Radsport | Tour de France

Pascal Ackermann: Mit Anlauf den Traum von der Tour erfüllt

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Ein Film von
Patricia Preis
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Nicolas Gödtel

Giro d’Italia, Tour of Austria oder die Spanienrundfahrt. Pascal Ackermann ist schon bei vielen Rundfahrten in Europa gestartet. Aber ein Traum blieb dem 30-jährigen Radprofi aus Minfeld bislang verwehrt: die Tour de France. Jetzt startete der Pfälzer erstmals bei der Großen Schleife.

Am Samstag startete die Tour de France in Italien. Zwar nicht bei der Tour de France, aber beim Giro konnte Pascal Ackermann in Italien schon mehrere Etappen gewinnen, 2019 als erster Deutscher auch noch die Sprintwertung. Damals ging er noch für das Team Bora - hansgrohe an den Start, für die Tour wurde er dort nie berücksichtigt.

Sein Wechsel zum Team UAE Team Emirates erwies sich im Nachhinein als kurzes Intermezzo. Nach einem heftigen Sturz, inklusive Schlüsselbeinbruch, fehlte Ackermann die Rückendeckung. Nur ein Jahr verbrachte er bei dem arabischen Team.

Die nächste Chance in Frankreich zu starten, hat sich nun ergeben: Team Israel-Premier Tech heißt der neue Arbeitgeber von Ackermann.

Ackermann: Von der Pfalz an den Bodensee

Pascal Ackermann geht ehrgeizig in die Rundfahrt. Einfach nur Mitfahren ist für den Sprintspezialisten keine Option. Seinen größten Konkurrenten hat Ackermann dabei schon ausgemacht: Den Belgier Jasper Philipsen gilt es nach den 21 Etappen in der Sprintwertung hinter sich zu lassen.

Seine Anfänge konnte der 30-Jährige noch in Rheinland-Pfalz an der Kalmit machen, doch zum Radfahren ist ihm die heimatliche Pfalz inzwischen zu flach. Mittlerweile trainiert er rund um den Bodensee ganz im Süden von Deutschland.

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