Fußball | Bundesliga

Torlos-Minuten nerven Freiburg-Stürmer Gregoritsch

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Interview
Kira Rutkowski

Der SC Freiburg musste sich gegen Darmstadt 98 mit einem Punkt begnügen. Stürmer Michael Gregoritsch ist doppelt genervt, weil er gegen den Aufsteiger schon wieder nicht getroffen hat.

Michael Gregoritsch, ich habe enttäuschte Gesichter gesehen, abgekämpfte Gesichter. Wie viel Enttäuschung ist nach dem 1:1 gegen Darmstadt 98 in der Mannschaft zu spüren?

Michael Gregoritsch: Wir spielen zu Hause gegen einen Aufsteiger. Da sind Erwartungen natürlich aufgrund der letzten beiden Jahre sehr groß. Es ist unser Anspruch, zu Hause zu gewinnen, generell gegen jeden Gegner. Und das haben wir nicht geschafft. Wir haben es versucht, haben alles gegeben und gehen mit einem Punkt nach Hause.

Warum ist es nicht gelungen, gegen die ganz kompakten Darmstädter da mal durch zu stechen?

Gregoritsch: Weil uns im einen oder anderen Moment dann die Genauigkeit fehlt, auch in den Abschlüssen. Und dann kommen keine großen Torchancen raus. Dann kommt es auch zu keinem Flow, sondern du tust dich einfach schwer. Und es ist schade, heute auf jeden Fall.

Sie warten noch auf das erste Saisontor. Der Trainer hat gesagt, er will es gar nicht richtig thematisieren. Aber wie geht es Ihnen? Wie sehr beschäftigt Sie das persönlich als Stürmer?

Gregoritsch: (...) Natürlich ist das irgendwo drinnen in meinem Kopf und und und. Nervt auch. Aber ich kann es ja nicht herbeizaubern. Ich habe in meiner Karriere schon oft genug Tore gemacht und deswegen ist es vielleicht auch irgendwo ein Ansporn, dass darüber überhaupt so viel gesprochen wird.

Worauf kommt es in den nächsten Spielen für die Mannschaft an?

Gregoritsch: Wir wollen am Donnerstag das Überwintern (in der Europa League, Anmerk. d. Red.) klarmachen Wir wollen unbedingt gewinnen zu Hause oder punkten. Und dann, glaube ich, haben wir nächstes Jahr im Frühjahr wieder zwei super Spiele in der Europa League. Dann fahren wir nach Mainz und geben dort auch wieder Gas.

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