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Waschbären in Deutschland – Schützen oder schießen?

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Autor/in
Marisa Gierlinger

Der Waschbär gilt europaweit als invasive Art. Seit einiger Zeit verbreitet er sich vor allem in Deutschland unaufhaltsam und ist deshalb zum Abschuss freigegeben. Er bedroht heimische Tierarten, überträgt Seuchen und verwüstet Vorgärten und Dachböden – das sagen zumindest die, die ihn bejagen.

Tierschützern zufolge zu Unrecht. Und auch sonst hat das putzige Bärchen eine große Fangemeinde, von denen es manche ein bisschen zu gut meinen.

12.4.1934 In Hessen werden vier Waschbären ausgesetzt

Invasive Tierarten sind zum Beispiel die Asiatische Tigermücke, der Ochsenfrosch, der Asiatische Marienkäfer, die Spanische Wegschnecke … oder der Waschbär, der eigentlich aus Nordamerika stammt.

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Stuttgart

Immer mehr Schäden Waschbären im Raum Stuttgart: Stadtjäger soll Tiere schießen

Sie sehen süß aus, sind mittlerweile aber eine Plage. Waschbären breiten sich nicht nur im Wald aus, sondern wüten auch im Stuttgarter Stadtgebiet. Ein Stadtjäger schafft Abhilfe.

Landesschau Baden-Württemberg SWR BW

Umwelt und Natur: aktuelle Beiträge

Artenschutz Das durchwachsene Ergebnis der Weltnaturkonferenz COP16

Zwei Wochen haben Vertreter aus fast 200 Ländern in Kolumbien beraten, wie die Weltgemeinschaft Natur und Arten besser schützen kann. Nach zähen Verhandlungen ging die UN-Konferenz abrupt zu Ende. Ohne den großen Wurf, aber auch mit ein paar Ergebnissen.
Martin Gramlich im Gespräch mit COP16-Reporter Stephan Hübner.

Impuls SWR Kultur

Paläontologie Neue Studie: Bestimmte Flugsaurier-Art fraß Tintenfische

Das Fressverhalten der verschiedenen Arten von Flugsauriern war bisher wenig erforscht. Lange suchten Forschungsteams nach Flugsaurier-Fossilien mit gut erhaltenen Magenresten. Jetzt haben sie gleich zwei in Baden-Württemberg entdeckt und untersucht. Fazit: Es gab Arten, die Tintenfische fraßen.
Christine Langer im Gespräch mit Michael Lang, SWR-Wissenschaftsredaktion

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Marisa Gierlinger