Im Rastatter Stadtteil Ottersdorf hat am Mittwochabend ein Einfamilienhaus gebrannt. Das Feuer hat sich schnell bis in den Dachstuhl ausgebreitet. Das Dach sei dann auch relativ schnell eingestürzt, darum habe man das Feuer nicht mehr von innen, sondern nur von außen bekämpfen können, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Rastatt Thomas Reiff. Laut Polizei entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro.
Abgestürzte Stromleitungen zusätzliche Gefahr
Wegen der starken Rauchentwicklung wurde während der Löscharbeiten zunächst auch das Nachbargebäude geräumt. Außerdem gab es Probleme mit Stromleitungen, die sich vom Dach gelöst haben und auf dem Gelände lagen. Verletzt wurde nach Angaben von Polizei und Feuerwehr niemand. Die Feuerwehr war mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort.
Das war eine große Herausforderung. Dafür, dass es als Anbau-Brand angefangen hat, sind wir jetzt ein paar Hausnummern drüber.
Ermittlungen nach Brand in Rastatt laufen weiter
Die Ursache für das Feuer ist nach wie vor unbekannt. Die Ermittlungen dazu dauern noch an, so die Polizei am Donnerstag. Das Gebäude ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Mitarbeiter der Stadt Rastatt kümmern sich laut Polizei um die Unterbringung der Bewohner. Diese seien zunächst bei Verwandten untergekommen.
