als im vergangenen Jahr zur selben Zeit. Grund dafür ist laut Veranstalter vor allem das schlechte Wetter. Vorfälle wie der Norovirus-Ausbruch oder der Macheten-Zwischenfall hätten sich nicht spürbar ausgewirkt. Jetzt im Mai wird erwartet, die Grenze von einer Millionen Besucherinnen und Besuchern zu knacken.
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Sicherheit sei weiter gewährleistet
Bei der Pressekonferenz ging es auch noch mal um das Thema Sicherheit, nachdem am vergangenen Samstag ein Mann mit einer Machete auf das Wasen-Gelände gelangt war. Nach wie vor sieht der Veranstalter keine Notwendigkeit zu großen Veränderungen am Sicherheitskonzept. Sicherheitskontrollen am Körper soll es aber weiterhin nicht geben.
Die Ordner seien aber sensibilisiert, genauer hinzuschauen. Bei einer Leibesvisite sei aber sonst der Charakter des Festes weg, so Andreas Kroll, Geschäftsführer von in.Stuttgart: "Es ist ein Fest für alle." Und es bilde eben auch die Gesellschaft ab beziehungsweise gesellschaftliche Veränderungen.
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Mehr als 15 Kameras erfassen das Wasen-Gelände
Mehr als 15 Kameras gebe es auf dem Wasen-Gelände. Mit etwa 65 Ordnern an schwachen Tagen und mehr als 70 an starken sei man gut besetzt an den Einlasskontrollen. Außerdem sei viel Polizei in Zivil und in Uniform auf dem Gelände unterwegs. Zudem würden Kameras jeweils an Ein- und Ausgang exakt zählen, wie viele Leute sich auf dem Frühlingsfest befinden. Vor der Corona-Pandemie seien die Besucher-Zahlen manuell an den Eingängen erfasst worden.