Bereits im 13. Jahr bietet Petra Möller die inklusive Ferienfreizeit in Rastatt an - offen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Behinderung. Immer zwei Wochen im August, in den Räumlichkeiten des Kindergartens "Zwölf Apostel".
Volles Programm bei der inklusiven Ferienfreizeit in Rastatt
Fast 60 Kinder sind dieses Jahr angemeldet. Die beiden Wochen sind vollgepackt mit Programm: Es wird getanzt, gesungen, die Kinder können kochen, backen oder basteln. Auch Ausflüge sind geplant, zum Beispiel in den Zoo oder ins Museum.
Leiterin Petra Möller hat über die Jahre gute Kontakte aufgebaut zu Musikern, Köchen und anderen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Die kommen inzwischen regelmäßig im Feriencamp vorbei und unterstützen das Team.
Die Kinder sind gerne hier. "Man findet hier auch neue Freunde. Und ich finde es gut, dass hier alle Kinder zusammenkommen können", erzählt Dahlia. Und auch Alexandra ist begeistert - bis auf eine winzige Kleinigkeit: "Ich mag hier den Kindergarten, Basteln macht Spaß. Ich mag nicht Kochen spielen - aber es ist gut fürs Großwerden."
Inklusion: Jeder Mensch soll auf seiner Ebene am Leben teilhaben können
Für Sina Glasstetter, Fachlehrerin für Sonderpädagogik, sind solche Freizeiten wie die in Rastatt enorm wichtig, denn:
Inklusion bedeutet für Petra Möller, es zu ermöglichen, dass "jeder Mensch auf seiner Ebene - genau da, wo er steht - am Leben teilhaben kann". Genau das wolle sie mit ihrem Team über diese Freizeit anbieten - und dabei dem Team, sich und den Kindern "an jedem Tag 100 Glücksmomente schenken."
Für diesen Sommer sind schon alle Plätze vergeben. Wer für das kommende Jahr Interesse hat, kann bei Petra Möller (Telefon 0176-87923939) Anmeldeformulare und weitere Informationen bekommen.