FCK-Stürmer Ragnar Ache hat bei seinem Comeback zu 2:2-Ausgleich gegen Greuther Fürth getroffen.

Fußball | 2. Bundesliga

FCK-Trainer Anfang will Ragnar Ache nicht an Union Berlin verkaufen

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Angeblich will Union Berlin FCK-Stürmer Ragnar Ache an die Spree locken. Doch der 1. FC Kaiserslautern möchte seinen Leistungsträger nicht abgeben.

Ragnar Ache ist beim 1. FC Kaiserslautern kaum wegzudenken. Seine 18 Tore in 30 Pflichtspielen dokumentieren seinen Wert für den FCK. Kurz vor dem DFB-Pokalspiel der Roten Teufel beim FC Ingolstadt meldete die Bild-Zeitung jedoch, dass Union Berlin darüber nachdenke, den 26-Jahre alten gebürtigen Frankfurter an die Spree zu holen.

Angeblich hätten die Berliner sogar schon ein konkretes Angebot mit einer Ablösesumme zwischen drei und vier Millionen Euro abgegeben. Doch bei FCK-Trainer Markus Anfang steht der Abgang seines Leistungsträgers nicht auf der Agenda. "Ich beschäftige mich mit dem Thema überhaupt nicht. Ich habe für mich das Thema im Kopf, wie kriegen wir Ache auf 100 Prozent."

FCK nur bei verrückter Summe gesprächsbereit

Ache hatte seit Mai immer wieder Probeme mit einer Achillessehnen-Verletzung. "Wir müssen ihn auf das Level bringen, dass er uns helfen kann. Die anderen Themen sind für mich nicht da. Er ist mein Spieler. Und dass ich den behalten will, steht außer Frage."

Wie wichtig er ist, zeigte er gleich bei seinem Comeback gegen Greuther Fürth. Da traf er zum 2:2 Endstand. Auch im DFB-Pokal gegen Ingolstadt wird Ragnar Ache dabei sein. Der FCK hat das Angebot von Union abgelehnt. Die Roten Teufel seien nur bei einer "verrückten Summe" gesprächsbereit.

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SWR