Seine Zeitgenossen nannten ihn "Il divino", den Göttlichen. Nur so konnten sie sich die himmlische Schönheit seiner Engel und Madonnen erklären. Auf dem Höhepunkt seines Ruhms trat der Renaissancekünstler Raffaelo Sanzio da Urbino, genannt Raffael (vermutlich 6. April 1483 - 6. April 1520), wie ein Malerfürst auf.
Auch 500 Jahre nach seinem Tod bleibt Raffael ein Star: So ist etwa die Sixtinische Madonna in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ein echter Besuchermagnet. Wer war dieser Meister der Vollkommenheit? Warum faszinieren seine Marien heute noch so?