Der zwischenzeitlich tief gefallene frühere Fußball-Bundesligist SSV Ulm 1846 ist in die 3. Liga aufgestiegen. Die von Thomas Wörle trainierten Spatzen machten die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest am vorletzten Spieltag vor 10.200 Zuschauern durch ein 5:0 (2:0) gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz perfekt.
Ulm stieg 1999 sensationell in die Bundesliga auf, im Jahr darauf aber postwendend ab. Auch in der Zweitliga-Saison 2000/01 misslang die sportliche Rettung.
Aufgrund einer Insolvenz erhielt der SSV anschließend keine Lizenz für die damals drittklassige Regionalliga und musste in der fünften Liga einen Neuanfang machen. Es folgten weitere Insolvenzen 2008 und 2014. 2016 stiegen die Ulmer aus der Oberliga in die Regionalliga auf, die sie nun nach oben verlassen.
Als weitere Aufsteiger in die 3. Liga stehen das Bundesliga-Gründungsmitglied Preußen Münster und der VfB Lübeck fest. Der vierte Aufsteiger wird zwischen der SpVgg Unterhaching (Meister der Regionalliga Bayern) und dem Ersten der Regionalliga Nordost (Energie Cottbus oder Rot-Weiß Erfurt) ermittelt.