![Philipp Neumann in schwarzer Kochjacke (Foto: SWR) Philipp Neumann in schwarzer Kochjacke](/heimat/westerwald/1712866815354%2Cbilder-junger-metzger-fleischproduktion-westerwald-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Salzkammer mit Rinderrücken (Foto: SWR) Salzkammer mit Rinderrücken](/heimat/westerwald/1712866815447%2Cbilder-junger-metzger-fleischproduktion-westerwald-102~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Blick durch eine Tür auf eine Fleischereiverkaufstheke (Foto: SWR) Blick durch eine Tür auf eine Fleischereiverkaufstheke](/heimat/westerwald/1713540101704%2Cbilder-junger-metzger-fleischproduktion-westerwald-104~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Auswahl an verschiedenen Fleischsorten (Foto: SWR) Auswahl an verschiedenen Fleischsorten](/heimat/westerwald/1713540102091%2Cbilder-junger-metzger-fleischproduktion-westerwald-106~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Philipp in seinem Fleischereibeitrieb beim Arbeiten (Foto: SWR) Philipp in seinem Fleischereibeitrieb beim Arbeiten](/heimat/westerwald/1712866814522%2Cbilder-junger-metzger-fleischproduktion-westerwald-108~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Fleischverarbeitung – Gewürzte werden dem Fleisch hinzugegeben (Foto: SWR) Fleischverarbeitung – Gewürzte werden dem Fleisch hinzugegeben](/heimat/westerwald/1712866815833%2Cbilder-junger-metzger-fleischproduktion-westerwald-110~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Philipp zusammen mit einer Frau an der Verkaufstheke (Foto: SWR) Philipp zusammen mit einer Frau an der Verkaufstheke](/heimat/westerwald/1713540102476%2Cbilder-junger-metzger-fleischproduktion-westerwald-112~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
„Fleisch ist eigentlich eine Beilage, wir sollten und ausgewogen ernähren.“
Philipp Neumann ist Fleischsommelier und hat vor kurzem zusammen mit seiner Freundin Mandy eine eigene Fleischerei im Westerwald eröffnet. In ihrem Geschäft „meat&love“ wollen sie sich bewusst von ihren Kollegen absetzen und ihre Kunden vor allem durch Transparenz aufklären.
So zeigen sie auf ihrer Facebookseite offen, wie ihre Wurst produziert wird oder wo ihr Fleisch herkommt. In seinem Laden möchte Philipp eine konsequente und nachhaltige Fleischproduktion umsetzen. „Ich möchte zurück zum Sonntagsbraten. Also besser ein, zweimal die Woche Fleisch. Dafür aber bewusst und qualitativ hochwertig, als jeden Tag Fleisch“, sagt der 26-Jährige. Denn: „Wenn jeder bewusst Fleisch konsumiert, ist es auch für jeden bezahlbar und die Themen Tierschutz und artgerechte Haltung wären kein Problem mehr.“
Auch wenn sich aktuell immer mehr Menschen für die Tierhaltung und die Herkunft interessieren würden, glaubt Philipp, dass am Ende trotzdem immer noch zu viele an der Kasse zum Billigprodukt greifen.
„Das ist schade! Denn es muss endlich ein Umdenken passieren!“
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Noch in der Corona-Pandemie fängt Helmut aus Heidenheim mit dem Schreiben an – und hört erst nach 1.200 Seiten wieder auf. Alles von Hand geschrieben.
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