Handball | Bundesliga

"Erhebliche Unregelmäßigkeiten" bei den Rhein-Neckar Löwen

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Michi Glang

Der Handball-Bundesligist Rhein-Neckar Löwen hat "erhebliche Unregelmäßigkeiten" bei Finanzen und Vertrieb offenbart. Jetzt muss gespart werden.

Wie Geschäftsführerin Jennifer Kettemann in einem Vereinsinterview erklärte, habe es "nicht nur schlichte Fehler, das kann überall vorkommen, sondern Täuschungen und unwahre Darstellungen in unseren Büchern" gegeben.

Der Klub habe bereits "personelle Konsequenzen" gezogen, sagte Kettemann weiter. Die Vereinsführung sei dabei, "die Vorkommnisse möglichst schnell und umfassend aufzuarbeiten. Vor allem haben wir das Team Finanzen und Vertrieb neu aufgestellt, um alles dafür zu tun, dass sich solche Dinge nicht wiederholen können".

Rhein-Neckar Löwen müssen sparen

Hinsichtlich der Auswirkungen gab Kettemann umgehend Entwarnung: "Anlass zur Sorge gibt es nicht. Dafür ist der Verein zu breit und gesund aufgestellt."

Allerdings machte die Geschäftsführerin auch deutlich, dass der Klub "aufgrund der wirtschaftlichen Lage und der beschriebenen Situation Herausforderungen meistern" müsse. Klar sei auch, "dass wir Sparmaßnahmen vornehmen müssen, und zwar in allen Bereichen".

Mannheim

Handball | Bundesliga "Man muss sich nicht grundsätzlich Sorgen um die Rhein-Neckar Löwen machen"

Die "erheblichen Unregelmäßigkeiten" in Finanzen und Vertrieb beschäftigen die Rhein-Neckar Löwen. Geschäftsführerin Jennifer Kettemann äußert sich im Interview mit SWR Sport.

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