Zwölf Jahre lang wurde an der Umgestaltung des Bregenzer Bodenseeufers gearbeitet. Am Donnerstag ist das letzte Teilstück der umgestalteten sogenannten Pipeline offiziell eröffnet worden. Das Ziel der Umgestaltung war laut Land Vorarlberg, das Naherholungsgebiet am Bodensee für Radfahrerinnen und Radfahrer, Fußgänger und Badende noch schöner zu machen. An Spitzentagen hielten sich dort zehntausende Menschen auf. Für sie sei die neu gestaltete Pipeline attraktiver und sicherer geworden.
Uferbereich wurde neu "möbliert" und neu bepflanzt
Das bei Badenden beliebte Ufer am Stadtrand von Bregenz wurde mit Kies aufgeschüttet. Der Fuß- und Radweg wurden durch einen Grünstreifen voneinander getrennt, zwei Holzbadestege und eine neue WC-Anlage mit Duschen kamen dazu. In Teilbereichen entstand außerdem eine neue Ufermauer mit Treppenstufen. Entlang der Pipeline wurden Sitzbänke aufgestellt, 200 Bäume und rund 1.000 Wildsträucher sollen künftig an der Strecke Schatten spenden.
Vom Herbst 2022 bis zuletzt wurde schließlich der rund 900 Meter lange Abschnitt vom Klausberg bis zum Lochauer Strandbad in Angriff genommen. Dieser Teilabschnitt wurde am Donnerstag feierlich eröffnet.
Umgestaltung kostete 17,5 Millionen Euro
Die Neugestaltung in mehreren Teilschritten kostete laut einer Mitteilung des Landes insgesamt rund 17,5 Millionen Euro. Die Kosten teilten sich Bund, Land, die Stadt Bregenz und angrenzende Gemeinden.