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Integration durch Latein?

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Autor/in
Manuel Waltz

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Latein lernen, um die Integration zu fördern: So manche Schule in sozialen Brennpunkten hat die sogenannte tote Sprache für sich entdeckt. Kinder aus unterschiedlichen Kulturen und mit verschiedenen Muttersprachen lernen dort Latein, in der Hoffnung, dabei auch allgemein Sprachgefühl und Deutschkenntnisse zu verbessern.

Ein Plan, der die Skeptiker nicht überzeugt. Viele Pädagogen halten Latein im Unterricht für überflüssig. Wer nicht gerade Arzt oder Philologe werden wolle, sollte Zeit und Energie lieber auf eine Sprache verwenden, mit der man sich international verständigen könne.

Aula Latein fördert logisches Denken? – Mythen vom Fremdsprachenerwerb

Das Schriftliche hat gegenüber dem Mündlichen einen höheren Stellenwert, sagt man. Oder: Latein fördert das logische Denken. Viele Mythen ranken sich um die Sprache.

SWR2 Wissen: Aula SWR2

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Klimakrise Umfrage: Die Deutschen haben beim Thema Klima große Wissenslücken

In Deutschland ist das Wissen über die Klimazusammenhänge lückenhaft und altersabhängig. Ältere Menschen sind einer Umfrage zufolge besser über die Klimakrise informiert als jüngere. Das hat eine Umfrage der Europäischen Investitionsbank ergeben.
Jochen Steiner im Gespräch mit Sabine Schütze, SWR-Umweltredaktion

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Bildung So prägen Eltern das wissenschaftliche Verständnis ihrer Kinder

Eltern beeinflussen das wissenschaftliche Denken ihrer Kinder stärker als gedacht – und zwar mit ihrer Haltung zu Wissen und Wissenschaft, unabhängig vom Bildungsgrad. Das haben Entwicklungspsychologen der Uni Vechta und der pädagogischen Hochschule Freiburg herausgefunden.

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Manuel Waltz