„Ich war ein Junge, der immer einen Frosch in der Hostentasche hatte“, sagt Axel Meyer, „alles Natürliche hat mich fasziniert.“ Mit 29 war er Professor in den USA, seitdem lehrt der international renommierte Evolutionsbiologe in Deutschland – wo er sich teilweise immer noch wie ein Außenseiter fühlt. „Es ist wichtig den Mund aufzumachen und auch unpopuläre Sachen zu sagen“, ist Meyer überzeugt und meldet sich immer wieder kritisch zu Wort: ob beim Thema Atomkraft, in Geschlechterfragen oder zum Kulturkampf „woker“ Aktivisten an den Universitäten: „Der neue Rassismus kommt eher von links als von rechts“.