Hanselka leitete das KIT zehn Jahre lang. Heute wechselt er zu seinem neuen Arbeitgeber, der Fraunhofer-Gesellschaft in München. Bis seine Nachfolge geklärt ist, wird Vizepräsident Oliver Kraft die Karlsruher Forschungsuniversität mit über 22.000 Studierenden leiten. Die Stelle als Präsident ist noch bis Mitte September ausgeschrieben, der Aufsichtsrat des KIT hat eine Findungskommission eingesetzt.
Hanselka stärkte Spitzenforschung in Karlsruhe
Hanselka war seit 1. Oktober 2013 Präsident des KIT und Vizepräsident für den Forschungsbereich Energie der Helmholtz-Gemeinschaft. Unter Hanselka sei die forschungsorientierte Lehre gestärkt worden sowie das Potential für Spitzenforschung, teilte das KIT mit. 2019 gewann das KIT den Titel "Exzellenzuniversität" zurück.
Einheit des KIT vorangetrieben
Professor Holger Hanselka trieb die Einheit des KIT mit rund 10.000 Beschäftigten, das einst aus Universität und Forschungseinrichtung entstand, weiter voran, um bei Forschung, Lehre und Innovation im nationalen und internationalen Wettbewerb besser bestehen zu können. Er setzte sich außerdem für das Einwerben von Spitzenprofessuren ein.
Hanselka freut sich auf neue Aufgabe
Der Abschied vom KIT falle ihm nicht leicht, so Hanselka. Nach zehn Jahren sei er dem KIT und seinen Beschäftigten und Studierenden eng verbunden. Dennoch freue er sich auf ganz neue Aufgaben und spannende Herausforderungen als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.