Vier Monate nach Ende des Einsatzes seien weder Anträge auf Lohnfortzahlung beglichen, noch sei Material ersetzt worden, so die DLRG. Es gehe um rund 40.000 Euro für Lohnersatz der DLRG-Einsatzkräfte und für im Hochwassereinsatz beschädigtes Material. Der Landesverband spricht von einer „Katastrophe nach der Katastrophe“. Das zuständige Innenministerium habe nach wiederholter Anfrage eine Auszahlung für frühestens nächste Woche in Aussicht gestellt. Zwischen einzelnen Stellen bestehe Uneinigkeit bei der Abwicklung. Durch die Verzögerung sei die Arbeitsfähigkeit der Lebensretter in Gefahr, so die DLRG weiter.
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