Am Ende des Ersten Weltkriegs fordern viele Europäer Gerechtigkeit und politische Teilhabe. Die Lehrer Käte und Hermann Duncker erleben den revolutionären Aufbruch im Deutschen Reich. Nguyen Ai Quoc – der spätere Ho Chi Minh – will als selbsternannter Delegierter für die französische Kolonie Indochina den Versailler Friedensvertrag verhandeln. Doch die Verhandlungen sind reserviert für Diplomaten, Politiker oder Unternehmer wie den Italiener Silvio Crespi. In Mannheim sieht sich Rudolf Höß – der spätere Lagerkommandant von Auschwitz – von allen betrogen. May Picqueray begeistert sich in Paris für anarchistische Ideen.
SWR/WDR/BR 2018