Unter dem Motto "Migration - Konflikt - Solidarität" diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Forschung sowie Politik und Gesellschaft seit Mittwoch in Mannheim. Es geht um die Frage, wie sich Migration auf die Gesellschaft auswirkt und welche Rolle die Kommunen dabei einnehmen. Organisiert wird die Tagung vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung. Sie geht noch bis Freitag.
Podiumsdiskussion im Mannheimer Schloss mit über 100 Besuchern
Am Mittwochabend hat es eine öffentliche Podiumsdiskussion im Mannheimer Schloss gegeben. Auch die breite Öffentlichkeit war eingeladen, sich einzubringen. Nach SWR-Informationen kamen mehr als 100 Besucherinnen und Besucher - viele von ihnen arbeiten selbst in der Forschung. Bei der zweistündigen Podiumsdiskussion ging es unter anderem um die Frage, wie neue Projekte für die Integration geflüchteter Menschen in die Gesellschaft gelingen können. Auch ging es um das Thema Schule und Migration, sagte die Buchautorin und Migrationsexpterin Souad Lamroubal dem SWR.
Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) hatte kurzfristig absagen müssen. Der Beauftragte für Integration und Migration der Stadt Mannheim, Claus Preißler, hat bei der Podiumsdiskussion die lokale Perspektive vertreten.