Eigentlich wollte Familie Gräther ihre Metzgerei vergrößern. Doch hohe Energiekosten und Personalmangel machten ihr einen Strich durch die Rechnung. Doch dann hatte die Familie aus Haslach eine zündende Idee.
Der Wunderautomat von Biberach
In der Corona-Zeit suchten Biberacher Eltern nach einer sinnvollen Beschäftigung für ihre Kinder. Sie kamen auf die Idee einen alten Kaugummiautomat umzufunktionieren. Anstatt Süßigkeiten gibt es dort nun zum Beispiel Freundschaftsbänder. Die Kinder basteln die Inhalte und bestücken damit den Automaten. Mit den Einnahmen bessern sie sich ihr Taschengeld auf.
Einkaufen trotz Ladensterben
Rund 900 Einwohner hat Diefenbach und nur noch einen Bio-Laden mit Café. Metzger und Bäcker haben ihre Läden aufgegeben. Stattdessen bestücken sie nun Automaten, damit sich die Anwohner weiterhin vor Ort versorgen können.
Einkaufen zu jeder Zeit
Die Bewohner von Reusten bei Tübingen sind, wie man so schön schwäbisch sagt, Käpsele. Sie machen gerne alles selber als richtige Selbstversorger. Wir sind eine Woche in diesem Ort, der für vieles keine Öffnungszeiten kennt. Wer beim Einkaufen etwas vergessen hat, der kann sich ganz problemlos an einer Milchtankstelle, beim Honigmann oder sogar am Automaten der Metzgerei bedienen.
Lohnt sich das: Was verdient ein Metzgermeister?
Für viele ist das Thema Geld tabu, wir aber fragen uns: Wer verdient was? Heute schauen wir über die Wursttheke und fragen Metzgermeister Timo, was er in seinem Beruf verdient und ob sich das für ihn tatsächlich lohnt.
Philipp Sontag ist Metzger aus Überzeugung
Philipp Sontag kann, kennt und macht alles, was mit Fleisch zu tun hat. Schlachten, zerlegen und verwursten ist sein Kerngeschäft. Er ist im Familienbetrieb aufgewachsen und führt die Metzgerei in sechster Generation als einer der wenigen erfolgreichen Handwerksmetzger rund um Kißlegg. Im Landesschau-Studio erzählt er, was ihm beim Thema Fleisch und Wurst wichtig.