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Nachhaltiger Tourismus – Wie wir fair und grün reisen können

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Stephanie Eichler
Stephanie Eichler

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Der Tourismus verursacht acht Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen. Deshalb sollten wir die Bahn nutzen, seltener verreisen, nur ausnahmsweise fliegen und am besten in nachhaltigen Unterkünften absteigen.

Die Hotelbranche stellt sich zunehmend um, bringt lokale Lebensmittel aufs Büffet, heizt mit Solarenergie, wirbt mit Zero-Waste-Produkten.

Forschende arbeiten an einem Tool, mit dem Reisende ihren Klimafußabdruck ermitteln können. Bei der Urlaubsplanung spielt Nachhaltigkeit nämlich für die wenigsten eine Rolle.

SWR 2022 / 2023

Ferienstart in Baden-Württemberg Fünf einfache Tipps: Mit der Glücksformel nachhaltiger reisen

Jon Andrea Florin von fairunterwegs, einer Non-Profit-Organisation, die Menschen beim klimaethischen Reisen unterstützt, hat mit seinem Team eine Formel kreiert: Die Glücksformel, mit der nachhaltiges Reisen ganz leicht fallen soll.

Klimawandel Der Traum vom grünen Fliegen – Flugverkehr in der Klimakrise

Moderne Flugzeugflügel, synthetische Treibstoffe, andere Flugrouten – Forscher wollen das Fliegen klimafreundlicher machen. Passagiere könnten auch einfach seltener fliegen.

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Klima

Klimaschutz Deutsche Umwelthilfe klagt gegen das Klimaschutzgesetz

Deutschland hat ein neues Klimaschutzgesetz, aber es ist zu verwässert und verfassungswidrig. So sieht es die Deutsche Umwelthilfe und will deshalb jetzt beim Bundesverfassungsgericht eine Klimaklage einreichen.

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Umwelt Kritik an vielen Kurzstreckenflügen bei der Fußball-EM

Laut UEFA sollte diese Fußball-Europameisterschaft besonders nachhaltig sein. Das Umweltbundesamts kritisiert, dass bei der EM die Mannschaften trotzdem sehr oft Kurzstrecken geflogen sind, statt Bus oder Bahn zu fahren.

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Katastrophenschutz Drei Jahre Ahrtal-Flut: Hochwasserschutz-Pläne gibt es seit 100 Jahren

Die Flutkatastrophe im Ahrtal war nicht die erste Katastrophe im Norden von Rheinland-Pfalz. Auch Anfang des vergangenen Jahrhunderts gab es eine große Flutkatastrophe mit vielen Todesopfern. Danach wurden Pläne ausgearbeitet, auch um die Wassermassen im Tal aufzuhalten. Gebaut wurde aber nichts.

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