Zehn Jahre lang hatte Erik Wekesser bereits für den 1. FC Kaiserslautern gespielt. Im Alter von zehn Jahren war der in Schwetzingen geborene Außenbahnspieler im Jahr 2007 in die Jugendmannschaft der Lauterer gewechselt, im Jahr 2015 unterschrieb der heute 26-Jährige seinen ersten Profivertrag bei den Roten Teufeln. Nach 42 Regionalliga-Spielen für die 2. Mannschaft der Reuten Teufel wechselte er zur TuS Koblenz. Über die Stationen Astoria Walldorf und SSV Jahn Regensburg verschlug es Wekesser zum 1. FC Nürnberg, wo er in den vergangenen beiden Jahren als Stammspieler in der 2. Bundesliga auflief.
Jetzt kehrt Wekesser zu seinem Ausbildungsverein zurück und bringt die Erfahrung aus 123 Zweitligaspielen mit (vier Tore, 14 Vorlagen). "Weki ist auf der Außenbahn flexibel einsetzbar und kann defensiv wie offensiv fast alle Positionen bekleiden", freut sich FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen über den Rückkehrer. "Er hat einen starken linken Fuß und schlägt gute Standards, zudem passt seine Art und Weise, Fußball zu spielen, gut auf den Betze", so Hengen weiter.
Wekesser: "Kann es kaum erwarten"
Und auch Wekesser selbst freut sich auf die alte Heimat: "Ich habe praktisch meine gesamte Kindheit und Jugend beim FCK verbracht und freue mich daher riesig, wieder hier zu sein", so der Neuzugang: "Ich kann es kaum erwarten, erstmals in einem Pflichtspiel im vollen Fritz-Walter-Stadion für den FCK aufzulaufen", so Erik Wekesser.