Der Radprofi aus Kandel war ganz nah dran, sich einen Tagessieg zu holen. Am Ende musste sich der 30-Jährige mit drei dritten Plätzen begnügen. Und doch ist Ackermann hochzufrieden mit seiner Vorstellung in den letzten drei Wochen, wie er im Sportschau-Interview sagte.
"Das war ein unglaublich geiles Event. Ich bin recht stolz drauf, wie es am Ende gelaufen ist", sagte Ackermann. "Klar, ich hätte gerne meine Etappe gewonnen. Aber ich glaube, das es so ganz gut war, damit ich nächstes Jahr noch stärker hier her komme."
Ackermann mit schwieriger Tour-Vorbereitung
Die Chancen darauf stehen nicht schlecht. Denn die Vorbereitung kann nur besser laufen als dieses Jahr. Im Frühjahr brach sich Ackermann das Schlüsselbein, kämpfte sich zurück und verwirklichte sich seinen Lebenstraum von der Tour-Teilnahme.
Beim Giro d'Italia und der Vuelta hat Ackermann bereits Tagessieger eingefahren. Sollte er 2025 verletzungsfrei durch die Vorbereitungsphase kommen, hat er allemal die Möglichkeit, den dieses Mal noch verpassten Etappensieg bei der Tour nachzuholen.
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