Die genaue Schadenshöhe an der Stadtpfarrkirche St. Martin steht auch Monate nach dem Blitzschlag noch nicht endgültig fest, soll aber bei über 100.000 Euro liegen. Die Kirche sei durch den Blitzeinschlag einer ungemein hohen Energie ausgesetzt gewesen. Es müsse sich um das Gebäude herum ein Spannungsfeld gebildet haben, sagte der evangelische Stadtpfarrer Ulrich Heinzelmann dem SWR.
Immer noch gibt es Überraschungen
Die elektrische Steuerung sei dadurch teilweise zerstört oder auch Monate später noch gestört. Immer neue defekte Teile würden entdeckt und an die Versicherung geschickt. Konkret hieße das für den Moment: Heizung und Strom funktionierten, Gottesdienste und Veranstaltungen fänden statt. Es gebe aber immer wieder Überraschungen, so Heinzelmann weiter. Mal gehe Licht aus oder eine Steckdose versage plötzlich den Dienst. Dafür sollten Kirchenbesucher in der Adventszeit weiter Verständnis haben.