Benedict Stirblies ist Chef-Tierpfleger im Wildpark Tripsdrill. Als überzeugter Single hatte er seine wilden Zeiten – bis zu einer schicksalhaften Begegnung, die sein Leben komplett auf den Kopf stellte.
Diese Rentnerin liebt Achterbahnen
Ursel aus Böblingen ist 83 Jahre alt. Körperlich geht es ihr nicht so gut. Sie braucht einen Rollator zum Laufen. Außerdem leidet sie unter Rückenschmerzen – außer, wenn sie Achterbahnen fährt. Am liebsten mag sie die Roller Coaster, bei denen man kopfüber hängt. Das entlastet ihre Wirbelsäule. Deshalb geht sie jede Woche in den Freizeitpark Tripsdrill. Manchmal kommt ihr Sohn oder ihr Enkel mit. Oma Ursel kennen im Park alle nur als Karacho-Ursel.
Benedict Stirblies aus Sachsenheim ist Tier-Papa aus Leidenschaft
47 Hektar groß ist das Wildparadies Tripsdrill in Cleebronn, das der leitende Tierpfleger betreut. Hinzu kommen für den Cheffalkner auch noch die Vorführungen mit Greifvögeln an den Wochenenden. Für Benedict Stirblies gibt es immer viel zu tun und bald erwarten sie im Tierpark auch wieder Nachwuchs. Aber nicht nur dort, er selbst wird auch im März Papa einer Tochter. Sein privates Glück hat er bei einer Flugvorführung im Wildparadies kennengelernt. Er kann viele Tiergeschichten erzählen und verrät uns auch im Studio, warum ihm alle Tiere bis auf Spinnen sympathisch sind.
Tierheim Esslingen: Ausbildung zum Tierpfleger
Lucas macht im Tierheim Esslingen eine Ausbildung zum Tierpfleger. Aktuell ist er im zweiten Lehrjahr und arbeitet am liebsten im Kleintierhaus. Hier versorgt er Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen. Dazwischen hat er vier Wochen lang Blockunterricht in der Bertha Suttner Schule in Ettlingen. Hier lernt er zum Beispiel welche Impfungen verschiedene Tiere brauchen.
Inventur im Zoo
Der Zoo in Heidelberg zählt einmal im Jahr seine Tiere. Manche werden auch gewogen und gemessen. Wie aber bringt man einen kleinen Affen dazu, still zu sitzen? Und gibt es mitunter Überraschungen bei der Geschlechterbestimmung?
Bahnübergang in Rottenburg macht Ärger
In Rottenburg am Neckar gibt es mächtig Wirbel um einen Bahnübergang. Da es dort keine Schranke gibt, müssen die Lokführer jedes Mal hupen. Manchen Anwohnenden ist das deutlich zu laut, andere schätzen den schnellen Weg in die Innenstadt. Sie wollen nicht, dass der Bahnübergang geschlossen wird.