Die ordentliche Ausgangslage nach der Hinrunde birgt für Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim keine Gefahr, dass beim Aufsteiger der Schlendrian einkehrt. "Wir müssen entschlossen und leidenschaftlich weitermachen", sagte Schmidt. "Es kann ganz schnell gehen, das haben unsere drei Siege vor der Pause gezeigt und genauso schnell kann es auch wieder in die andere Richtung gehen."
Fußball | Bundesliga 1. FC Heidenheim: Der Wahnsinn vom Brenztal geht auch in der Bundesliga weiter
Nach dem Aufstieg in die Bundesliga konnte Neuling 1.FC Heidenheim die Erwartungen weit übertreffen. Die Schwaben rangieren zur Weihnachtspause mit 20 Punkten auf Rang neun.
Starke Zwischenbilanz
Der Neuling sammelte in 16 Partien der Bundesliga bislang 20 Zähler und startet am Samstag (15:30 Uhr/live in SWR-1-Stadion) mit einem Auswärtsspiel beim abstiegsgefährdeten 1. FC Köln, der die Mission Klassenerhalt mit Timo Schultz als neuem Coach angeht.
"Es ist ganz einfach: Wenn wir dort etwas holen, verbessert das unsere Situation, und wenn wir nichts holen, dann verschlechtert sich die Situation. Aber egal, wie das Spiel ausgeht, es ist keine Entscheidung, die unser Saisonziel betrifft", sagte Schmidt.
Im Trainingslager im spanischen Algorfa fehlten mit Denis Thomalla, Adrian Beck, Jan Schöppner und Christian Kühlwetter zwischenzeitlich vier Spieler angeschlagen. In Köln muss beim Tabellen-Neunten nur Kühlwetter wegen eines Magen-Darm-Infekts aussetzen.
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Bislang keine neuen Spieler
Veränderungen im Kader gab es bei den Heidenheimern in dieser Wechselperiode bislang nicht. Daran werde sich wohl auch nichts ändern, sagte Schmidt: "Ich habe keine Wünsche und bin zufrieden mit dem Kader. Wie immer hat man aber erst Gewissheit, wenn der letzte Tag vorbei ist." Die Transferperiode endet am 1. Februar.