Montage eines schematischen Bildes von Viren der Familie Corona mit der Grafik von SWR Akktuell Live-Blog zum Coronavirus

Das Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Mittwoch, 7. Oktober 2020

Stand

Das war der Mittwoch in Baden-Württemberg:

Kreis Esslingen überschreitet kritische 50er-Marke

18:05

Der Landkreis Esslingen hat als erste Region die Grenze von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen überschritten. Das teilten die Gesundheitsbehörden mit. Der Wert liege bei 52,3. Damit gehen schärfere Maßnahmen zum Infektionsschutz einher.

Starker Anstieg: 652 bestätigte Neuinfektionen in Baden-Württemberg

18:00 Uhr

In Baden-Württemberg ist die Zahl der Neuinfektionen weiter gestiegen. Den Behörden wurden 652 neue Fälle bestätigt, wie aus Zahlen des Landesgesundheitsamtes vom Nachmittag (Stand: 16 Uhr) hervorgeht. Insgesamt hat sich die Zahl der bestätigten Fälle damit auf 52.222 erhöht. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 steigt um vier Menschen auf 1.898. Als genesen gelten 252 weitere Fälle, insgesamt 45.184 Menschen. Dadurch ergeben sich 5.140 aktive Coronafälle. Der sogenannte 7-Tage-R-Wert wurde für Baden-Württemberg mit 1,07 angegeben. Der Wert gibt an, wie viele Menschen ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt für Baden-Württemberg bei 20,6.

41 Geflüchtete in Fellbach unter Quarantäne

17:45 Uhr

Nachdem sich vier Bewohner mit dem Coronavirus angesteckt haben, sind 41 Geflüchtete in einer Unterkunft in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) unter Quarantäne gestellt worden. Wie die Stadt mitteilte, wurden die positiven Testergebnisse gestern und heute bekannt. Die vier Infizierten wurden in eine andere Unterkunft gebracht. Die übrigen Bewohner sollen nun schnell getestet werden. In der Stadt sind außerdem mehrere Schulklassen in Quarantäne.

Warum die Pandemie-Stufe 2 gerade jetzt ausgerufen wurde

17:10 Uhr

Mit Blick auf die Infektionszahlen hätte die baden-württembergische Landesregierung die zweite Warnstufe zur Corona-Lage in Baden-Württemberg schon früher ausrufen können. Entscheidend waren aber andere Faktoren: Unter anderem wurden wieder zunehmend ältere Menschen positiv getestet und erkrankten auch. Außerdem haben Infektionsfälle mit schwerem Krankheitsverlauf erneut zugenommen.

Handwerkskammer Reutlingen sagt Meisterfeier ab

17:00 Uhr

Die Handwerkskammer Reutlingen hat wegen Corona die geplante Meisterfeier abgesagt. Die Feier sollte eigentlich unter strengen Hygieneauflagen Anfang November in der Reutlinger Stadthalle stattfinden. Über 250 Jungmeister und -meisterinnen haben in diesem Jahr bisher ihre Prüfung abgelegt. Als Ersatz für die Feier werden sie einen Korb mit regionalen Spezialitäten bekommen.

Bundesweites Beherbergungsverbot für Reisende aus Risikogebieten

16:40 Uhr

Die Bundesländer haben ein Beherbergungsverbot für Urlauber aus inländischen Corona-Risikogebieten beschlossen. Das Verbot gelte bundesweit. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur nach einer Schaltkonfernz der Chefs der Staatskanzleien aus Teilnehmerkreisen. In Baden-Württemberg gilt schon seit längerem ein Beherbergungsverbot für Besucher aus Stadt- oder Landkreisen mit erhöhtem Infektionsgeschehen für Hotels, Herbergen, Campingplätze und ähnliche Einrichtungen. Zuvor hatte sich das Land aber gegen Einreiseverbote und Quarantäneauflagen für Inlandsreisende ausgesprochen.

Infektionen in Anschlussunterbringung Eppelheim

15:59 Uhr

Nachdem sich in einer Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen in Eppelheim (Rhein-Neckar-Kreis) elf Personen mit Corona infiziert hatten, sind nach Angaben des Kreises auch Bewohnerinnen und Bewohner in drei kommunalen Anschlussunterbringungen der Stadt infiziert. Das liege daran, dass Kontakte zwischen Personen der Gemeinschaftsunterkunft und den anderen drei Einrichtungen aufgrund der räumlichen Nähe nicht ausgeschlossen werden konnten, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem liegen die Ergebnisse des Flächentests vor. Dabei wurde das Virus bei zwei Personen nachgewiesen. Das Gesundheitsamt habe die entsprechenden Maßnahmen veranlasst und betroffene Personen in Quarantäne verfügt, heißt es weiter. Insgesamt wurden am Montag 79 Bewohnerinnen und Bewohner getestet.

Schäuble ermahnt Heilbronner AfD-Abgeordnete

15:48 Uhr

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat der Heilbronner AfD-Bundestagsabgeordneten Franziska Gminder eine Ermahnung erteilt. Zuvor hatten mehrere AfD-Abgeordnete in der ersten Sitzung des Bundestages demonstrativ gegen die neu angeordnete Maskenpflicht verstoßen und waren ohne Mund-Nasen-Schutz durch den Plenarsaal bis zur Abgeordnetenbank gegangen. Als während der folgenden Regierungsbefragung Franziska Gminder den Saal ohne Maske betrat, forderte Schäuble sie energisch auf, einen Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Er erteilte der Heilbronner Abgeordneten eine Ermahnung. Nach der neuen Regelung muss die Maske auf dem Weg durch den Saal getragen werden, nicht aber am Rednerpult oder auf den Abgeordnetenbänken.

Land plant keine Quarantäneauflagen bei Inlandsreisen

15:15 Uhr

Baden-Württemberg will vorerst keine Einreiseverbote und Quarantäneauflagen für Reisende aus Gebieten mit hohen Corona-Zahlen im Inland erlassen. Das bestätigte eine Regierungssprecher der Deutschen Presse-Agentur. In Baden-Württemberg gilt jedoch schon seit längerem ein Beherbergungsverbot für Besucher aus Stadt- oder Landkreisen mit erhöhtem Infektionsgeschehen für Hotels, Herbergen, Campingplätze und andere ähnliche Einrichtungen. Die Chefs der Staatskanzleien der Länder beraten am Nachmittag in einer Videokonferenz über einheitlichere Corona-Vorgaben für Reisen innerhalb Deutschlands. Wegen Quarantäneauflagen für Einreisende aus einigen Kommunen und Berliner Stadtbezirken mit hohen Infektionszahlen war zuletzt vor allem Schleswig-Holstein in die Kritik geraten.

Kreis Calw braucht Unterstützung bei Nachverfolgung

15:00 Uhr

In Kürze könnte der Landkreis Calw die bundesweite Warnstufe von 35 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche überschreiten. Landrat Helmut Riegger (CDU) hat deshalb an die Bürger appelliert, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Was konkret beim Erreichen der Warnstufe passiert, soll dann mit den Bürgermeistern im Kreis besprochen werden. Bei der Rückverfolgung der Infektionsketten kommt das Landratsamt nach eigenen Angaben an die Kapazitätsgrenze. Pro Positivfall gäbe es bis zu 70 Kontaktpersonen. Der Landkreis hat deshalb Unterstützung beim Land angefordert.

Verkehrsminister empfiehlt flexiblere Unterrichtszeiten

14:40 Uhr

Das Corona-Sonderprogramm Schulbusse des Landes sorgt für mehr Kapazitäten im Schülerverkehr in Baden-Württemberg. Das habe eine Umfrage bei den Stadt- und Landkreisen ergeben, teilte das Verkehrsministerium in Stuttgart mit. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) erklärte, die Zusage des Landes an die Stadt- und Landkreise, zusätzliche Schulbusse zu fördern, gelte weiterhin. Weitere Entlastung könnten versetzte Schulanfangszeiten bringen. "Da sich in der kalten Jahreszeit mehr und mehr Kinder und Jugendliche in den Schulbussen drängen werden, sollten die Schulen dringend die Möglichkeiten ausschöpfen, um die Unterrichtszeiten flexibler zu gestalten", so der Minister. Mit dem Start des neuen Schuljahres hatte das Verkehrsministerium ein Sonderprogramm zur Förderung zusätzlicher Schulbusse aufgelegt. So soll verhindert werden, dass in Corona-Zeiten Schüler zu eng nebeneinandersitzen.

Lage in Metall- und Elektroindustrie hat sich gebessert

14:10 Uhr

Laut einer aktuellen Umfrage des Verbands der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg (Südwestmetall) sind noch rund 30 Prozent der befragten Firmen stark von der Corona-Krise betroffen. Im Sommer waren es noch fast doppelt so viele. Rund fünf Prozent der Arbeitsplätze seien in den vergangenen Monaten verloren gegangen, hieß es am Mittwoch in Stuttgart. Viele Firmen seien immer noch in Kurzarbeit oder ließen für weniger Gehalt weniger arbeiten. 40 Prozent der Autohersteller, Zulieferer und Maschinenbauer im Land wollen demnach in den nächsten Monaten Arbeitsplätze abbauen.

Weitere Infizierte in Marxzeller Seniorenheim

13:58 Uhr

In einem Seniorenheim in Marxzell (Kreis Kalrsruhe) haben sich sieben weitere Bewohner mit Corona infiziert. Betroffen sind mittlerweile vier Wohngruppen. Damit sind jetzt 32 Bewohner infiziert, das ist jeder Dritte. Außerdem haben sich insgesamt elf Pflegekräfte mit Covid-19 angesteckt. Im Vergleich zu gestern kam bei ihnen bisher kein neuer Fall dazu, allerdings seien noch nicht alle Tests ausgewertet, heißt es vom Landratsamt Karlsruhe. Um herauszufinden, wie das Coronavirus in das Pflegeheim kam, war gestern ein Team des Gesundheitsamtes vor Ort. Die Ärzte konnten demnach keine Fehler von Seiten der Beschäftigten oder der Einrichtungsleitung feststellen. Die meisten Infizierten waren symptomlos, das könnte ein Grund für die schnelle Ausbreitung des Virus gewesen sein.

Stuttgart beschränkt Partys

13:15 Uhr

In Stuttgart werden ab Freitag private Partys eingeschränkt. Dann dürfen zu Hause nur noch höchstens 25 Leute zusammen feiern. In angemieteten Räumen - zum Beispiel im Restaurant - sind dann bis zu 50 Menschen erlaubt. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) sagte, die Stadt reagiere damit auf steigende Corona-Infektionszahlen. Ein Lockdown müsse verhindert werden und Schulen und Kitas geöffnet bleiben.

Rutenfest-Zuschuss für Corona-Demo verwendet?

13:00 Uhr

Bei der Rutenfestkommission in Ravensburg wird es eine Kassenprüfung geben. Das hat der Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss des Gemeinderats beschlossen. Geprüft werden soll, ob der diesjährige städtische Zuschuss zu dem ausgefallenen Heimatfest teils für eine Demo von Corona-Leugnern verwendet wurde. Kommissionschef Dieter Graf soll unerlaubt Teile des Rutenfest-Hauses für die Demo zur Verfügung gestellt haben. Den städtischen Zuschuss von 125.000 Euro hatte die Kommission für Vorbereitungen des Fests bekommen. Beantragt hatte die Kassenprüfung die SPD und - so die Stadt - später auch die Rutenfestkommission selbst. Das traditionelle Rutenfest wird jedes Jahr vor Beginn der Sommerferien gefeiert.

Länder beraten über Umgang mit deutschen Risikogebieten

12:55 Uhr

Bei einer Schaltkonferenz wollen die Chefs der Staatskanzleien der Länder am Nachmittag über deren Umgang mit Corona-Risikogebieten innerhalb Deutschlands beraten. In Rheinland-Pfalz beispielsweise müssen Einreisende grundsätzlich in Quarantäne, wenn sie aus einem deutschen Risikogebiet kommen. Zuletzt waren einige Kommunen und einzelne Berliner Stadtbezirke als Risikogebiete eingestuft worden, weil dort die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Menschen vergleichsweise hoch war.

Zahlreiche Fälle in Pflegeheim

12:02 Uhr

In einem Pflegeheim in Freudental (Kreis Ludwigsburg) sind von 29 Bewohnern 24 positiv auf das Coronavirus getestet worden. Hinzukommen sieben Mitarbeiter. Auch an der Grundschule Freudental gibt es laut "Ludwigsburger Kreiszeitung" einen Fall. Die dritte Klasse und auch Lehrerinnen sind in Quarantäne. Der Unterricht finde nur eingeschränkt statt, die Schule werde aber noch nicht geschlossen, teilt die Gemeinde der Zeitung mit.

Das bedeuten die Pandemie-Stufen für Baden-Württemberg

11:59 Uhr

Die Infektionszahlen steigen - als Reaktion hat die Landesregierung die zweite Stufe der Corona-Pandemie eingeleitet. Dabei folgt das Land einem Drei-Stufen-Konzept. Doch was heißt das? Eine Übersicht.

Weitere Quarantäne-Maßnahmen im Hohenlohekreis

10:50 Uhr

In Pfedelbach (Hohenlohekreis) wurden drei Grundschulklassen nach einem Corona-Fall im Lehrerkollegium in Quarantäne geschickt. Auch in der Fußballmannschaft des TSV Pfedelbach hat sich ein Spieler mit dem Coronavirus infiziert - Training und Spielbetrieb würden bis 18. Oktober ausgesetzt, heißt es vom Verein. Es zeige sich, dass immer wieder Fälle auftreten - zwar nicht gehäuft, aber doch recht regelmäßig, so Bürgermeister Torsten Kunkel (parteilos). Ein weiterer Corona-Fall betrifft einen Kindergarten in Öhringen. Auch dort wurde Quarantäne angeordnet.

Über 2.800 Neuinfektionen - neuer Höchstwert seit April

9:55 Uhr

In Deutschland ist die Zahl der Neuinfektionen weiter gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 2.828 neue bestätigte Fälle innerhalb eines Tages. 449 Menschen werden derzeit auf Intensivstationen behandelt. Infolge einer Infektion mit dem Virus sind nach den aktuellen Zahlen bislang 9.562 Menschen gestorben. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, liegt nach RKI-Schätzungen in Deutschland bei 1,15 (Vortag: 1,21). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel mehr als einen weiteren Menschen ansteckt.

Gymnasium in Calw geschlossen

9:44 Uhr

Das Maria-von-Linden-Gymnasium in Calw-Stammheim bleibt bis zum 16. Oktober geschlossen. Grund ist ein Anstieg bestätigter Corona-Fälle. Eigentlich sollte das Gymnasium nur bis einschließlich heute geschlossen bleiben, nachdem ein Schüler positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Durch die inzwischen vorliegenden ersten Testergebnisse wurden sechs weitere Corona-Fälle innerhalb der Schule bestätigt. Damit vergrößert sich der Personenkreis der Schüler- und Lehrerschaft, die jetzt als Kontaktpersonen ersten Grades gelten und sich in Quarantäne begeben müssen, so das Calwer Landratsamt. Ein geregelter Schulbetrieb sei nicht mehr möglich. Der Unterricht werde in dieser Zeit von Präsenz- auf Fernunterricht umgestellt.

Digitaler Unterricht: Was sich seit dem Shutdown getan hat

9:24 Uhr

Die Zahl der Schüler, die in Baden-Württemberg wegen der Corona-Pandemie zu Hause bleiben müssen, steigt weiter an. Aktuell sind es 357 Schulklassen. Sie alle müssen digital mit Lernstoff versorgt werden - für viele Schulen immer noch eine Herausforderung.

Klopapier-Umsätze trotz Nachfrage-Rückgang höher als vor Krise

8:38 Uhr

Der Bedarf nach Toilettenpapier ist im Jahr 2020 trotz eines zwischenzeitlich schweren Umsatzeinbruchs größer als im Vergleichszeitraum im Jahr davor. Für die Zeit zwischen Januar und Mitte September sei der Umsatz mit Toilettenpapier bei Drogerien und Supermärkten im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent gewachsen, teilte das Marktforschungsunternehmen Iri mit. Zu Beginn der Corona-Krise waren die Umsätze mit Toilettenpapier in Drogerien und größeren Supermärkten rasant in die Höhe geschnellt. In der zweiten Märzwoche etwa lag der Umsatz um 135 Prozent höher als in der Vergleichswoche 2019, wie aus den Iri-Zahlen hervorgeht. Danach ging es jedoch steil bergab mit der Nachfrage, ehe sich die Zahlen im Juli wieder stabilisierten. Trotzdem lagen die Umsätze in der zweiten Septemberwoche noch immer um rund neun Prozent unter dem Wert der Vergleichswoche 2019. "Es könnte natürlich zu erneuten Hamster-Käufen kommen", sagte Marktforschungsexperte Dominick Overbeck von Iri mit Blick auf eine mögliche zweite Pandemie-Welle im Winter. Gleichzeitig könne es jedoch sein, dass die Verbraucher aufgrund der Erfahrungen in der ersten Welle keine Versorgungslücken befürchteten.

Milliardärsvermögen erreicht in Krise Höchststand

8:35 Uhr

Die Milliardäre weltweit sind nach einer Studie in der Corona-Krise reicher geworden. Die Schweizer Großbank UBS und das deutsche Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers sprechen von einem neuen Rekordstand. Die beiden Institutionen errechneten, dass die rund 2.200 reichsten Menschen der Welt Ende Juli insgesamt gut 10.000 Milliarden Dollar besaßen. Der bisherige Höchstwert lag bei knapp 9.000 Milliarden. Der Zuwachs ging demnach vor allem auf steigende Wertpapierkurse zurück. Laut Studie entfällt gut ein Drittel des weltweiten Milliardärs-Vermögens auf die USA. Danach folgten China und Deutschland. Die hier lebenden 119 Milliardäre kämen auf ein Gesamtvermögen von 595 Milliarden Dollar.

Polizei Aalen: Viele Verstöße gegen Maskenpflicht

8:28 Uhr

Bei einer Kontrolle im Bereich des Polizeipräsidiums Aalen hat am Montag ein Siebtel der Fahrgäste an Bahnhöfen und Bushaltestellen gegen die Maskenpflicht verstoßen. Die Beamten waren unter unter anderem an Busbahnhöfen in Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd, aber auch im Kreis Schwäbisch Hall und im Rems-Murr-Kreis unterwegs. Knapp 1.000 Menschen trugen den Mund-Nasen-Schutz nicht richtig oder gar nicht.

Weitere 34 Infizierte nach Hochzeitsfeier

7:42 Uhr

Nach einer Hochzeitsfeier Ende September in Lahr (Ortenaukreis) meldet das zuständige Gesundheitsamt weitere 34 mit dem Coronavirus infizierte Personen. Da unter den positiv Getesteten Kinder und Jugendliche sind, mussten zusätzliche Schulklassen in der Ortenau für 14 Tage in Quarantäne.

Festspielhaus Baden-Baden: Neustart nach Corona

7:39 Uhr

Das Baden-Badener Festspielhaus startet morgen nach monatelanger Corona-Pause in die Saison - unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. Pro Veranstaltung werden 500 Besucher in das Festspielhaus eingelassen. Den Auftakt in die Saison macht das "Hamburg Ballett" unter John Neumeier. Zu sehen ist eine Choreographie mit dem Titel "Ghost Light". Das Werk entstand unter dem Einfluss der Corona-Krise und macht den gebotenen Abstand zum tänzerischen Element. "Arte" wird das Ballett am 10. Oktober live im Internet übertragen.

Mittwoch, 7. Oktober 2020

Weitere Infos finden Sie hier:

Das Virus und die Folgen Archiv Live-Blog zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Seit dem 10. März 2020 begleitet SWR Aktuell Baden-Württemberg für Sie die Lage im Land rund um das Coronavirus in einem Live-Blog. In unserem Archiv können Sie die Ereignisse multimedial nachverfolgen.

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SWR

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