Beleidigungen, Diebstähle und Schlägereien, meist unter Alkoholeinfluss – zu solchen Einsätzen wurde die Polizei bei den Fastnachtsveranstaltungen und -umzügen im Raum Rastatt, Karlsruhe und Bühl gerufen.
Polizei konnte Streitereien vor Ort schlichten
Gravierendere Einsätze seien aber nicht vorgekommen, heißt es beispielsweise aus dem Polizeipräsidium Offenburg. "Gemessen an den tausenden Besuchern bewegte sich unter dem Strich alles im Rahmen", so Polizeipräsident Jürgen Rieger. Durch Präsenzstreifen und Vorkontrollen konnten sich anbahnende Kontroversen im Keim erstickt werden.
Beim Baden-Badener Fastnachtsumzug zieht auch die Stadtverwaltung ein positives Fazit. Das närrische Treiben verlief laut Mitteilung ausgesprochen friedlich und ohne Zwischenfälle. Dabei bewährte sich das im Vorfeld abgestimmte Sicherheitskonzept.
Auch in Karlsruhe und Pforzheim bleibt es weitgehend friedlich
Auch rund um Pforzheim blieb es laut Polizei weitestgehend friedlich. "Bei den Faschingsveranstaltungen haben wir es mit einem hohen Zulauf zu tun gehabt, welcher mit den Jahren vor der Corona-Pandemie vergleichbar ist", resümiert ein Polizeisprecher.
Beim größten Umzug in der Region, am Dienstag in Karlsruhe mit rund 60.000 Besucherinnen und Besuchern war die Polizei während des Umzugs vereinzelt im Einsatz. Laut eines Sprechers gab es Körperverletzungen und Streitigkeiten. Im Bereich der Kriegsstraße griffen zwei alkoholisierte Personen zwei Polizisten an. Die Beamten blieben dabei unverletzt. Die Tatverdächtigen wurden in Gewahrsam genommen. Eine endgültige Bilanz könne man aber erst im Verlauf des Mittwochs ziehen.