Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Zweitligisten zu einer Sanktion in Höhe von 300.000 Euro, von welcher der FCK laut DFB "bis zu 100.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden" kann. Dies müsse dem Verband bis zum 31. Dezember nachgewiesen werden.
FCK-Fans hätten während des Spiel gegen Doublesieger Bayer Leverkusen "annähernd 300 pyrotechnische Gegenstände wie Bengalische Feuer, Böller, Rauchkörper und Blinker sowie 150 Raketen" gezündet, hieß es in der Urteilsbegründung des DFB. Dadurch sei das Spiel für vier Minuten unterbrochen worden.
Abseits des Abbrennens von Pyrotechnik hatten die FCK-Fans auf den Rängen ein Stimmungsfeuerwerk abgebrannt. Trotz der enthusiastischen Unterstützung und einer Halbzeit in Überzahl mussten sich die Roten Teufel mit 0:1 geschlagen geben.