BW-Trend Dezember 2024

Aktuelle Umfrage vor der Neuwahl: Wirtschaftskrise wird als größtes Problem gesehen

Stand
Autor/in
Susan Pfahlbusch
SWR Aktuell, Logo
Henning Otte
SWR-Reporter und -Redakteur Henning Otte, SWR Landespolitik

Die Wirtschaftsnachrichten der vergangenen Wochen waren geprägt von schlechten Prognosen und Arbeitsplatzabbau. Die Menschen sorgen sich um die wirtschaftliche Lage in Deutschland.

Alleine in der Auto- und Zulieferindustrie wurde zuletzt die Streichung von Tausenden Jobs verkündet. Zehntausende weitere Angestellte in ganz Deutschland müssen über den Jahreswechsel bangen, ob und wie sie im neuen Jahr beschäftigt sein werden.

Die Wirtschaftskrise ist demnach auch für viele Menschen in Baden-Württemberg das wichtigste politische Problem, um das sich die deutsche Politik nach der Bundestagswahl vordringlich kümmern muss. Mit 38 Prozent führt die Lage der Wirtschaft die Liste an.

CDU und AfD bei Sonntagsfrage für Bundestagswahl in BW mit großen Zugewinnen

Wäre bereits an diesem Sonntag Bundestagswahl, dann hätten CDU und AfD in Baden-Württemberg gegenüber 2021 Aussicht auf jeweils deutliche Zugewinne. Demnach könnte die CDU in Baden-Württemberg mit 34 Prozent rechnen und läge somit auch hier mit weitem Abstand vorne. Auf Rang zwei würden die Grünen mit 18 Prozent landen. Die AfD kommt demnach auf 16 Prozent, die SPD von Kanzler Olaf Scholz auf 15 Prozent. Die FDP holt laut Umfrage 5 Prozent, die Linken-Abspaltung BSW käme auf 4 Prozent.

Anders als im Bund sind die Grünen in Baden-Württemberg deutlich stärker und platzieren sich vor AfD und SPD. Auf die Frage "Wen würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre" haben die Befragten beim aktuellen ARD-DeutschlandTrend vom 5. Dezember 2024 folgendermaßen geantwortet: Die SPD käme auf 16 Prozent, die Union auf 32 Prozent, die Grünen auf 14 Prozent, die FDP auf 4 Prozent, die AfD auf 18 Prozent, die Linke auf 3 Prozent und das BSW auf 5 Prozent.

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