Ein Lächeln ist für ihn wie ein Gedicht: Jose Oliver ist der offizielle „Blumenhallen-Dichter“ der Bundesgartenschau in Mannheim. Er ist Lyriker und Präsidenten des PEN-Zentrums in Deutschland und tritt für die BUGA in Interaktion mit den Besucher*innen. Er verschenkt Lyrik und sammelt Wörter ein für ein großes BUGA-Gedicht, das kommendes Jahr veröffentlicht werden soll.
Kleingärtner ärgern sich über Seilbahn
Die Kleingärtner in Feudenheim sind die Verlierer der Bundesgartenschau in Mannheim. Ursprünglich sollte die gesamte Anlage dem Prestigeobjekt weichen. Nach heftigen Protesten wurden nur wenige Gärten entfernt. Dafür verläuft die Seilbahn, die die BUGA mit dem Luisenpark verbindet, nun direkt über den Lauben. Und einige Kleingärtner statt auf ihre Pflanzen nun auf graue Stützpfeiler.
Blumen verschönern eine alte Militärhalle
Von überall her fahren die Menschen nach Mannheim zur Bundesgartenschau. Für manche ist das eine Reise in die Vergangenheit. In einer alten Lagerhalle erzählen Floristin Stephanie Büchler und Gärtnerin Lydia Frotscher Geschichten aus der amerikanischen Besatzungszeit – mit Blumen.
Artenschutz auf der Bundesgartenschau
Einige Teile der Bundesgartenschau sehen so aus, als hätte man vergessen, sie zu bepflanzen. In Wahrheit sind dies Plätze, an denen sich einheimische Tiere und Pflanzen ungestört vermehren und gedeihen können. Gerhardt Rietschel ist der Naturschutzbeauftragte der Stadt Mannheim, und seiner Meinung nach sind diese Brachen wichtig für die Ökologie und den Artenschutz.
Entspannung im Herzogenriedpark
Die Bundesgartenschau in Mannheim ist nicht nur ein großes Sommerfest. Sie soll auch die Entwicklung der Stadt voranbringen. So wie vor fast 50 Jahren schon einmal die BUGA 1975. Nicht alles, was damals Ausstellungsfläche war, ist auch diesmal wieder mit dabei. Doch gerade diese Orte lieben viele Mannheimer, denn dort ist es zurzeit viel ruhiger und nicht so überlaufen. Ein Kernstück davon war die Multihalle im Herzogenriedpark.
Künstliche Intelligenz gegen Enten-Feinde
Matthias Pusch aus Tübingen sorgt sich um seine Enten. Immer wieder werden die Tiere von Krähen angegriffen. Weil der 21-Jährige nicht rund um die Uhr bei den Enten sein kann, hat er ein Abwehrsystem installiert. Mit Künstlicher Intelligenz sollen Krähen und andere Tiere verjagt werden, die seinen Tieren gefährlich werden können.