Alte Musik

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Alte Musik Alte weihnachtliche Klänge

Anonymus:
Danza dei pastori
Capella de la Torre
Leitung: Katharina Bäuml
Giovanni Animuccia:
Levate su pastori, Weihnachtslied
Capella de la Torre
Leitung: Katharina Bäuml
Tomás Luis de Victoria:
O magnum mysterium, Motette für 4-stimmigen gemischten Chor a cappella
Ensemble Plus Ultra
Leitung: Michael Noone
Jan Pieterszoon Sweelinck:
Hodie beata virgo Maria, Motette für 5 Stimmen a cappella
Gesualdo Consort Amsterdam
Leitung: Harry van der Kamp
Jan Pieterszoon Sweelinck:
Puer nobis nascitur
Siebe Henstra (Cembalo)
Louis-Claude Daquin:
Noel sur les jeux d'anches sans tremblant
Noel en dialogue, duo, trio, sur le cornet de récit, la tierce du positif et la pédalle de flûte
Masato Suzuki (Orgel)
Marc-Antoine Charpentier:
In nativitate Domini nostri Jesu Christi canticum, Motette für 2 Soprane, Alt, Frauenchor und Basso continuo
Ensemble Stimmkunst
Ensemble 94
Leitung: Kay Johannsen
Johann Kuhnau, Johann Schelle:
Auszüge aus Magnificat C-Dur, mit weihnachtlichen Einlagesätzen für Soli, 5-stimmigen Chor und Orchester
Martina Lins, Mona Spägele (Sopran)
Susanne Norin (Alt)
Markus Brutscher, Veikko Kiiver (Tenor)
Hans-Georg Wimmer (Bass)
Rheinische Kantorei
Das Kleine Konzert
Leitung: Hermann Max

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Die neuesten Sendungen

Alte Musik Neue weihnachtliche CDs

Vorgestellt von Doris Blaich

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Alte Musik Notre Dame – Der Klang der gotischen Kathedrale

Nach dem verheerenden Brand vor 2019 Jahren wird die Kathedrale Notre Dame in Paris am Wochenende des 7./8. Dezember 2024 wiedereröffnet. Ein Rückblick auf die reiche musikalische Tradition dieser großartigen gotischen Kathedrale.

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Hingehört – Stars der Alte-Musik-Szene und ihre musikalischen Favoriten

Hingehört - Stars der Alte-Musik-Szene und ihre musikalischen Favoriten Ingo Bredenbach mit Bachs „Canonischen Veränderungen“ über „Vom Himmel hoch, da komm ich her“

Diesmal stellt der Tübinger Organist, Stiftskantor und Professor für Orgelliteratur und -improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik Tübingen Ingo Bredenbach Orgelmusik von Johann Sebastian Bach vor: Einige canonische Veränderungen über das Weihnachtslied „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ BWV 769a.
Sie entstanden 1747 als Antrittsbeitrag für Lorenz Christoph Mizlers Correspondierende Societät der musicalischen Wissenschaften, gegründet 1738. Jedes Mitglied dieses Vereins war gehalten, bis zu seinem 65. Lebensjahr einmal jährlich einen musiktheoretischen Aufsatz im Druck zu veröffentlichen. Bach ist das 14. Mitglied und die Zahl 14 kann man aus den Buchstaben seines Nachnamens herauslesen: 2+1+3+8. Auch das bekannte Bach-Porträt aus dem Jahr 1746 von Elias Gottlob Hausmann ist zu diesem Anlass entstanden. Bach hält hier ein Notenblatt mit einem Rätselkanon in der Hand. Und wenn man genau hinsieht, sind 14 Knöpfe an Bachs Rock zu sehen.
Bach konnte statt eines Aufsatzes jeweils eine Komposition einreichen, die einen entsprechenden theoretischen Anspruch hatte. Sein Antrittsbeitrag 1747 waren die Canonischen Veränderungen. 1748 reichte er das Musikalische Opfer ein und für 1749 hatte er höchstwahrscheinlich die Kunst der Fuge geplant. Danach wäre er wegen seines Alters von weiteren Beiträgen entbunden gewesen.

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Hingehört - Stars der Alte-Musik-Szene und ihre musikalischen Favoriten „Ich improvisiere sehr gern und sehr viel!" der Lautenist Wolfgang Katschner über „Zefiro torna“ von Monteverdi

„Zefiro torna” von Claudio Monteverdi hat der Lautenist und Ensembleleiter der lautten compagney Berlin in den 1990er Jahren kennengelernt, als er bei diversen Monteverdi-Programmen mitgespielt hat. Für sein Ensemble, das mit der Sängerin Dorothee Mields zusammen musiziert, hat er es neu eingerichtet. Es ist eines seiner Lieblingsstücke, weil die „Ciacona ist für uns Musiker immer etwas sehr feines, weil Ciaconen oder auch andere Ostinatostücke in der Regel sehr schwungvoll sind, Spaß machen zu spielen und gut ankommen. Und vokale Ciaconen gibt es nicht so viele und hier ist eine, die ist vokal und auch ziemlich lang und einfach ein sehr, sehr, sehr schönes schwungvolles Stück Musik.“ Wie er es für sein Ensemble arrangiert hat, erzählt er hier.

Claudio Monteverdi:
Zefiro torna, e di soave accenti, SV 251
Dorothee Mields (Sopran)
Lautten Compagney
Leitung: Wolfgang Katschner

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Hingehört - Stars der Alte-Musik-Szene und ihre musikalischen Favoriten „Ich könnte dazu jetzt noch zehn weitere Patterns aufschreiben“- Lautenist Wolfgang Katschner über seine Art, alte Melodien zu arrangieren

Melodien aus „The English Dancing Master“ von John Playford, eine Sammlung von alten Liedern, Tänzen, Tanzmelodien hat Wolfgang Katschner für sein Ensemble arrangiert. „Gedacht war das damals so, dass eine einzelne Person die Melodie auf einer Tanzmeistergeige spielt plus vielleicht eine Schelle am Bein oder jemand spielt noch Schlagwerk dazu. Wie er die Melodien von „Virgin Queen“ und „Bobbing Joe“ für sein Ensemble instrumentiert und eingerichtet und auch verändert hat, erzählt er hier.

John Playford:
Virgin Queen,
Bobbin Joe
Lautten Compagney
Leitung: Wolfgang Katschner

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Alte Musik In der Werkstatt von Jean-Philippe Rameau: Konzerte im Taschenformat "Pièces de clavecin en concerts"

"Die Schüchterne", "Pantomime" oder "Die Indiskrete" heißen die Satzüberschriften von Rameaus "Pièces de clavecin en concerts": diskrete Anspielungen auf Menschen und ihre Eigenschaften. Die "Piéces" sind die einzigen kammermusikalischen Stücke aus Rameaus Feder, Cembalokonzerte im Taschenformat, mit einer Geige und einer Gambe als Begleitinstrumente. 1741 hat er dieses Feuerwerk an musikalischen Ideen im Druck veröffentlicht, auf der Höhe seines künstlerischen Ruhmes.
Ein paar Jahre früher mischte Rameau mit seiner ersten Oper "Hippolyte et Aricie" die Musikwelt auf - die Geigerin Michi Gaigg gibt Einblicke.

Jean-Philippe Rameau:
Bruit de tonnerre aus: Hippolyte et Aricie. Suite für Orchester
L'Orfeo Barockorchester
Leitung: Michi Gaigg
Jean-Philippe Rameau:
aus: Pièces de clavecin en concerts:
La Forqueray
La timide - Rondeau I und II
Tambourin I - Tambourin en rondeau
Rachel Podger (Barockvioline)
Jonathan Manson (Viola da gamba)
Trevor Pinnock (Cembalo)
Jean-Philippe Rameau:
Hippolyte et Aricie. Suite für Orchester
L'Orfeo Barockorchester
Leitung: Michi Gaigg

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Alte Musik 400 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh – Das Ruckers-Cembalo in Colmar

Von Ilona Hanning

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