Die Weihnachtspause ist vorbei und Fußball-Zweitligist Karlsruher SC bereitet sich für die Rückrunde vor. Am Freitag stand das erste gemeinsame Mannschaftstraining im Wildpark an.
KSC mit Trainingsauftakt vor der Abreise nach Spanien
Rund 50 Fans begrüßten ihre Mannschaft und wollten sich ein paar Bilder und Autogramme abholen. Stürmer Budu Zivzivadze fehlte beim Training. Wie der KSC bekannt gab, wechselt er mit sofortiger Wirkung zum 1. FC Heidenheim in die 1. Bundesliga.
"Es fehlt natürlich ein Top-Scorer", findet Fabian Bürk. Zivzivadze hat in der Hinrunde zwölf Tore erzielt und war damit Toptorjäger in der 2. Fußball-Bundesliga. Sofia Schilling ist sich dagegen sicher: "Wir schaffen es auch ohne Budu."
Fußball | Bundesliga Stürmer Budu Zivzivadze wechselt vom Karlsruher SC zum 1. FC Heidenheim
Budu Zivzivadze verlässt den KSC und wechselt zum Bundesligisten 1. FC Heidenheim. Der bisherige Top-Torjäger der 2. Bundesliga soll dem FCH im Kampf gegen den Abstieg helfen.
Karlsruher SC bereitet sich im Trainingslager in Spanien vor
Am Samstag fliegt die Mannschaft ins Trainingslager ins spanische Benidorm. Eine Woche lang wird der KSC dort zu Gast sein. Am 10. Januar ist dann ein Testspiel gegen die Schweizer Mannschaft Servette FC geplant. Am 19. Januar startet der KSC dann auswärts gegen den 1. FC Nürnberg in die Rückrunde.
So lief die Saison 2024/25 bisher Winterbilanz KSC: Die beeindruckende Entwicklung eines Teams
Der KSC hat die Hinrunde der 2. Fußball-Bundesliga auf Rang zwei abgeschlossen und überwintert auf einem Aufstiegsgsplatz. Von den vielen Abgängen vor der Saison profitieren einige Spieler, meint SWR-Sportredakteur Stefan Sander.
Fans des KSC träumen vom Aufstieg
In Karlsruhe träumen einige Fans schon vom Aufstieg. Der KSC steht nach der Hälfte der Saison auf Platz zwei und übertrifft damit die Erwartungen.
Für Silke Meil steht es fest, dass ihr Team nächste Saison in der 1. Liga spielen wird. "Ich traue der Mannschaft sehr viel zu."
Alexandra Schilling ist auch optimistisch: "Wenn sie nicht wieder irgendwelche Einbrüche haben, sehe ich die Chancen gut für den Aufstieg." Es gibt aber auch gegenteilige Meinungen. Fabian Bürk glaubt nicht an den Aufstieg. "Da sind so viele Mannschaften oben mit dabei. Irgendwann wird man ins Mittelfeld zurückfallen", sagt er.