Pellegrino Matarazzo, Trainer der TSG 1899 Hoffenheim, hat die Trainingsleistung seiner Profis nach dem jüngsten 4:3-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach kritisiert. "Fakt ist: Da fehlte was zu Beginn in dieser Woche. Da war es wichtig, noch mal reinzugehen und auch noch mal hart zu sein. Das war Reibung, die uns wirklich gutgetan hat. Gestern war wieder eine gute Reaktion", sagte der Cheftrainer der TSG 1899 Hoffenheim am Donnerstag in der Pressekonferenz. Die Kraichgauer treffen am Freitag (ab 20:30 Uhr im sportschau.de-Livecenter) zum Start des 31. Bundesliga-Spieltags auf den VfL Bochum.
Die Gastgeber aus dem Ruhrpott sind zuletzt auf Platz 16 abgerutscht und stehen deshalb unter Druck. Für die TSG geht es als Tabellenneunten noch um die Qualifikation für den Europapokal. Die TSG könnte mit einem Sieg vorübergehend auf Rang sieben springen.
Nsoki und Geiger fehlen gegen Bochum
Das Restprogramm interessiert Matarazzo jedoch momentan nicht. "Mich interessiert nur das Spiel gegen Bochum. Sie werden definitiv ihr intensives, unangenehmes Gesicht zu Hause zeigen", sagte der Trainer.
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Hoffenheim und der gefeierte Andrej Kramaric hoffen im Bundesliga-Endspurt noch auf die Conference League. Im Hintergrund rumort es gewaltig.
"In Bochum am Freitagabend ist die Stimmung definitiv speziell. Das wird ein richtiger Hexenkessel sein", warnte Matarazzo. Stanley Nsoki (Hüftprobleme) und Dennis Geiger (Adduktorenbeschwerden) werden erneut nicht zur Verfügung stehen.