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Pandemie und Gefühle – Über den Umgang mit Angst und Hilflosigkeit

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Auf die Bedrohung durch das Corona-Virus reagieren viele Menschen mit Verunsicherung, Wut, Hilflosigkeit.

Wie es dazu kommt, erklärt Bettina Hitzer vom Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden im Gespräch mit Ralf Caspary.

Die Bedrohung durch das Corona-Virus und andere Pandemien wird voraussichtlich dauerhaft Teil unserer alltäglichen Erfahrungen sein. Das nehmen viele Virologen an. Um damit umgehen zu können, müssen wir ganz neue, angemessene Strategien und Handlungsmuster entwickeln. Vergangene Pandemien wie die Spanische oder Asiatische Grippe haben nur wenig Spuren im kollektiven Gedächtnis hinterlassen, an denen wir uns orientieren könnten. Deshalb sind wir auf Pandemien schlecht vorbereitet und reagieren auf sie mit negativen Emotionen, mit Verunsicherung, Wut, Hilflosigkeit. Bettina Hitzer analysiert diese Zusammenhänge.

PD Dr. Bettina Hitzer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden.

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