Rund 200 Teilnehmer wollen Zeichen setzen

Nach Hakenkreuz-Skandal: Kundgebung gegen Hass in Baden-Baden

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Susann Bühler
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Sven Huck
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Nach den Hakenkreuz-Schmierereien in Baden-Baden haben bei einer Kundgebung am Sonntag rund 200 Menschen ein Zeichen gegen Hass gesetzt. Vertreter von Stadtspitze, Parteien sowie Bürgerinnen und Bürger nahmen teil.

Nach dem Hakenkreuz-Skandal in Baden-Baden haben Bürgerinnen und Bürger sowie Parteien und Stadtspitze am Sonntag in der Kurstadt ein Zeichen gegen Hass gesetzt. Rund 200 Menschen nahmen an einer Kundgebung an der Fieser-Brücke in der Innenstadt teil.

Ex-AfD-Stadtrat aus Baden-Baden soll Autos mit Hakenkreuzen beschmiert haben

Der ehemalige Baden-Badener AfD-Stadtrat Martin Kühne wird beschuldigt, mindestens zwei ukrainische Autos in einer Baden-Badener Tiefgarage mit Ukraine-feindlichen Parolen sowie Hakenkreuzen beschmiert zu haben. Dafür hatte er einen Strafbefehl in Höhe von 50 Tagessätzen erhalten. Infolgedessen hatte Kühne seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat sowie seinen Parteiaustritt erklärt. Gegen den Strafbefehl legte er Einspruch ein.

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Redner bei der Kundgebung am Sonntag waren unter anderem der Baden-Badener Oberbürgermeister Dietmar Späth (parteilos) sowie Vertreter von Gemeinderatsfraktionen. Späth betonte, dass Baden-Baden eine tolerante und weltoffene Stadt sei. Er sei erschüttert wegen der Hakenkreuz-Schmierereien und mache sich Sorgen um das Image der Stadt.

Nach dem Hakenkreuzskandal in Baden-Baden wurde bei einer Kundgebung ein Zeichen gegen Hass gesetzt
Der Baden-Badener Oberbürgermeister Dietmar Späth war einer der Redner bei der Kundgebung

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