Etwa 3.800 Besucherinnen und Besucher sind zum Auftakt der diesjährigen Winterlichter am Neujahrsabend in den Mannheimer Luisenpark geströmt, sagte Geschäftsführer Michael Schnellbach. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Luisenparks erinnern die Winterlichter in diesem Jahr an die 1970er Jahre und die BUGA 1975 in Mannheim.
Rote Lichtherzen, Friedenstauben und Peace-Zeichen
Die 1970er Jahre stehen für "Love & Peace", also Liebe und Frieden, sowie "Flower Power". In diesem Sinne führen rote Lichtherzen über eine Brücke, in einer Friedenstaube sind bunte Blumen zu sehen, ein Peace-Zeichen funkelt weiß vor bunt angestrahlten Bäumen. Auf der Lichterroute durch den Luisenpark geht es unter anderem an bunten Cocktailgläsern vorbei, an einer gelben Ente vor dem Pflanzenschauhaus oder einem glühenden Feuerball.
Eindrücke von der BUGA in Mannheim 1975
Videoprojektionen erinnern auch an die Bundesgartenschau in Mannheim 1975, für die der Luisenpark und der Herzogenriedpark damals gebaut worden waren. So sind zum Beispiel Bilder vom "Aerobus" zu sehen. Die Hängebahn pendelte damals zwischen den beiden BUGA-Geländen Luisenpark und Herzogenriedpark.
Viele der Besucherinnen und Besucher zeigten sich am Eröffnungstag begeistert von den neuen Lichtinstallationen.
Dauerkarteninhaber brauchen Zusatzticket ab 14 Uhr
Die Winterlichter sind noch bis zum 2. Februar zu sehen. Menschen mit Dauerkarte müssen dieses Mal schon ab 14 Uhr, also früher als in den Vorjahren, ein Zusatzticket für die Winterlichter kaufen. Ohne dieses Zusatzticket ist der Parkaufenthalt danach nicht mehr erlaubt. Jahreskarteninhaber beider Parkanlagen in Mannheim erhalten dieses zum vergünstigten Preis. Im vergangenen Jahr kamen knapp 70.000 Menschen zu den Winterlichtern - der bisherige Besucherrekord.