Nach zwölf Jahren Bauzeit

Bregenzer Uferbereich Pipeline ist fertig umgestaltet

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Marlene Fuchs
SWR-Redakteurin Marlene Fuchs Autorin Bild

Die Neugestaltung der Pipeline in Bregenz ist abgeschlossen. Jahrelang wurde am Uferbereich des Bodensees zwischen Bregenz und Lochau gebaut. Jetzt ist das letzte Teilstück eröffnet.

Zwölf Jahre lang wurde an der Umgestaltung des Bregenzer Bodenseeufers gearbeitet. Am Donnerstag ist das letzte Teilstück der umgestalteten sogenannten Pipeline offiziell eröffnet worden. Das Ziel der Umgestaltung war laut Land Vorarlberg, das Naherholungsgebiet am Bodensee für Radfahrerinnen und Radfahrer, Fußgänger und Badende noch schöner zu machen. An Spitzentagen hielten sich dort zehntausende Menschen auf. Für sie sei die neu gestaltete Pipeline attraktiver und sicherer geworden.

Uferbereich wurde neu "möbliert" und neu bepflanzt

Das bei Badenden beliebte Ufer am Stadtrand von Bregenz wurde mit Kies aufgeschüttet. Der Fuß- und Radweg wurden durch einen Grünstreifen voneinander getrennt, zwei Holzbadestege und eine neue WC-Anlage mit Duschen kamen dazu. In Teilbereichen entstand außerdem eine neue Ufermauer mit Treppenstufen. Entlang der Pipeline wurden Sitzbänke aufgestellt, 200 Bäume und rund 1.000 Wildsträucher sollen künftig an der Strecke Schatten spenden.

Vom Herbst 2022 bis zuletzt wurde schließlich der rund 900 Meter lange Abschnitt vom Klausberg bis zum Lochauer Strandbad in Angriff genommen. Dieser Teilabschnitt wurde am Donnerstag feierlich eröffnet.

Andreas Kresser (Bürgermeister der Gemeinde Hörbranz), Frank Matt (Bürgermeister der Gemeinde Lochau), Landesrat Daniel Zadra, Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeister Michael Ritsch, Vizekanzler Werner
Zur Eröffnung kamen zahlreiche Gäste aus der Politik: Andreas Kresser (Bürgermeister der Gemeinde Hörbranz), Frank Matt (Bürgermeister der Gemeinde Lochau), Landesrat Daniel Zadra, Landeshauptmann Markus Wallner, Bregenz' Bürgermeister Michael Ritsch, Vizekanzler Werner Kogler, Vizebürgermeisterin Sandra Schoch, Katharina Schwendinger (Radverkehrskoordinatorin des Landes Vorarlberg).

Umgestaltung kostete 17,5 Millionen Euro

Die Neugestaltung in mehreren Teilschritten kostete laut einer Mitteilung des Landes insgesamt rund 17,5 Millionen Euro. Die Kosten teilten sich Bund, Land, die Stadt Bregenz und angrenzende Gemeinden.

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