Fünf Personen, die mit einem Tauchboot am Sonntag zum Wrack der legendären Titanic in 4000 Meter Tiefe im Altantischen Ozean abgetaucht sind, werden immer noch vermisst. Nach dem Tauchboot "Titan" wird weiter mit Hochdruck gesucht, der Sauerstoff im Tauchboot ist spätestens morgen aufgebraucht. Alexander Waibel ist Professor am KIT in Karlsruhe und war letztes Jahr mit demselben zu Forschungszwecken am Wrack der Titanic - mit einem der vermissten Personen. SWR Reporter Matthias Stauss konnte Alexander Waibel heute Nachmittag sprechen.
Herr Waibel, Sie verfolgen die große Suchaktion. Langsam läuft den Vermissten, aber auch den Helfern die Zeit davon. Was geht gerade emotional in Ihnen vor?
Das Tauchboot mit den Vermissten ist sehr klein. Sie waren letztes Jahr damit unterwegs. Wie sieht es darin aus?
Können Sie schildern, wie es sich für Sie in 4000 Meter Tiefe angefühlt hat? Es ist ja eng, kalt und dunkel dort oder?
Haben Sie bei Ihrer Fahrt letztes Jahr irgendwelche Mängel am Tauchboot festgestellt? Ein Fahrer, der damit 2021 unterwegs war, will Mängel bei der Elektrik bemerkt haben?