Schon mehrmals konnten diese Woche Fallschirmspringer der Bundeswehr über dem Bodensee vor Langenargen beobachtet werden. Auch am Donnerstag trainierten die Soldatinnen und Soldaten. Das Fallschirmjägerregiment 26 aus dem rheinland-pfälzischen Zweibrücken übt für den Notfall einer Wasserlandung.
Seit Montag üben die Fallschirmspringer der Bundeswehr über dem Bodensee. Bis zu 50 Fallschirmspringer trainieren gleichzeitig oder kurz nacheinander sowohl den Absprung aus einem Militärflugzeug als auch die Notlandung im Wasser.
Transportflugzeuge der Bundeswehr im Einsatz Fallschirmjäger üben vor Langenargen Wasserlandungen
Diese Woche übt das Fallschirmjägerregiment 26 der Bundeswehr aus dem rheinland-pfälzischen Zweibrücken vor Langenargen (Bodenseekreis) wieder den Notfall der "Wasserlandung".
Die Übung des sogenannten "Notverfahrens Wasserlandung" ist für die Soldatinnen und Soldaten eine seltene Gelegenheit, Handgriffe, die im Notfall ihr Überleben sichern können, immer wieder zu trainieren.
Fallschirmspringer starten vom Flughafen Friedrichshafen
Die Flugzeuge, mit denen die Fallschirmspringer in die Höhe gebracht werden, starten jeweils vom Flughafen Friedrichshafen. Gesprungen wird am Vormittag und am Nachmittag. Wegen des wechselhaften Wetters mussten die Organisatoren ihre Planungen im Laufe der Woche immer wieder ändern.
600 Sprünge mit dem Fallschirm in den Bodensee in einer Woche
Noch bis Samstag dauern die Übungen am Bodensee an. Nach Auskunft der Bundeswehr sollen es am Ende der Übungswoche 600 Landungen für die Soldatinnen und Soldaten gewesen sein.