„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ steht in den Verfassungen unserer westlichen Gesellschaften. Und aus diesem Grundsatz folgen konkrete politische Vorstellungen von einem Recht auf Wohnen, auf soziale Unterstützung, auf Asyl.
Wir berufen uns auf ihn, um jede Form von Rassismus zurückzuweisen, um behinderten Menschen den Weg zur Integration zu ebnen.
Woher aber kommt diese Vorstellung von einer „Würde“, die jedem Menschen schon von Geburt an innewohnt? Und weshalb ist der Ruf nach ihr gerade heute wieder so aktuell und bedeutsam?