Fußball | DFB-Pokal

Pokalfinale: Ex-FCK-Coach Dirk Schuster wünscht Nachfolger Friedhelm Funkel den Triumph

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Johann Schicklinski

Der frühere Trainer Dirk Schuster hat sich "riesig" über den Einzug des 1. FC Kaiserslautern ins Finale des DFB-Pokals gefreut und will Friedhelm Funkel weiter bei den Roten Teufeln sehen.

"Am meisten freuen würde mich aber, wenn sich Friedhelm nicht mit dem Pokalsieg verabschieden würde", schrieb Schuster in einer "kicker"-Kolumne: "Sondern wenn er den Titel holt - und es dem FCK danach gelingt, ihn zu überzeugen, noch eine Saison dranzuhängen."

Schuster war Ende November des vergangenen Jahres beim Zweitligisten entlassen worden. Nach einem erfolglosen Intermezzo von Dimitrios Grammozis an der Seitenlinie übernahm vor sieben Wochen der 70 Jahre alte Routinier Funkel den Job beim stark abstiegsgefährdeten viermaligen Meister und zweimaligen Pokalsieger.

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Funkel war eigentlich "nur" als Feuerwehrmann eingesprungen und wollte nach der Saison wieder aufhören. Zuletzt ließ er allerdings durchblicken, trotz der prekären Lage am Betzenberg große Freude an seiner Aufgabe zu haben.

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"Der Pokalerfolg hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass der FCK mit Friedhelm eine absolut richtige Trainer-Entscheidung getroffen hat", schrieb Schuster: "Seine pragmatische Art, genau den Fußball spielen zu lassen, der zur Mannschaft passt und die größten Erfolgsaussichten bietet, ist schließlich auch im Abstiegskampf das A und O. Deshalb bin ich überzeugt, dass Lautern die Klasse halten wird."

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