Obwohl Patrick Fessler jeden Abend 7 Wecker stellt, wacht er morgens nicht auf. Sogar auf seinem Smartphone hat er 10 Wecker gestellt. Wach wird er oft erst um die Mittagszeit. Dadurch verliert er sieben Ausbildungsplätze, sein Abi schafft er nicht. Sogar der Landtag befasst sich mit diesem außergewöhnlichen Fall. Patrick Fessler will mit seiner Petition im Landtag will er eine Ausnahmeregelung erreichen. Damit verbindet er die Hoffnung, dass er an der Uni Aalen doch noch studieren kann. Bisher kommt von der Uni ein klares „Nein“. Der 27-Jährige hofft nun, dass er mithilfe seiner Petition als Härtefall eingestuft wird und doch noch eine Chance zum Studieren bekommt. Im Landesschau-Studio erzählt er, wie seine seltene Krankheit sein Leben bestimmt.
Vera Rudloff hat eine mobile Schafherde
Das Herz von Vera Rudloff schlägt für Natur, Tiere und die Landwirtschaft. Die studierte Agrarwissenschaftlerin aus Esslingen arbeitete auf Farmen in Australien, Deutschland und Kanada. Den Traum vom eigenen Bauernhof hat sie sich bisher nicht erfüllt, dafür sei sie zu sehr Stadtkind. Doch Rudloff hat den perfekten Kompromiss gefunden: Sie hält fünf Schafe und besucht mit ihnen Kindergärten und Seniorenheime. Von ihrer mobilen Schafschule erzählt sie im Studio.
Podcaster Bob Blume kämpft für Schulreformen
Lehrer und Podcaster Bob Blume spricht über die Zukunft der Schule. In der Landesschau erklärt er, warum das Schulsystem dringend frischen Wind braucht.
Aurelia Hölzer leitete ein Krankenhaus in der Antarktis
Bei minus 30 Grad draußen übernachten: Aurelia Hölzer liebt das Abenteuer. Deshalb hat sie sich beworben, um als Ärztin über ein Jahr lang im ewigen Eis zu leben. Auf der größten Forschungsstation der Geschichte der Antarktisforschung hat die Gefäßchirurgin ein Krankenhaus geleitet. Was sie am Eis so fasziniert, welche vielfältigen Aufgaben sie hatte und ob sie Kälte für sich neu definiert hat, verrät Aurelia Hölzer in der Landesschau.
Christian Schwenk hilft als Stadtjäger bei Wildtieren
Christian Schwenk hilft Städten und Privatpersonen, wenn sich ganze Familienverbände von Waschbären auf dem Dachboden einnisten. Ihre Hinterlassenschaften rieseln meist ins darunterliegende Stockwerk. Und eines ist klar: Waschbär, Marder Dachs und Co kommen selten allein und verschwinden nicht freiwillig. Der Stadtjäger fängt sie und wenn es nicht anders geht, tötet er die Tiere. Denn gerade Waschbären, so possierlich sie sind, fressen kleinere Haustiere, Singvögel und Igel. In der Landesschau erzählt Christian Schwenk, was wir tun können, um Wildtiere von unserem Zuhause fernzuhalten und wann nur noch er helfen kann.