Eine frisch verwitwete Biobäuerin steht am finanziellen Abgrund – kann Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck der Familie helfen? Seit dem 4. April 2024 wird mit „Billy Kuckuck – Einmal so wie ich es will“ (AT) der sechste Film der Reihe rund um das turbulente Leben der beliebten Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck in Mainz, Köln und Umgebung gedreht. Neben Aglaia Szyszkowitz in der Titelrolle sind auch Gregor Bloéb als ihr Ex-Mann, Ursela Monn als Billys Mutter, Vivien Sczesny als Tochter, Ben Braun als Billys neuer Freund, Eva Verena Müller als Billys beste Freundin und Rüdiger Klink als (Ex-) Nachbar wieder mit dabei. In Episodenrollen sind u.a. Claude-Albert Heinrich, Amadea Schwolow, Franziska Wulf, Werner Wölbern und Naomi Diémé zu sehen.
Gerichtsvollzieherin im Einsatz
Billy Kuckuck beweist wieder einmal, dass ihr Job nicht nur ihr Job, sondern ihre Leidenschaft ist. Dabei verliert sie ihre Prinzipien niemals aus den Augen: Sie nimmt ihre Arbeit ernst, lässt sich niemals unterbuttern und hasst nichts mehr als Ungerechtigkeit. Auch wenn das heißt, dass sie sich ins Leben von Schuldnern oder Gläubigern einmischt. Diesmal steht eine Biobäuerin mit ihren Kindern vor dem finanziellen Ruin und dem Verlust des kompletten Hofs – und Billy läuft zur absoluten Hochform auf! Inszeniert wird der Film von Thomas Freundner, das Drehbuch stammt von Thomas Freundner und Simon X Rost. „Billy Kuckuck – Einmal so wie ich es will“ (AT) wird von der FFP New Media im Auftrag von ARD Degeto Film und SWR für die ARD realisiert. Produzenten sind Judith Smeaton und Michael Smeaton. Producer ist Joachim Weiler, den Schnitt übernimmt Nicola Undritz, für das Szenenbild ist Frank Prümmer zuständig, für das Kostümbild Susa Sasserath und hinter der Kamera steht Ralf M. Mendle. Die Redaktion liegt bei Monika Denisch (SWR) und Stefan Kruppa (ARD Degeto Film). Gedreht wird noch bis zum 6. Mai. Die Reihe „Billy Kuckuck“ wird auf dem Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ um 20:15 Uhr ausgestrahlt, der Termin ist noch nicht bekannt.
Zum Inhalt
Billy Kuckuck ist es gewohnt, unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen. Sie ist es aber nicht gewohnt, dabei ihren Verstand auszuschalten. Aus diesem Grund lässt sie der Auftrag, die Forderung aus einem Privatkredit bei der Familie eines vor kurzem verstorbenen Bauern einzutreiben, alles andere als kalt. Kreditgeber ist Herr Röschke, Nachbar des Biohofs und ebenfalls Landwirt. Seine rigorose Rückforderung droht, Bäuerin Tanja Pohlmann in den völligen Ruin zu treiben. Dabei ist die Mutter nach dem Unfalltod ihres Mannes, der den Kredit ohne Rücksprache mit ihr aufgenommen hatte, ohnehin schon am Ende ihrer Kräfte und nicht mehr in der Lage, das Anwesen zu bewirtschaften. Ihr 17-jähriger Sohn Niklas kümmert sich aufopferungsvoll um all die Dinge, die jeden Tag auf dem Hof anfallen. Dabei vernachlässigt er die Schule und gefährdet damit sein Abitur. Und die neunjährige Sophie fühlt sich verpflichtet, für ihre Mutter im Hofladen einzuspringen, statt zur Schule zu gehen. Natürlich lässt Billy das Schicksal des Biohofes nicht kalt. Sie will der Familie Pohlmann unbedingt beistehen, aber wo kann sie ansetzen? Kampfeslustig begibt Billy sich auf die Suche nach möglichen Hebeln. Was sie auch von den Turbulenzen in ihrem eigenen Familienleben ablenkt, denn Scheidung und Umzug verhindern nicht, dass diverse Familienmitglieder nach wie vor bei ihr ein- und ausgehen. Und von Zweisamkeit mit dem neuen Mann in ihrem Leben nicht die Rede sein kann.
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