Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeuges bei Linkenheim-Hochstetten (Landkreis Karlsruhe) sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Toten handele es sich um die beiden erfahrenen Piloten im Alter von 44 und 58 Jahren, teilte die Polizei mit. Um viertel vor elf am Sonntagabend hatte die Besatzung eines Suchhubschraubers das Wrack nahe eines Baggersees bei Linkenheim-Hochstetten gefunden. Das Flugzeugwrack konnte unter schwierigen Umständen am frühen Montagabend geborgen werden.
Flugplatzmitarbeiter meldete Maschine als vermisst
Die zwei Piloten waren am Abend kurz vor 19 Uhr vom Flugplatz Rheinstetten-Forchheim (Landkreis Karlsruhe) gestartet. Ein Mitarbeiter hatte die Maschine dann später als vermisst gemeldet, nachdem sie nicht wie geplant um 20:30 Uhr zurückgekommen war.
Bergung des war Wracks schwierig - Kriminalpolizei ermittelt Absturzursache
Laut Polizei habe sich die Bergung in dem sumpfigen Gebiet kompliziert gestaltet. Der Rohrköpflesee ist von Wald und moorartigem Gelände umgeben. Die geborgenen Wrackteile werden im Anschluss untersucht. Die Ursache für den Absturz ist noch unklar. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Karlsruhe dauern an.
Zudem wurde die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung eingeschaltet. Dafür seien auch die Trümmerteile des Flugzeugs beschlagnahmt worden. Mit der Bergung des Wracks wurde am Montagnachmittag begonnen. Am frühen Montagabend war sie beendet.