SWR2 Leben

Fast wie Sklaven - Für die Rechte der Tomatenpflücker

Stand
AUTOR/IN
Dorothea Marcus

Vor 12 Jahren kam Yvan Sagnet aus Kamerun, um im italienischen Turin Ingenieur zu werden.

Audio herunterladen (21,9 MB | MP3)

Als sein Stipendium auslief, wurde er in Süditalien Tomatenpflücker. Am eigenen Leib erfuhr er, was es heißt, als moderner Lohnsklave zu arbeiten: 14 Stunden am Tag für einen Hungerlohn, mit mafiösen Mittelsmännern, die einen Teil davon für Transport, Verpflegung und unwürdige Unterkünfte einbehalten - weit entfernt von Touristenaugen. Sagnet entschied sich, gegen das System der Ausbeutung zu kämpfen. Er organisierte einen Streik - und gründete ein Unternehmen.

Fast wie Sklaven. Für die Rechte der Tomatenpflücker
Yvan Sagnet zeigt stolz seine fair gehandelten Tomaten bei "PrimaBio" Bild in Detailansicht öffnen
Fast wie Sklaven. Für die Rechte der Tomatenpflücker
Eine der Ruinen, in denen bis zu 100 Migranten hausen Bild in Detailansicht öffnen
Fast wie Sklaven. Für die Rechte der Tomatenpflücker
Pauline ist durch die Casa Sankara dem Leben im Ghetto entkommen Bild in Detailansicht öffnen
Fast wie Sklaven. Für die Rechte der Tomatenpflücker
Mbaye im Büro der Casa Sankara Bild in Detailansicht öffnen
Fast wie Sklaven. Für die Rechte der Tomatenpflücker
Das Ghetto Borgho Mezzanone Bild in Detailansicht öffnen
Fast wie Sklaven. Für die Rechte der Tomatenpflücker
Mbaye vor dem Wandbild von Thomas Sankara Bild in Detailansicht öffnen
Fast wie Sklaven. Für die Rechte der Tomatenpflücker
Yvan verhandelt mit PrimaBio Bild in Detailansicht öffnen

Link zur NGO NOCAP

Stand
AUTOR/IN
Dorothea Marcus