Bei der vermeintlichen Explosion in Dossenheim Mitte Oktober handelte es sich in Wirklichkeit um eine Verpuffung. Das teilte die Polizei am Montag mit.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte ein 27-Jähriger im Badezimmer einer der Wohnungen seine Kleidung mit Waschbenzin gereinigt. Dabei entwickelte sich ein Benzin-Sauerstoff-Gemisch. Als ein Elektrogerät eingeschaltet wurde, kam es zu der Verpuffung.
Die Ermittler gehen derzeit von einem Unfall aus. Der Mann erlitt schwere Verbrennungen. Er befindet sich noch immer in medizinischer Behandlung.