In ganz Baden-Württemberg sind die Wasserstände in Bächen und Flüssen laut Landesanstalt für Umwelt für diese Jahreszeit ungewöhnlich niedrig. Grund dafür ist zu wenig Regen.
Besonders der Monat Februar war nach Angaben der Landesanstalt für Umwelt außergewöhnlich trocken. In Heidelberg hat es zum Beispiel in den vergangenen 30 Jahren im Durchschnitt viermal so viel geregnet wie in diesem Jahr, wie Messungen zeigen. Laut Stadt macht sich der geringe Niederschlag besonders in kleinen Nebengewässern des Neckars bemerkbar.
Solange die Bäche aber nicht trockenfallen würden, hätten die niedrigen Wasserpegel in den kalten Monaten keine Auswirkungen auf Tiere und Natur.
Ein regenreicher Frühling könne wieder für normale Pegelstände in Bächen und Flüssen sorgen, so die Landesanstalt für Umwelt, allerdings bräuchte es viele Tage starke Regenfälle, um das Defizit vollständig auszugleichen.